Hallo,
auf einer Eiche wächst in ca. 3 m Höhe diese Pflanze. Ich habe diese als Holunder ausgemacht. Wenn das so ist, ist das überhaupt möglich?
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quellfelder
Holunder wächst auf Eiche?
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Hy!
Da muss einfach ein Vogel auf dem Baum mal müssen, und wenn der im Kot enhaltene Same eine kuschelige Landestelle hat (stets etwas feucht, Humus vorhanden, nicht zu windig), dann kann er keimen und auswachsen.
Der Eiche schadet das nicht, da der Holunder oder die Aufsitzerpflanze ja nur die vorhandenen Humus- und Mulmreserven nutzen kann.
Ich könnte mir sogar eher einen nützlichen Effekt vorstellen, weil die Aufsitzerpflanzen ja Wasser brauchen und verdunsten, und so eventuelle Staunässe in den Wuchslöchern unterbunden wird.
Was dem Baum bei seinem Kampf gegen Pilze hilfreich sein dürfte .
Sehr häufig wächst auch Schöllkraut an so erhöhtem Ort, aus einer hohlen Kopfweide sah ich auch schon mal eine Eberesche sprossen, die schon fruchtete .
Grüße,
Andreas
Da muss einfach ein Vogel auf dem Baum mal müssen, und wenn der im Kot enhaltene Same eine kuschelige Landestelle hat (stets etwas feucht, Humus vorhanden, nicht zu windig), dann kann er keimen und auswachsen.
Der Eiche schadet das nicht, da der Holunder oder die Aufsitzerpflanze ja nur die vorhandenen Humus- und Mulmreserven nutzen kann.
Ich könnte mir sogar eher einen nützlichen Effekt vorstellen, weil die Aufsitzerpflanzen ja Wasser brauchen und verdunsten, und so eventuelle Staunässe in den Wuchslöchern unterbunden wird.
Was dem Baum bei seinem Kampf gegen Pilze hilfreich sein dürfte .
Sehr häufig wächst auch Schöllkraut an so erhöhtem Ort, aus einer hohlen Kopfweide sah ich auch schon mal eine Eberesche sprossen, die schon fruchtete .
Grüße,
Andreas
Hallo,
das war ja jetzt auch bei den Pappel-Veteranen in Hohenheim so, wo auch über Pfropfung spekuliert wurde - ohne dass da jemand sofort protestiert hätte und den Sachverhalt erläutert hätte .
Bei einer Pyramidenpappel (etwas dicker, aber noch kein "Champion") ist mir das jetzt auch aufgefallen, im unteren Stammbereich (aber nicht auf dem Boden) war Holunder.
das war ja jetzt auch bei den Pappel-Veteranen in Hohenheim so, wo auch über Pfropfung spekuliert wurde - ohne dass da jemand sofort protestiert hätte und den Sachverhalt erläutert hätte .
Bei einer Pyramidenpappel (etwas dicker, aber noch kein "Champion") ist mir das jetzt auch aufgefallen, im unteren Stammbereich (aber nicht auf dem Boden) war Holunder.
Viele Grüße von bee