Rosmarin (Rosmarinus officinalis)

Steckbrief - Rosmarin

wissenschaftlicher NameRosmarinus officinalis

Bienenweide 
deutscher Name Rosmarin
   
Familie Lippenblütengewächse
(Lamiaceae)
Gattung Rosmarinus
Art officinalis
Herkunft Südeuropa/Mittelmeer
Giftigkeit ungiftig
   
Wuchshöhe [?] 2 m
Fruchtart Nussfrüchte
Frosthärte [?] WHZ 8a
   
Geschlecht zwittrig
Häusigkeit einhäusig
Bestäubung Tierbestäubung
   
Blattanordnung   gegenständig
Blattaufbau einfach
Blattform länglich
Blattrand glattrandig
weitere Merkmale nach unten umgerollt
   
Blütezeit  
J F M A M J J A S O N D
Fruchtreife  
J F M A M J J A S O N D

Fotos / Bilder - Rosmarin

Blatt von Rosmarinus officinalis Rosmarin

Blatt / Blattoberseite

Blattrückseite von Rosmarin

Blatt / Blattunterseite

Borke von Rosmarin

Borke

Blüten von Rosmarinus officinalis

Blüten

Blüten von Rosmarinus officinalis

Blüten

Früchte von Rosmarinus officinalis

Früchte

Habitus/ Gestalt / Äußere Form von Rosmarinus officinalis

Habitus

Zweig von Rosmarinus officinalis

Zweig

blühender Zweig Rosmarinus officinalis

blühender Zweig

Jungtrieb als Gewürz Rosmarinus officinalis

Jungtrieb als Gewürz

Blüte am Zweig Rosmarinus officinalis

Blüte am Zweig

Beschreibung - Rosmarin

Heimat: Südeuropa, Mittelmerraum
Typische Pflanzen in Macchien und Garrigue

0,5 bis 2 m hoher Strauch, buschig-aufrecht, reich verzweigt
Triebe graufilzig
immergrün
intensiver aromatischer Duft

nur als Strauchimmergrün

sehr schmal, länglich-lanzettlich, fast nadelförmig
2-5 cm lang, 2 mm breit, Rand umgeschlagen, stumpf,
gegenständig, sitzend
oberseits glänzend grün, unterseits graufilzig

braun, an älteren Trieben abblätternd

blaßblau bis weißlich, Lippenblüten,
in kurzen, achselständigen, wenigblütigen Trauben, an vorjährigen Zweigen
Kelch zweilippig
Oberlippe hohl, 3-zählig, Unterlippe 2-spaltig

4 kleine einsamige Nüsse ("Klausen") umschlossen vom Blütenkelch

junge Zweige oder Blätter als Gewürz

Überwinterung im Kalthaus, in milden Regionen auch im Freiland
empfindlich gegen Nässe

meist durch Stecklinge

teils als Kübelpflanze, vor allem als Gewürzpflanze genutzt

Rosmarin wird als Halbstrauch bezeichnet: an der Basis verholzend, nicht verholzte Triebe sterben meist im Winter ab, Neuaustrieb erfolgt aus verholzten Trieben.

https://de.wikipedia.org/wiki/Rosmarin
Roloff/Bärtels: Flora der Gehölze

- Quellenangaben und verwendete Literatur

Rosmarin: Detailmerkmale Baum Bestimmung
(Rosmarinus officinalis Baum Details, 0952)