Gewöhnliche Jungfernrebe (Parthenocissus inserta)
Steckbrief - Gewöhnliche Jungfernrebe
wissenschaftlicher NameParthenocissus inserta
deutscher Name | Gewöhnliche Jungfernrebe | ||||||||||||
alternative Bezeichnungen |
Rankender Mauerwein Fünfblättriger Wilder Wein |
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Familie |
Weinrebengewächse (Vitaceae) |
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Gattung | Parthenocissus | ||||||||||||
Art | inserta | ||||||||||||
Herkunft | Nordamerika | ||||||||||||
Giftigkeit | ungiftig | ||||||||||||
Wuchshöhe [?] | 8 m | ||||||||||||
Fruchtart |
Beerenfrüchte |
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Frosthärte [?] | WHZ 4 | ||||||||||||
Geschlecht |
zwittrig |
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Häusigkeit |
einhäusig |
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Blattanordnung | wechselständig | ||||||||||||
Blattaufbau | zusammengesetzt | ||||||||||||
Blattform | gefiedert | ||||||||||||
weitere Merkmale | Blättchen grob und scharf gesägt | ||||||||||||
Blütezeit | |||||||||||||
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Fruchtreife | |||||||||||||
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Beschreibung - Gewöhnliche Jungfernrebe
Heimat Ost-Kanada, Nordost-USA, Rocky Mountains
bis 8 m hoch kletternd,
Triebe und Blattknospen im Frühjahr grün
Ranken mit 2-5 stark verlängerten, windenden Ästen, Haftscheiben fehlend oder nur schwach ausgebildet
meist 5-zählig gefiedert, Blättchen elliptisch bis länglich, 5-12 cm lang, zugespitzt, Basis meist keilförmig
grob und scharf gesägt
beiderseits glänzend, oberseits dunkelgrün, unterseits heller, kahl,lang gestielt
Herbstfärbung leuchtend scharlachrot
Die Fotos der Blätter wurden im Herbst bei beginnender Laubfärbung aufgenommen;
das Habitusbild zeigt ebenfalls beginnende Herbstfärbung (an sehr sonnigem Standort), deshalb sind die Blattfarben untypisch.
gelblich-weiß, fünfzählig
in breiten, rundlichen Büscheln,
Stiele am oberen Ende gegabelt
blauschwarz, meist bereift, 5-6 mm dick
als Kletterpflanze zur Begrünung gepflanzt
attraktive Herbstfärbung
Da P. inserta keine Haftscheiben sondern Ranken ausbildet, ist als Kletterhilfe ein Rankgerüst, Drähte oder Bäume und Sträucher zum Überklettern erforderlich.
Die sehr ähnliche P. quinquefolia (Selbstkletternder Wilder Wein) klettert - wie P. tricuspidata - mit Haftscheiben an Mauerwerk, ohne weitere Rankhilfe.
Auf diese Weise lassen sich die beiden - ansonsten sehr ähnlichen Arten - unterscheiden!
einige Bilder stammen mir freundlicher Genehmigung von Forumsmitglied pgs
- Quellenangaben und verwendete Literatur