Wilder Wein (Parthenocissus quinquefolia)
Steckbrief - Wilder Wein
wissenschaftlicher NameParthenocissus quinquefolia
deutscher Name | Wilder Wein | ||||||||||||
alternative Bezeichnungen |
Fünfblättrige- bzw. Fünflappige- bzw. Fünfspitzige Jungfernrebe Zaunrebe |
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Familie |
Weinrebengewächse (Vitaceae) |
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Gattung | Parthenocissus | ||||||||||||
Art | quinquefolia | ||||||||||||
Herkunft | Nordamerika | ||||||||||||
Fruchtart |
Beerenfrüchte |
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Geschlecht |
zwittrig |
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Häusigkeit |
einhäusig |
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Bestäubung |
Fremdbestäubung Tierbestäubung |
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Blattanordnung | wechselständig | ||||||||||||
Blattaufbau | einfach | ||||||||||||
Blattform | gefingert | ||||||||||||
weitere Merkmale | Finger gezähnt | ||||||||||||
Blütezeit | |||||||||||||
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Fruchtreife | |||||||||||||
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Beschreibung - Wilder Wein
Stammt aus Nordamerika, in Europa kultiviert und teils verwildert.
Rankkletterer, Ranken verzweigt mit Haftscheiben am Ende.
Blätter 3 bis 7-zählig gefingert, bis 15 cm lang, im Austrieb zunächst hellrot, dann oberseits dunkelgrün glänzend, unterseits weißlich. Im Herbst orange- bis purpurrote Färbung.
Blüten grünlich, unscheinbar.
Kugelige, erbsengroße, blauschwarze Beeren, schwach giftig.
Diese Art eignet sich sehr gut zum Beranken von Zäunen, Klettergerüsten und Spalieren. Auch Mauerbegrünung ist möglich, doch dafür bietet die Dreilappige Jungfernrebe mit ihren krätigeren Haftscheiben bessere Voraussetzungen.
- Quellenangaben und verwendete Literatur