Pfahl-Eiche (Quercus stellata)
Steckbrief - Pfahl-Eiche
wissenschaftlicher NameQuercus stellata
deutscher Name | Pfahl-Eiche | ||||||||||||
alternative Bezeichnungen |
post oak iron oak |
||||||||||||
Familie |
Buchengewächse (Fagaceae) |
||||||||||||
Gattung | Quercus | ||||||||||||
Art | stellata | ||||||||||||
Herkunft | Nordamerika | ||||||||||||
Wuchshöhe [?] | 10-15 m (bis 30 m) | ||||||||||||
Fruchtart |
Nussfrüchte |
||||||||||||
Geschlecht |
eingeschlechtlich |
||||||||||||
Häusigkeit |
einhäusig |
||||||||||||
Bestäubung |
Windbestäubung |
||||||||||||
Blattanordnung | wechselständig | ||||||||||||
Blattaufbau | einfach | ||||||||||||
Blattform | eiförmig | ||||||||||||
Blattrand | gelappt | ||||||||||||
Blütezeit | |||||||||||||
|
|||||||||||||
Fruchtreife | |||||||||||||
|
Beschreibung - Pfahl-Eiche
Heimat östliche bis zentrale USA
kleiner Baum, Wuchshöhe von 10 bis 15 Meter
einzelne Exemplare auch 30 Meter hoch
Das Verzweigungsmuster gibt den Bäumen oft ein zerzaustes Aussehen.
Knospen rotbraun, eiförmig, bis 4 mm, Spitze stumpf oder spitz, spärlich behaart.
Blätter mit sehr markanter Form: drei senkrecht zueinander angeordnete Lappen, die einem Malteserkreuz sehr ähnlich sehen.
Blätter ledrig und unterseits dicht mit kurzen Haaren bedeckt.
Blattspreite verkehrt eiförmig bis schmal verkehrt eiförmig, elliptisch oder verkehrt dreieckig, 40-150(-200) × 20-100(-120) mm,
ziemlich steif und hart, am Grund leicht gerundet bis herzförmig, manchmal keilförmig,
Ränder schwach bis tief eingeschnitten, Lappen rundlich oder spatelförmig,
gewöhnlich 2 Seitenlappen, die im rechten Winkel zur Mittelrippe kreuzförmig auseinanderlaufen, Nebenadern 3-5 auf jeder Seite, Spitze breit abgerundet;
unterseits gelblichgrün, mit dicht gedrängten gelblichen Drüsenhaaren und verstreuten winzigen, 6-8-strahligen, zusammengedrückten oder halb zusammengedrückten Sternhaaren, nicht samtig anzufassen, oberseits dunkel- oder gelblichgrün, stumpf oder glänzend, spärlich sternförmig, oft etwas sandpapierartig mit harten Haaren.
Rinde hellgrau, schuppig. Zweige gelblich oder gräulich
Eicheln allein oder bis 3,
1,5 bis 2 Zentimeter lang
Cupula 7-12(-18) mm tief × (7-)10-15(-25) mm breit, 1/4-2/3 der Eichel einschließend, Schuppen eng anliegend, fein gräulich behaart;
Eichel hellbraun, eiförmig oder kugelförmig
Aufgrund der dicken Rinde kann Quercus stellata Waldbrände überleben
Synonym: Quercus obtusiloba
Mutmaßliche Hybriden sind bekannt mit Quercus marilandica , Q . alba , und verschiedenen anderen Weißeichen.
Aufgrund der Variabilität der Blattform und der Überlappung der Verbreitung mit anderen Arten sind die dicken gelblichen Zweige mit den Sternhaaren und die dichten, harten Sternhaare auf der Blattunterseite bessere diagnostische Merkmale, wenn die Variation Blattformen umfasst, die nicht offensichtlich kreuzförmig sind.
- Quellenangaben und verwendete Literatur