Sandbüchsenbaum (Hura crepitans)
Steckbrief - Sandbüchsenbaum
wissenschaftlicher NameHura crepitans
deutscher Name | Sandbüchsenbaum | ||||||||||||
Familie |
Wolfsmilchgewächse (Euphorbiaceae) |
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Gattung | Hura | ||||||||||||
Art | crepitans | ||||||||||||
Herkunft | Südamerika | ||||||||||||
Giftigkeit | giftig (Details ») | ||||||||||||
Wuchshöhe [?] | 30 m | ||||||||||||
Fruchtart |
Kapselfrüchte |
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Geschlecht |
eingeschlechtlich |
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Häusigkeit |
einhäusig |
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Blattanordnung | wechselständig | ||||||||||||
Blattaufbau | einfach | ||||||||||||
Blattform | eiförmig | ||||||||||||
weitere Merkmale | ganzrandig, leicht gekerbt | ||||||||||||
Blütezeit | |||||||||||||
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Fruchtreife | |||||||||||||
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Beschreibung - Sandbüchsenbaum
Herkunft Tropen Mittel- und Südamerikas, West-Indien, Amazonas-Region
12 bis 20 cm lang, 10 bis 12 cm breit, oval-herzförmig, oberseits glänzend, in einer Spitze auslaufend,
ganzrandig bis schwach gekerbt
Basis seicht herzförmig, 2 rundliche Drüsen am Übergang zum Stiel,
Adern auf der Unterseite behaart
Blattstiel gleichlang wie Spreite
deutlich sichtbare, hellere Nerven
glatt, braun mit dunklen, spitzen 1-2 cm langen kräftigen Stacheln ("Monkey no-climb")
männliche Blüten rot, ohne Blütenblätter; in hängenden bis 5 cm langen Trauben, diese mit bis 10 cm langem Stiel.
weibliche Blüten einzeln, blattachselständig, mit langem röhrenförmigem Griffel, an dessen Spitze eine schirmförmige, bis 3 cm breite Narbe
große Kapsel: 3-5 cm lang, 5-18 cm Durchmesser;
ihr lautes, explosionsartiges Öffnen schleudert die Samen bis 14 m (nach anderen Quellen bis 40 m)
giftig: sehr giftiger, ätzender Milchsaft;
Verwendung zum Fischfang und als Pfeilgift;
Samen giftig
Giftig für: Mensch, Tier
Inhaltsstoffe mit halluzinogener Wirkung
feuchte, fruchtbare Böden, Halbschatten bis volle Sonne
Synonym: Hura brasiliensis
- Quellenangaben und verwendete Literatur