Grün 51

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Dies ist als Einzelblüte ein besonders schwieriges Objekt, aber die Blätter sind nicht so weit weg.

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Bee hat es bei diesem sehr spärlichen Anschauungsmaterial bis zur Gattung gebracht, die Artunterscheidung ist auch für mich schwierig, obwohl ich das Material vollständig vor mir habe. Beachtliche Leistung!
Auch Willi hat im ersten Rateversuch die Gattung ermittelt, scharfsinnig kombiniert!

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Die Blätter dieses Gehölzes können unterschiedlich groß sein, wobei groß natürlich schon leicht übertrieben ist. Außerdem sieht man auf diesem Bild bereits ein typisches Familienmerkmal, das im weiteren Verlauf noch deutlicher wird.

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Stefan hat als erster die Art genannt, die auf einem Schild stand, perfektes Expertenwissen!
Auch Bee hat sich nun auf die korrekte Art festgelegt, genial!

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Mein erster Fundort dieser Pflanze hatte mich erst einmal überrascht: an einem kleinen Schwarzwaldbach. Es handelte sich wohl um einen Ausreißer, weil dort Gartenabfälle entsorgt wurden. Später kamen dann Bilder von einem Friedhof und einem BoGA dazu. Die Pflanze ist überwiegend zweihäusig, die Blüten stammten von einer weiblichen Pflanze.

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Babs hatte früher schon einmal direkte Erfahrungen mit dieser Gattung, wunderbar!

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Und hier zur Vervollständigung zwei "Baumstämme".

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Babs hat nun im ersten Versuch die richtige Art gegänzt, Phänomenal!
Frank hat mit R/B geschlüsselt und ist so zur richtigen Art gekommen, gekonnt analysiert! Er bemerkt, dass er aus einem anderen BoGa einen anderen Vertreter der Gattung mit einem ganz anderen Habitus kennt und dass man kaum glauben kann, dass die beiden verwandt sind.

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Hier nun der ultimative Hinweis auf die Familie: Es ist zwar auf den vorigen Bildern schon erkennbar, aber ich habe hier noch einmal ein Phänomen herausgeschnitten, das vor Kurzem erst im Forum diskutiert wurde. Dies ist sehr typisch für die Familie.

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Dieter hat die Art richtig erkannt, prima!

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Man sollte diese röhrenförmigen Tütchen am Blattansatz beachten.

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Dieses Gehölz kommt von sehr weit her, nämlich aus Neuseeland, in Europa pflanzt man es, wenn man den Boden nicht sehen will. Es ist in D gar nicht so selten, aber eben nicht besonders auffällig.

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Die Blätter bilden einen dichten Teppich.

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Hier noch ein Größenvergleich. Diese Tütchen am Blattansatz heißen übrigens auf botanisch Ochrea. Es sind 2 Arten sehr ähnlich aber eine davon soll weniger winterhart sein und eignet sich mehr für das Zimmer. An allen meinen 3 Fundorten wurzelte der Strauch in deutschem Boden.
Man kann die beiden Arten außerdem an der Fruchtfarbe unterscheiden, aber die Früchte habe ich leider nicht erwischt. Diese Art soll schwarze Früchte haben. Vielleicht hat jemand von Euch so etwas im Garten und kann hier ein Fruchtfoto ergänzen. Das würde gut passen.

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