Identifizierung von Totholz (oder: Holz+Pilz)
Moderatoren: stefan, LCV, tormi
Identifizierung von Totholz (oder: Holz+Pilz)
Inhaltsverzeichnis zum Thread
(erstellt Jan. 2021)
Hallo Baumfreunde,
in meinem Thema "Im Wald von Grenzach-Wyhlen" erzählte ich gerade, dass ich mich z.Zt. etwas mit Pilzbestimmung herumschlage, und im Winter besonders mit den Pilzen, die auf Totholz wachsen.
http://www.baumkunde.de/forum/viewtopic.php?p=78406
Die Identifizierung der Stümpfe und Holzreste ist manchmal recht schwierig.
Solange noch ausreichend Rinde sichtbar ist, traue ich mir das zu - schließlich habe ich mich schon einmal ausführlich mit den Rinden-/Borkenbildern der einheimischen Waldbäume beschäftigt und inzwischen noch mehr Bilder zu diesem Thema angesammelt.
Wenn aber die Borke vor Feuchtigkeit ganz dunkel ist, alles bemoost ist und nur Restbereiche sichtbar sind, oder die Borke im Wurzelbereich untypisch ausfällt, dann wird es noch schwieriger.
Man kann auch nicht davon ausgehen, dass in einem (fast) reinen Laubholzbestand die Stümpfe auch Laubholz sind (und umgekehrt)- wie ich feststellen musste.
Gerade in einem Waldanteil mit jungen Laubbäumen entpuppten sich viele Baumstümpfe als Nadelgehölz, möglicherweise Pseudotsuga.
Dabei ist mir Folgendes aufgefallen und meine Frage an die Forst- und Holzfachleute und "Waldläufer" ist, ob man das so als "Verrottungs-Regel" ansehen kann:
Werden Nadelholzstümpfe schneller morsch?
Wenn sie morsch werden, zerfasert das Holz so, dass einzelne Fasern aufrecht stehenbleiben und die Morschheit so ausgeprägt ist, dass man mit dem Finger Löcher bohren kann (oder betrifft das nur einige Nadelholzarten, z.B. Pseudotsuga?)
Ist es richtig, dass Laubholzstümpfe (ich meine z.B. Buche, Eiche, Ahorn, Esche) weniger schnell morsch werden?
Bleibt der Stumpf inkl. obere Schnittkante lange unverändert stehen? Besonders bei Buchen und Eichen?
Ich denke, dass bei liegenden Baumstämmen (Laub- und Nadelholz) als erstes immer die Rinde abplatzt.
Kann man an der darunterliegenden - nun sichtbaren - Schicht, auch noch Nadelholz/ Laubholz bzw. Holzarten unterscheiden?
Mir ist aufgefallen, dass die "Mitte" (das Kernholz) bei manchen Stämmen schon weg war, das Splintholz sah noch sehr stabil aus.
Ich las, dass das eher umgekehrt sei, dass z.B. bei der Eiche der "Verrottungsprozess" ganz langsam von außen nach innen geschieht und das Kernholz lange bestehen bleibt.
Das Kernholz ist ja eigentlich härter als das Splintholz und soll durch die eingelagerten Substanzen resistenter gegenüber Bakterien und Pilzen sein.
Nachfolgend einige Beispiele, die teils sehr klar sind, teil sehr fraglich, Beschreibungen teilweise im Bildtext.
Bitte die Zuordnung überprüfen, eure Meinung ist gefragt!
(erstellt Jan. 2021)
Hallo Baumfreunde,
in meinem Thema "Im Wald von Grenzach-Wyhlen" erzählte ich gerade, dass ich mich z.Zt. etwas mit Pilzbestimmung herumschlage, und im Winter besonders mit den Pilzen, die auf Totholz wachsen.
http://www.baumkunde.de/forum/viewtopic.php?p=78406
Die Identifizierung der Stümpfe und Holzreste ist manchmal recht schwierig.
Solange noch ausreichend Rinde sichtbar ist, traue ich mir das zu - schließlich habe ich mich schon einmal ausführlich mit den Rinden-/Borkenbildern der einheimischen Waldbäume beschäftigt und inzwischen noch mehr Bilder zu diesem Thema angesammelt.
Wenn aber die Borke vor Feuchtigkeit ganz dunkel ist, alles bemoost ist und nur Restbereiche sichtbar sind, oder die Borke im Wurzelbereich untypisch ausfällt, dann wird es noch schwieriger.
Man kann auch nicht davon ausgehen, dass in einem (fast) reinen Laubholzbestand die Stümpfe auch Laubholz sind (und umgekehrt)- wie ich feststellen musste.
Gerade in einem Waldanteil mit jungen Laubbäumen entpuppten sich viele Baumstümpfe als Nadelgehölz, möglicherweise Pseudotsuga.
Dabei ist mir Folgendes aufgefallen und meine Frage an die Forst- und Holzfachleute und "Waldläufer" ist, ob man das so als "Verrottungs-Regel" ansehen kann:
Werden Nadelholzstümpfe schneller morsch?
