Herbst-Salbei (Salvia greggii)
Steckbrief - Herbst-Salbei
wissenschaftlicher NameSalvia greggii
deutscher Name | Herbst-Salbei | ||||||||||||
alternative Bezeichnungen |
Pfirsich-Salbei |
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Familie |
Lippenblütengewächse (Lamiaceae) |
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Gattung | Salvia | ||||||||||||
Art | greggii | ||||||||||||
Herkunft | Nordamerika | ||||||||||||
Wuchshöhe [?] | 30 - 130 cm | ||||||||||||
Fruchtart |
Nussfrüchte |
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Frosthärte [?] | -7 °, WHZ 9a | ||||||||||||
Geschlecht |
zwittrig |
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Häusigkeit |
einhäusig |
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Bestäubung |
Tierbestäubung |
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Blattanordnung | gegenständig | ||||||||||||
Blattaufbau | einfach | ||||||||||||
Blattform | elliptisch | ||||||||||||
Blattrand | glattrandig | ||||||||||||
weitere Merkmale | glattrandig oder regelmäßig gesägt | ||||||||||||
Blütezeit | |||||||||||||
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Fruchtreife | |||||||||||||
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Beschreibung - Herbst-Salbei
Heimat: Texas und Mexiko
buschiger, immer- bis sommergrüner Strauch,
Wuchshöhen 30 bis 130 Zentimetern
locker verzweigt, aufrecht bis aufsteigend wachsend,
dünne drahtige Stängel
Blätter gegenständi,g in Blattstiel und -spreite gegliedert
Blattspreite einfache, kahl, glänzend hellgrüne, ledrig
Blatt eiförmig bis länglich mit stumpfem oberen Ende
Länge bis zu 2,5 Zentimetern
meist ganzrandig oder mit regelmäßig gesägtem Spreitenrand
würziger Duft
Blütenstand end- oder seitenständig, 10 bis 20 Zentimeter lang, aufrecht, locker, traubig
Blüten in Scheinquirlen aus jeweils nur zwei Blüten
Blütenkrone zweilippig
Blütenstiel ist kurz
scharlachrot, auch rosafarben oder weiß, selten gelb oder violett
In der Natur Bestäubung durch Kolibris, Bienen, Schmetterlinge
Klausenfrüchte (4 kleine einsamige Nüsse je Blüte)
sommer- und herbstblühende Zierpflanze
bei uns meist als Kübelpflanze
in der Natur: steinige, trockene, mäßig nährstoffreiche Mineralböden an offenen, sonnigen Standorten in Höhenlagen von 1500 bis 2800 Metern
in Kultur: geschützte, vollsonnige Standorte
Salvia greggii ist eng mit Salvia microphylla (hell purpurfarbene Blüten) verwandt und bildet mit ihr natürliche Hybriden;
viele Kultursorten gehen auch auf diese Hybriden zurück
- Quellenangaben und verwendete Literatur