Italienische Strohblume (Helichrysum italicum)

natürliche Verbreitung im Mittelmeerraum: Südeuropa, Maghreb, auf den Ostägäischen Inseln und auf Zypern
natürliche Standorte sind Garigues und Feldfluren

immergrüne und an der Basis verholzender Halbstrauch,
Wuchshöhen von 20 bis 60 Zentimetern
im unteren Bereich reich verzweigt,
sterile Triebe dicht beblättert, fertile locker beblättert
junge Pflanzenteile gräulich-weiß filzig behaart

Laubblätter wechselständig, sitzend
Blattspreite ganzrandig, ca. 1 Millimeter breit, 3 cm lang,
schmal-linealisch mit umgerolltem Rand
Oberseite anfangs dünn filzig behaart, später verkahlend
Die Laubblätter riechen besonders im Anschluss an Regen nach Curry

braun, streifig

körbchenförmige Teilblütenstände in einer Doldentraube
Blütenkörbchen enthalten nur gelbe Röhrenblüten
Körbchenhülle goldgelb, schmal glockig, dabei länger als breit
Hüllblätter stehen dachziegelartig in mehreren Reihen, die äußeren sind eiförmig, die inneren sind linealisch

Frucht eine Achaene (besondere Form der Nuss), mit eine Pappus aus 3 mm langen Borsten

Ziepflanze und Gewürz:
junge Laubblätter und Sprossachsen in Reis, Saucen, Fleischgerichten oder Fisch

sonnig, bedingt winterhart

Gewürz und Heilpflanze

Familie Korbblütler, Asteraceae (Compositae)
Synonym Helichrysum angustifolium

Beschreibung nach:
https://de.wikipedia.org/wiki/Italienische_Strohblume