Gold-Robinie (Robinia pseudoacacia 'Frisia')

Steckbrief - Gold-Robinie

wissenschaftlicher NameRobinia pseudoacacia 'Frisia'

Bienenweide  Giftpflanze 
deutscher Name Gold-Robinie
alternative Bezeichnungen Gold-Scheinakazie
   
Familie Hülsenfrüchtler
(Fabaceae)
Gattung Robinia
Art pseudoacacia 'Frisia'
Herkunft Nordamerika
Giftigkeit stark giftig (Details »)
   
Fruchtart Hülsenfrüchte
Wurzelsystem Flachwurzler
Frosthärte [?] WHZ 5a
   
Geschlecht zwittrig
Häusigkeit einhäusig
Bestäubung Fremdbestäubung
Tierbestäubung
   
Blattanordnung   wechselständig
Blattaufbau zusammengesetzt
Blattform gefiedert
Blattrand glattrandig
weitere Merkmale Fiedern glattrandig
   
Blütezeit  
J F M A M J J A S O N D
Fruchtreife  
J F M A M J J A S O N D

Fotos / Bilder - Gold-Robinie

Blatt von Robinia pseudoacacia 'Frisia' Gold-Robinie

Blatt / Blattoberseite

Blattrückseite von Gold-Robinie

Blatt / Blattunterseite

Borke von Gold-Robinie

Borke

Blüten von Robinia pseudoacacia 'Frisia'

Blüten

Blüten von Robinia pseudoacacia 'Frisia'

Blüten

Habitus/ Gestalt / Äußere Form von Robinia pseudoacacia 'Frisia'

Habitus

Zweig von Robinia pseudoacacia 'Frisia'

Zweig

Farbvergleich Normalform (links) Robinia pseudoacacia 'Frisia'

Farbvergleich Normalform (links)

Beschreibung - Gold-Robinie

Heimat der Normalform im atlantischen Nordamerika und in Europa eingebürgert.
Gold-Robinie 'Frisia' 1935 in den Niederlanden gefunden

8-15 m hoher Baum, schmalkronig wachsend
junge Zweige mit roten Dornen

nur als Baumsommergrün

gelblich grün bis goldgelb:
orange-gelb beim Austreiben, grün-gelb in der Sommerperiode und tief gold-gelb im Herbst

ansonsten wie bei der Normalform:
gefiedert, 15-20 cm lang
mit 11 bis 15 kurz gestielten, 3-6 cm langen und 1-3 cm breiten Fiederblättchen, vorne mit feiner Stachelspitze, verkahlend
Nebenblätter zu kurzen Blattdornen umgestaltet. Laubaustriebe verhältnismäßig spät

wie bei der Normalform tiefrissig mit gewundenen Furchen, graubraun

wie bei der Normalform weiße Schmetterlingsblüten in hängenden Trauben, duftend
laut Literatur nur selten blühend - möglicherweise auch oft übersehen

wie bei der Normalform: Hülsen, abgeflacht, zwischen den Samen etwas eingedellt, 5-10 cm lang mit 4-10 Samen.
Früchte bleiben bis zu 1 Jahr nach der Reife am Baum.

stark giftig: die ganze Pflanze, besonders Rinde und Früchte

aufgrund der Laubfärbung attraktive Gartenpflanze

sonnig, um eine gute Färbung zu erreichen

Alle Robinien-Arten sind ausgesprochen hitze- und trockenheitsverträglich, stellen an den Boden kaum Ansprüche und sind häufig auch im innerstädtischen Bereich auf schlechten Standorten anzutreffen.

vegetativ

- Quellenangaben und verwendete Literatur

Gold-Robinie: Detailmerkmale Baum Bestimmung
(Robinia pseudoacacia 'Frisia' Baum Details, 0997)