Bei meinen aus Samen gezogenen aus mehere Herkunfte haben die Jungpflanzen zum Teil Dornen und zum Teil keine.
Nach meiner Meinung ist da auch die größe der Samen interessant.
Gruß
Totto
Im Mittel haben Pendler 17km Arbeitsweg. Wenn 10 % aller Pendler auf Motorräder umsteigen würde sich 40% der Staus verringern. Da hat es sich dann mit dem Feinstaub. Bei 25 Prozent gäbe es gar keine Staus mehr.
Und hier meine (bleibend) dornenlosen "Ditsies" im Balkonkasten, Mutterpflanze ein großer dornenloser Baum.
Die gedeihen natürlich in meinem Miniaturökosystem nicht wirklich, legen nicht an Größe zu, treiben aber in jedem Jahr schön brav aus und sehen dann eher wie "Miniatur-Palmen" aus. viewtopic.php?f=20&t=13975&hilit=gleditsia
Ich kenne bei Neupflanzungen nur "inermis" meist von rot-laubigen oder gelb-laubigen Sorten.
Allerdings gibt (oder zumindest gab) es eine schöne Alle mit echten dornigen Gleditsia triacanthos in Erlangen in der Zeppelinstraße, wird auch hoffentlich noch so stehen.
Die Dornen sind für Fußgänger und Radfahrer recht Respekt einflößend, wird sich wohl heute keiner mehr trauen derart beeindruckenden Exemplare zwischen Straße und Gehweg zu platzieren.
Spinnich
Das Talent der Menschen, sich einen Lebensraum zu schaffen, wird nur durch ihr Talent übertroffen, ihn zu zerstören.
- Georg Christoph Lichtenberg -
Heute habe ich mich nochmals mit Gleditsia triacanthos beschäftigt.
In der DDG Liste gibt es ja einige, aber deren Fotos zeigen keine typischen Dornen.
Wieso eigentlich?
Bäumemessen, pflegen und fotografieren ist ja ganz schön, aber man sollte sie auch verstehen Palme
Ein paar der typischen "Sprossdornen". Diese sind bei der Baumart wirklich nicht zu übersehen.
Nach meinen Beobachtungen nimmt die Häufigkeit und Länge der Dornen bei Rückschnitt der Gleditschien deutlich zu.
Ein wunderschöner Baum, den uns Hilmar hier zeigt,
danke ich liebe diese besonderen imposanten Geschöpfe!
Ob es da wohl viele Leute gibt die sich animiert fühlen so einen Baum zu umarmen um von seiner Kraft zu schöpfen. Es soll da ja Leute geben, die für so eine Aktion bzw. für ein Seminar mit Baumumarmung bis zu 1000 € ausgeben.
In Japan ist das Umarmen von Bäumen - Shinrin-yoku, zu deutsch “Waldbaden” - ja sogar eine Wissenschaft!
Allerdings wäre diese Exemplar eher was für ausgebildete schmerzunempfindliche Fakire.