Kerzenstrauch (Senna didymobotrya)
Steckbrief - Kerzenstrauch
wissenschaftlicher NameSenna didymobotrya

deutscher Name | Kerzenstrauch | ||||||||||||
alternative Bezeichnungen |
Geflügelte Senna Geflügelte Kassie Erdnusskassie Indische Gewürzrinde |
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Familie |
Hülsenfrüchtler (Fabaceae) |
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Gattung | Senna | ||||||||||||
Art | didymobotrya | ||||||||||||
Herkunft | Afrika | ||||||||||||
Giftigkeit | giftig (Details ») | ||||||||||||
Wuchshöhe [?] | bis 3 (- 6) m | ||||||||||||
Fruchtart |
Hülsenfrüchte |
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Frosthärte [?] | WHZ 10 | ||||||||||||
Geschlecht |
zwittrig |
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Häusigkeit |
einhäusig |
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Blattanordnung | wechselständig | ||||||||||||
Blattaufbau | zusammengesetzt | ||||||||||||
Blattform | gefiedert | ||||||||||||
Blattrand | glattrandig | ||||||||||||
Blütezeit | |||||||||||||
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Fruchtreife | |||||||||||||
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Beschreibung - Kerzenstrauch
Heimat tropisches Afrika über Äthiopien, Sudan, Kenia, Tansania, Uganda, Ruanda, Zaire, Angola, Malawi, Sambia, Simbabwe und Madagaskar.
Im Mittelmeerraum, Kanaren, in den Tropen und Subtropen verbreitet als Zierstrauch,
im südlichen Nordamerika, im südlichen Afrika und in Australien Ausbreitung als Neophyt
immergrüner Strauch bis kleiner Baum,
Wuchshöhen meist bis 3, selten bis zu 6 Metern
dunkelgrün, gefiedert mit 8 bis 21 Paaren von Fiederblättchen,
bis 50 cm lang,
Fiederblättchen 2 bis 5 lang, eiförmig bis länglich mit schiefer Basis, Ende etwas zugespitzt
Rinde junger Zweige ist leicht flaumig behaart
Blüten gelb, in schlanken, aufrechten, traubigen Blütenständen von bis zu 45 cm Länge
ungeöffnete Blütenknospen dunkelbraun;
Hülsen unreif grün, bei Reife dunkelbraun; leicht beflaumt und flach;
Hülse etwa 10 cm lang und 2 cm breit
giftig: alle Teile bei Verzehr, unter Umständen kann es auch bei Hautkontakt zu Reizungen oder Unverträglichkeiten kommen.
Giftig für: Mensch
in Tropen und Subtropen als Zierpflanze im Freiland, sonst als Kübelpflanze
Blätter und Wurzeln enthalten Anthrachinone, Cholin und Trisaccharid-Raffinose
Verwendung als Abführmittel und Anti-Malaria-Medizin
Sud der Blätter wird gegen Magenbeschwerden verwendet
Verwendung als betäubendes Fischgift in der Fischerei
Überwinterung sollte hell, nicht unter 15°C
generativ (Aussaat) oder auch vegetativ (Stecklinge),
Samen keimen in der Regel sehr schnell
früher als Cassia didymobotrya bezeichnet,
Synonmye: Cassia nairobiensis und Cassia verdickii
systematisch in die Familie Fabaceae, Unterfamilie Caesalpinioideae
oder in die Familie Caesalpiniaceae (Johannisbrotgewächse) eingeordnet
Quellen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Gefl%C3%BCgelte_Senna
http://www.pflanzen-portraits.de/?q=node/19
http://www.pflanzenreich.com/enzyklopaedie/senna-didymobotrya/
http://keys.lucidcentral.org/keys/v3/eafrinet/weeds/key/weeds/Media/Html/Senna_didymobotrya_(African_Senna).htm
http://www.worldagroforestry.org/treedb/AFTPDFS/Senna_didymobotrya.PDF
- Quellenangaben und verwendete Literatur