Silber-Akazie (Acacia dealbata)
Steckbrief - Silber-Akazie
wissenschaftlicher NameAcacia dealbata
deutscher Name | Silber-Akazie | ||||||||||||
alternative Bezeichnungen |
Falsche Mimose |
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Familie |
Hülsenfrüchtler (Fabaceae) |
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Gattung | Acacia | ||||||||||||
Art | dealbata | ||||||||||||
Herkunft | Australien | ||||||||||||
Wuchshöhe [?] | bis 30 m | ||||||||||||
Fruchtart |
Hülsenfrüchte |
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Blattanordnung | wechselständig | ||||||||||||
Blattaufbau | zusammengesetzt | ||||||||||||
Blattform | gefiedert | ||||||||||||
weitere Merkmale | Fiederblättchen glattrandig | ||||||||||||
Blütezeit | |||||||||||||
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Fruchtreife | |||||||||||||
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Beschreibung - Silber-Akazie
Australien: New South Wales, Victoria, Tasmania und Australian Capital Territory.
Großer Strauch oder mittelgroßer Baum mit schlankem Stamm und
meist schirmförmiger Krone
Blätter doppelt-gefiedert, gräulich blau-grün bis silber-grün, ca. 1-12 cm (manchmal bis 17 cm) lang und 1-11 cm breit , unterteilt in 8-25 Paare von sekundären Blattstielen von ca. 3 cm Länge, jeder mit 17.50 Paaren von schmalen gradlinigen Fiederblättchen. Letztere 2-5 mm lang und 0,5-1,5 mm breit.
Borke grau-grün, später dunkel-braun, oft mit silberfarben marmoriert.
Blüten gelb, dicht gedrängt in traubenförmigen Blütenständen bestehend aus zahlreichen, kugelförmigen Blütenköpfen von 13-42 Individuen.
Hülsen-Früchte flach, lila-braun, später grau, 3-10 cm lang und 7-13 mm breit, mehrere Samen enthaltend.
Die Silber-Akazie wird gemeinhin als „Falsche Mimose“ oder Mimosenbaum bezeichnet, da ihr Blütenstand dem der Mimose ähnlich ist und sie aus der Familie der Mimosengewächse stammt. Sie kommt aus Australien und mit den anderen Akazien-Arten entstammt sie der artenreichsten Gattung mit ca.1000 australischen Arten.
Die Silber-Akazie enthält viele ätherische Öle, die außerdem herrlich duften. Das Öl benötigt man für die Parfum-Herstellung, in der Pharmazie und Homöopathie. Naturreines Mimosenöl wird durch Extraktion aus den gelben Blüten und Zweigen gewonnen.
- Quellenangaben und verwendete Literatur