Kapfuchsie (Phygelius capensis)
Steckbrief - Kapfuchsie
wissenschaftlicher NamePhygelius capensis
deutscher Name | Kapfuchsie | ||||||||||||
Familie |
Braunwurzgewächse (Scrophulariaceae) |
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Gattung | Phygelius | ||||||||||||
Art | capensis | ||||||||||||
Herkunft | Afrika | ||||||||||||
Wuchshöhe [?] | 90 bis 240 cm | ||||||||||||
Fruchtart |
Kapselfrüchte |
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Geschlecht |
zwittrig |
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Häusigkeit |
einhäusig |
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Blattanordnung | gegenständig | ||||||||||||
Blattaufbau | einfach | ||||||||||||
Blattform | dreieckig | ||||||||||||
Blattrand | gekerbt | ||||||||||||
Blütezeit | |||||||||||||
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Fruchtreife | |||||||||||||
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Beschreibung - Kapfuchsie
Heimat Süden Afrikas
kleine, aufrechte Halbsträucher oder Sträucher mit kurzgestielten, dunklen Blättern und schönen Blüten;
Wuchsform ist locker-buschig und horstbildend, vereinzelt Ausläufer
die Pflanzen der Gattung Phygelius verholzen nur im unteren Teil. Zu den auffälligsten Merkmalen zählen die relativ dicken und vierkantigen Triebe.
Zuhause in Südafrika sind die Phygelius-Arten immergrün, in kälteren Klimazonen halbimmergrün.
tiefgrüne Blätter, gegenständig angeordnet
dreieckig-oval bis eiförmig mit kurzen Stielen und gekerbtem Rand.
Blattgröße kann variieren
Gelb bis Rot, mehrfarbig, Farbtöne je nach Sorte
rispenförmiger Blütenstand mit einfachen, trompetenförmigen,glänzenden Blüten
Blüten bis zu fünf Zentimeter lang und herabhängend
Farbe je nach Sorte helle oder blasse Gelbtönen bis zu warmem Orange- oder Korallenrot
Dichte des Blütenstands variiert je nach Sorte
Kapselfrüchte, nicht essbar
Spätsommerblüher, auch in mitteleuropäischen Gärten - im Weinbauklima- geeignet
ansonsten als Kübelpflanze
warmer, vollsonniger Standort
humoser und durchlässiger Boden, nicht zu trocken
keine nähere Verwandtschaft mit den echten Fuchsien; Grund für die Bezeichnung ist die vage Ähnlichkeit der Blüten beider Gattungen.
Die hier vorgestellte Pflanze wurde als P. capensis bestimmt. Es gibt aber wohl eine Reihe von Sorten, teils auch Hybride mit P. aequalis, so dass die exakte Zugehörigkeit der gezeigten Pflanze nicht ganz sicher ist.
- Quellenangaben und verwendete Literatur