Flockige Zwergmispel (Cotoneaster floccosus)
Steckbrief - Flockige Zwergmispel
wissenschaftlicher NameCotoneaster floccosus
deutscher Name | Flockige Zwergmispel | ||||||||||||
Familie |
Rosengewächse (Rosaceae) |
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Gattung | Cotoneaster | ||||||||||||
Art | floccosus | ||||||||||||
Herkunft | Asien | ||||||||||||
Giftigkeit | ungiftig | ||||||||||||
Wuchshöhe [?] | 3 (-5) m | ||||||||||||
Fruchtart |
Apfelfrüchte |
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Frosthärte [?] | WHZ 6b | ||||||||||||
Geschlecht |
zwittrig |
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Häusigkeit |
einhäusig |
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Blattanordnung | wechselständig | ||||||||||||
Blattaufbau | einfach | ||||||||||||
Blattform | lanzettförmig | ||||||||||||
Blattrand | glattrandig | ||||||||||||
Blütezeit | |||||||||||||
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Fruchtreife | |||||||||||||
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Beschreibung - Flockige Zwergmispel
Herkunft China: Sichuan
immergrüner Strauch, in Kultur oft aufgebunden und schmal aufrecht wachsend, Zweige elegant und weit überhängend
lanzettlich bis länglich, 3-8 cm lang, 1-2 cm breit, an beiden Enden spitz
Rand mehr oder weniger eingerollt,
oberseits glänzend grün, durch tiefliegende Nervatur runzelig, unterseits meist bleibend flockig-filzig behaart, hell bläulich-grün
6-8 mm breit, stark duftend, sehr zahlreich in vielblütigen Blütenständen
kugelig, orangerot, etwa 5 mm dick
sehr häufig in Gärten und Grünanlagen;
es gibt eine große Zahl von Sorten aus dem Formenkreis Cotoneaster salicifolius (bzw. sargentii) mit C. floccosus und C. rugosus; viele Formen werden unter dem Namen Cotoneaster x watereri geführt
Ars Grin führt Cotoneaster floccosus nur als Varietät des Cotoneaster salicifolius, diese dabei als Synonym zu Cotoneaster salicifolius var. salicifolius.
Nach Roloff/Bärtels, denen wir hier folgen, wird er als eigene Art geführt; Cotoneaster salicifolius sei dagegen nicht in Kultur, unter diesem Namen würden üblicherweise Formen von Cotoneaster sargentii gepflanzt.
Fitschen führt Cotoneaster salicifolius als Sammelart, zu der Cotoneaster floccosus als Kleinart gezählt wird; Cotoneaster sargentii wird von Fitschen gar nicht genannt.
Die Beschreibung stützt sich im wesentlichen auf Fitschen und Roloff/Bärtels
- Quellenangaben und verwendete Literatur