Fächer-Ahorn (Acer palmatum)
Steckbrief - Fächer-Ahorn
wissenschaftlicher NameAcer palmatum
deutscher Name | Fächer-Ahorn | ||||||||||||
alternative Bezeichnungen |
Echter Fächer-Ahorn Japanischer Fächerahorn |
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Familie |
Seifenbaumgewächse (Sapindaceae) |
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Gattung | Acer | ||||||||||||
Art | palmatum | ||||||||||||
andere Formen/ Varianten |
Japanischer Schlitzahorn (Acer palmatum 'Dissectum Viridis') |
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Herkunft | Asien | ||||||||||||
Wuchshöhe [?] | bis 10 m | ||||||||||||
Fruchtart |
Spaltfrüchte |
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Wurzelsystem | Flachwurzler | ||||||||||||
Gartenwert [?] | 1 | ||||||||||||
Frosthärte [?] | –16°C bis –20°C | ||||||||||||
Geschlecht |
eingeschlechtlich zwittrig |
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Häusigkeit |
einhäusig |
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Blattanordnung | gegenständig | ||||||||||||
Blattaufbau | einfach | ||||||||||||
Blattrand | gelappt | ||||||||||||
weitere Merkmale | Lappen gesägt | ||||||||||||
Blütezeit | |||||||||||||
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Fruchtreife | |||||||||||||
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Beschreibung - Fächer-Ahorn
Mittel- und Süd-Japan, Korea, China.
8-10 m hoher, baumartiger Großstrauch, gelegentlich auch kleiner Baum, meist mehrstämmig, mit rundlicher Krone, im Alter schirmartig übergeneigt, langsam wachsend. Triebe dünn, kahl, rötlich.
Blätter in Form und Größer sehr variabel, 5-7- (selten 9-)lappig, Umriss rundlich, 5-10 cm lang und breit mit herzförmiger Blattbasis, meist bis unter die Blattmitte eingeschnitten, die einzelnen Lappen lang schwanzartig zugespitzt, am Rand fein gesägt, auf der Oberseite frischgrün, unterseits heller. Die auffällige Herbstfärbung gelborange bis rot.
Blüten 6-8 mm breit, in endständigen Trugdolden, mit rötlichen Kelchblättern und cremefarbenen Kronblättern.
Fruchtflügel stehen stumpfwinklig zueinander, rot gefärbt, später braun.
Standort sonnig bis halbschattig, windgeschützt.
Optimal auf frischen bis feuchten, gut durchlässigen, lockeren, sandig humosen Lehmböden, schwach sauer; A. palmatum ist aber im allgemeinen recht anspruchslos und bodentolerant. Sauer bis neutral bis schwach alkalisch.
In der Jugend frostgefährdet, im Alter frosthart, durch frühen Austrieb gelegentliche Spätfrostschäden, verträgt längere Sommertrockenheit nicht gut.
- Quellenangaben und verwendete Literatur