Purpur-Weide (Salix purpurea)
Steckbrief - Purpur-Weide
wissenschaftlicher NameSalix purpurea
deutscher Name | Purpur-Weide | ||||||||||||
Familie |
Weidengewächse (Salicaceae) |
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Gattung | Salix | ||||||||||||
Art | purpurea | ||||||||||||
Herkunft | einheimisch | ||||||||||||
Fruchtart |
Kapselfrüchte |
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Geschlecht |
eingeschlechtlich |
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Häusigkeit |
zweihäusig |
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Bestäubung |
Fremdbestäubung Tierbestäubung |
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Blattanordnung | wechselständig | ||||||||||||
Blattaufbau | einfach | ||||||||||||
Blattform | lanzettförmig | ||||||||||||
Blattrand | glattrandig | ||||||||||||
Blütezeit | |||||||||||||
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Fruchtreife | |||||||||||||
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Beschreibung - Purpur-Weide
Häufig in Mitteleuropa, in Gebirgs-Weidenauen und Weidengebüschen. Vor allem im Ober- und Mittellauf der Flüsse.
2 - 6 m hoher Strauch oder Baum, vieltriebig, besenförmig verzweigt mit langen, dünnen und biegsamen Zweigen, die anfänglich glänzend purpurrot erscheinen.
stark variierende Blattformen, meist verkehrt lanzettförmig, bis 10 cm lang, unterseits bläulich.
Die Kätzchen erscheinen vor den Blättern, männliche sind erst purpurn, später gelb.
Rinde und Blätter finden Verwendung gegen Rheuma, Fieber, Grippe und Darmkrankheiten.
Für die Griechen war die Weide der Baum des Todes, andererseits symbolisierte sie wiederum Leben und Geburt. So kam die Göttin Hera unter einer alten Weide zur Welt.
- Quellenangaben und verwendete Literatur