Schwerins Kiefer (Pinus x schwerinii)
Steckbrief - Schwerins Kiefer
wissenschaftlicher NamePinus x schwerinii
deutscher Name | Schwerins Kiefer | ||||||||||||
alternative Bezeichnungen |
Schwerin-Kiefer |
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Familie |
Kieferngewächse (Pinaceae) |
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Gattung | Pinus | ||||||||||||
Art | x schwerinii | ||||||||||||
Herkunft | einheimisch | ||||||||||||
Giftigkeit | ungiftig | ||||||||||||
Wuchshöhe [?] | 15-20 m | ||||||||||||
Fruchtart | |||||||||||||
Frosthärte [?] | WHZ 5b | ||||||||||||
Geschlecht |
eingeschlechtlich |
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Häusigkeit |
einhäusig |
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Bestäubung |
Windbestäubung |
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Blattanordnung | in Gruppen/ Büscheln | ||||||||||||
Blattaufbau | nadelförmig | ||||||||||||
weitere Merkmale | Rand der Nadeln rauh | ||||||||||||
Blütezeit | |||||||||||||
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Fruchtreife | |||||||||||||
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Beschreibung - Schwerins Kiefer
Um 1905 entstanden im Park des Grafen Schwerin in Wendisch-Wilmersdorf bei Berlin, aus einer Kreuzung von Pinus strobus und Pinus wallichiana;
nicht selten in Parks gepflanzt
15-20 m hoher Baum, Krone in der Jugend breit kegelförmig, etwas unregelmäßig,
Stamm durchgehend bis zum Wipfel,
Äste weit und waagerecht abstehend, innerhalb eines Astquirls unregelmäßig lang
im Alter sehr dekorative, unregelmäßige, lockere Kronenform, rasch wachsend,
Triebe dünn, grün, bereift, fein kurz behaart
Knospen zylindrisch-kegelförmig, 6-7 mm lang, harzig
Nadeln zu 5 in einem Büschel
schlaff herunterhängend, 8-14 cm lang (länger als P. strobus und kürzer als P. wallichiana), dünn, Rand rauh
innen mit je 3-4 blauweißen Spaltöffnungsbändern
männliche Blüten in gelben Kätzchen, in Büscheln am Grund von jungen Langtrieben
weibliche Blütenstände kugelig fast endständig
Zapfen, 8-15 cm lang, bis 4,5 cm dick, gerade oder leicht gebogen
(P. strbobus bis 20 cm lang, oft gebogen, P. wallichiana bis 30 cm lang, gebogen, sher harzig)
Schuppen nur leicht gewölbt
Schuppenschild schwach längs gesteift
nicht selten als Parkbaum
Anspruchslos, auf allen mäßig trockenen bis feuchten, nährstoffarmen und nährstoffreichen, durchlässigen Böden, sauer bis neutral.
in vielen Merkmalen zwischen den beiden Elternarten stehend, daher häufig nur schwer sicher zu unterscheiden
- Quellenangaben und verwendete Literatur