Pinus sylvestris Zapfen ? ---> Pinus mugo
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Pinus sylvestris Zapfen ? ---> Pinus mugo
Auch von der Westküste Nordsee 1.1.2016. Sind das auch Pinus sylvestris Zapfen nur in kleiner ausgabe. Ich denke die beiden Zapfen gehören zu einer Art nur das der zweite älter ist. Zum teil waren die Zapfen noch geschlossen hatten also noch Samen, währe es hilfreich vorhandene Samen auch einzustellen ?). Vielen dank
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Re: Pinus sylvestris Zapfen ?
Hallo,
ja, sicher von Pinus sylvestris.
Viele Grüße
quellfelder
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quellfelder
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Re: Pinus sylvestris Zapfen ?
Hallo, vor allem ist es hilfreich, den dazugehörigen Baum/Strauch zu zeigen/beschreiben.
Aufgrund der Form des Schuppenschildes gehe ich eher von Pinus mugo aus.
Viele Grüße
Aufgrund der Form des Schuppenschildes gehe ich eher von Pinus mugo aus.
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Re: Pinus sylvestris Zapfen ?
Ja, die strauchige Latsche, Legföhre ist richtig, Pinus mugo.
LG Erwin
LG Erwin
Re: Pinus sylvestris Zapfen ? ---> Pinus mugo
Vielen dank
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Re: Pinus sylvestris Zapfen ? ---> Pinus mugo
Falls es jemand noch genauer wissen will ( weil Pinus mugo hat ja recht verschiedene Unterarten und Varianten):
der Zapfen ist wohl von Pinus mugo ssp. mugo var. mughus ( weil er völlig symmetrisch ist und keinerlei Höcker oder Hakenbildungen auf den Schuppenschildern hat)
Rudolf Günther
der Zapfen ist wohl von Pinus mugo ssp. mugo var. mughus ( weil er völlig symmetrisch ist und keinerlei Höcker oder Hakenbildungen auf den Schuppenschildern hat)
Rudolf Günther
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Re: Pinus sylvestris Zapfen ? ---> Pinus mugo
Hallo Rudolf,
Pinus mugo ssp. mugo unterschreibe ich sofort, alles darüber hinaus ist sehr mit Vorsicht zu genießen. Sicher ist, dass es sich an diesem Standort um ein angepflanztes Exemplar handeln muss. Vermutlich irgendeine gärtnerische Sorte. Wer weiß schon, was da genetisch alles mit gemischt hat.
Aber auf jeden Fall gut erkannt und beschrieben. Beschäftigst Du Dich etwas mit den hölzernen Freunden?
LG
Pinus mugo ssp. mugo unterschreibe ich sofort, alles darüber hinaus ist sehr mit Vorsicht zu genießen. Sicher ist, dass es sich an diesem Standort um ein angepflanztes Exemplar handeln muss. Vermutlich irgendeine gärtnerische Sorte. Wer weiß schon, was da genetisch alles mit gemischt hat.
Aber auf jeden Fall gut erkannt und beschrieben. Beschäftigst Du Dich etwas mit den hölzernen Freunden?
LG
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Re: Pinus sylvestris Zapfen ? ---> Pinus mugo
Hier noch einmal eine Gegenüberstellung von einem Zapfen der Waldkiefer und einem der Spirke.
Typisch sind die klar ausgebildeten Längs- und Querkiele bei der Waldkiefer, die das Schuppenschild in vier Dreiecke aufteilen. Die Form des Schuppenschildes ist ein Viereck mit recht geraden Linien.
Das Schuppenschild kann in der Mitte einen herausgezogenen Nabel besitzen. Er kann zur Basis hin stärker ausgeprägt sein und ebenso auf der dem Zweig abgewandten Seite, was ihn in diesem Fall unsymmetrisch aussehen lässt.
Ganz anders ist der Nabel bei der Hakenkiefer oder Spirke (Pinus mugo ssp. uncinata). Hier ist das gesamte Schuppenschild hakenartig herausgezogen. Der Querkiel teilt die Vorder-und Rückseite des Nabels. Ein Längskiel ist nicht zu erkennen. Auf dem Nabel findet sich an frischen Zapfen ein breit ansetzender Dorn, der eine stechende Spitze hat, die sehr schnell verwittert und an älteren Zapfen nicht mehr zu finden ist.
Bei der Hybride zwischen der Waldkiefer und der Hakenkiefer finden sich auch auf den herausgezogenen Nabeln die Längskiele.
LG
Typisch sind die klar ausgebildeten Längs- und Querkiele bei der Waldkiefer, die das Schuppenschild in vier Dreiecke aufteilen. Die Form des Schuppenschildes ist ein Viereck mit recht geraden Linien.
Das Schuppenschild kann in der Mitte einen herausgezogenen Nabel besitzen. Er kann zur Basis hin stärker ausgeprägt sein und ebenso auf der dem Zweig abgewandten Seite, was ihn in diesem Fall unsymmetrisch aussehen lässt.
Ganz anders ist der Nabel bei der Hakenkiefer oder Spirke (Pinus mugo ssp. uncinata). Hier ist das gesamte Schuppenschild hakenartig herausgezogen. Der Querkiel teilt die Vorder-und Rückseite des Nabels. Ein Längskiel ist nicht zu erkennen. Auf dem Nabel findet sich an frischen Zapfen ein breit ansetzender Dorn, der eine stechende Spitze hat, die sehr schnell verwittert und an älteren Zapfen nicht mehr zu finden ist.
Bei der Hybride zwischen der Waldkiefer und der Hakenkiefer finden sich auch auf den herausgezogenen Nabeln die Längskiele.
LG
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