Lacebark Flaschenbaum (Brachychiton discolor)
Steckbrief - Lacebark Flaschenbaum
wissenschaftlicher NameBrachychiton discolor
deutscher Name | Lacebark Flaschenbaum | ||||||||||||
alternative Bezeichnungen |
Lacebark Kurrajong Pink Flame Tree |
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Familie |
Malvengewächse (Malvaceae) |
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Gattung | Brachychiton | ||||||||||||
Art | discolor | ||||||||||||
Herkunft | Australien | ||||||||||||
Wuchshöhe [?] | 30 m | ||||||||||||
Fruchtart |
Hülsenfrüchte |
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Geschlecht |
eingeschlechtlich |
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Häusigkeit |
einhäusig |
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Blattanordnung | wechselständig | ||||||||||||
Blattaufbau | einfach | ||||||||||||
Blattform | gelappt | ||||||||||||
Blattrand | glattrandig | ||||||||||||
Blütezeit | |||||||||||||
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Fruchtreife | |||||||||||||
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Beschreibung - Lacebark Flaschenbaum
Heimat New South Wales, Queensland und Nordaustralien;in küstennahem Buschland und in Wäldern mit tropischem Saisonklima (Wechsel von einer Regen- und einer Trockenperiode);
bei geeignetem Klima weltweit gepflanzt
bis zu 30 Meter hoher Baum, schwach sukkulent, Stamm an der Basis nicht oder kaum flaschenförmig.
dunkelgrün, unterseits silberweiß behaart, handförmig geteilt, drei- bis sieben-, meist fünflappig; Durchmesser 8 bis 18 Zentimeter, Blattstiel 5 bis 10 Zentimeter lang; Spreitengrund herzförmig
Je nach Klima werden die Blätter in der Trockenzeit ganz oder teilweise abgeworfen.
Die Blattform ist sehr variabel!
grünlich, bei älteren Bäumen grau
glockenförmigen Blüten, nur aus Kelchblättern (Sepalen) gebildet, Kronblätter (Petalen) fehlen; eingeschlechtlich
drei bis vier Zentimeter lang, außen behaart und rot, pink oder magentafarben.
Sie erscheinen vom späten Frühling bis zum Sommer: in ihrer Heimat auf der Südhalbkugel November bis März; dort im normalerweise blattlosen Zustand
Knospen flauschig behaart
je Blüte fünf verholzende an der Basis verwachsene Bälge, 7-20 cm lang
bei Öffnung Form von Booten
Sie enthalten bis zu 30 große, gelbe, in reizauslösenden Haaren eingebettete Samen.
Reifezeit Dezember bis Juli
attraktive Zierpflanze bei geeignetem Klima (Mittelmeerraum u.a.)
Tropisches oder Subtropisches Klima mit Trockenzeit, der Baum verträgt Dürre sehr gut.
Aussaat frischer Samen
Früher in der Familie Sterculiaceae eingeordnet, heute Familie Malvaceae, Unterfamilie Sterculioideae
In der Heimat erfolgt der Blattfall in der Trockenzeit, bei weniger ausgeprägten klimatischen Feuchtewechseln ist der Baum oft auch nie völlig kahl. Dementsprechend zeigen die Bilder dieser Beschreibung aus Menton (Mittelmeer, Côte d'Azur) gleichzeitg altes dunkelgrünes Laub, Blüten und neuen hellgrünen Laubaustrieb.
Es gibt Hybriden zwischen verschiedenen Brachychitopn-Arten!
Dei Blätter der verbreiteten Hybride V. discolor x B. acerifolius 'Clarabelle' ähneln stark B. acerifolius, während die Blüten mehr B. disolor ähneln (http://tree-species.blogspot.de/2008/06/clarabelle-brachychiton-discolor-x.html).
- Quellenangaben und verwendete Literatur