Wenn sie morsch werden, zerfasert das Holz so, dass einzelne Fasern aufrecht stehenbleiben und die Morschheit so ausgeprägt ist, dass man mit dem Finger Löcher bohren kann (oder betrifft das nur einige Nadelholzarten, z.B. Pseudotsuga?)
Ist es richtig, dass Laubholzstümpfe (ich meine z.B. Buche, Eiche, Ahorn, Esche) weniger schnell morsch werden?
Bleibt der Stumpf inkl. obere Schnittkante lange unverändert stehen? Besonders bei Buchen und Eichen?
Ich denke, dass bei liegenden Baumstämmen (Laub- und Nadelholz) als erstes immer die Rinde abplatzt.
Kann man an der darunterliegenden - nun sichtbaren - Schicht, auch noch Nadelholz/ Laubholz bzw. Holzarten unterscheiden?
Mir ist aufgefallen, dass die "Mitte" (das Kernholz) bei manchen Stämmen schon weg war, das Splintholz sah noch sehr stabil aus.
Ich las, dass das eher umgekehrt sei, dass z.B. bei der Eiche der "Verrottungsprozess" ganz langsam von außen nach innen geschieht und das Kernholz lange bestehen bleibt.
Das Kernholz ist ja eigentlich härter als das Splintholz und soll durch die eingelagerten Substanzen resistenter gegenüber Bakterien und Pilzen sein.
Nachfolgend einige Beispiele, die teils sehr klar sind, teil sehr fraglich, Beschreibungen teilweise im Bildtext.
Bitte die Zuordnung überprüfen, eure Meinung ist gefragt!
Zuletzt geändert von bee am 02 Jan 2021, 09:50, insgesamt 4-mal geändert.
Viele Grüße von bee
Buche
Buche hat ja gar kein Kernholz, höchstens einen - hier nicht vorhandenen - "falschen" Kern (Rotkern).
" Bei Buchen entsteht der Rotkern durch Wasserentzug bei physiologisch inaktiven Holzschichten. Dadurch füllen sich die Gefäße mit Luft, wobei dann die Farbänderung durch Oxidationsvorgänge entsteht." (Wiki zu Falschkern)
Da kann man dann davon ausgehen, dass das Holz gleichmäßig verrottet?
Buche hat ja gar kein Kernholz, höchstens einen - hier nicht vorhandenen - "falschen" Kern (Rotkern).
" Bei Buchen entsteht der Rotkern durch Wasserentzug bei physiologisch inaktiven Holzschichten. Dadurch füllen sich die Gefäße mit Luft, wobei dann die Farbänderung durch Oxidationsvorgänge entsteht." (Wiki zu Falschkern)
Da kann man dann davon ausgehen, dass das Holz gleichmäßig verrottet?
Zuletzt geändert von bee am 01 Jan 2021, 20:23, insgesamt 2-mal geändert.
Viele Grüße von bee
Eiche
edit: lt. Campoverde (und nachvollziehbar) ist Nr. 2 vermutlich keine Eiche, sondern eine Esche.
Zuletzt geändert von bee am 01 Jan 2021, 20:24, insgesamt 3-mal geändert.
Viele Grüße von bee
Bergahorn
Diese Stämme (wo man den Seitenbereich sieht) würde ich Acer pseudoplatanus zuordnen, was meint ihr?
Unten die beiden Bilder, dass betrifft nur einen dickeren Ast (ca. 10 cm Durchmesser).
Der Pilz soll auf Laubholz vorkommen, bevorzugt Pappel (die es da nicht gibt, es sei denn, jemand hätte da Holz entsorgt) oder auf Eschen (andere Laubhölzer in Verbindung mit dem Pilz habe ich nicht konkret gefunden, mag aber möglich sein.)
Wegen der rötlichen Färbung tippe ich auf Bergahorn (???)
Diese Stämme (wo man den Seitenbereich sieht) würde ich Acer pseudoplatanus zuordnen, was meint ihr?
Unten die beiden Bilder, dass betrifft nur einen dickeren Ast (ca. 10 cm Durchmesser).
Der Pilz soll auf Laubholz vorkommen, bevorzugt Pappel (die es da nicht gibt, es sei denn, jemand hätte da Holz entsorgt) oder auf Eschen (andere Laubhölzer in Verbindung mit dem Pilz habe ich nicht konkret gefunden, mag aber möglich sein.)
Wegen der rötlichen Färbung tippe ich auf Bergahorn (???)
Zuletzt geändert von bee am 01 Jan 2021, 20:28, insgesamt 2-mal geändert.
Viele Grüße von bee
Esche
Hier sieht man noch ein bisschen von der Rinde, was natürlich nicht heißt, dass alle Stammstücke dort Esche sind.
Hier sieht man noch ein bisschen von der Rinde, was natürlich nicht heißt, dass alle Stammstücke dort Esche sind.
Zuletzt geändert von bee am 01 Jan 2021, 20:29, insgesamt 1-mal geändert.
Viele Grüße von bee
Hainbuche
Der große liegende Stamm ist noch relativ klar, man sieht die Rindenstruktur (hier u.a. mit Stereum hirsutum)
Hier bei dem Baum löst sich die Rinde ab, wenn man nur ein kleines Stückchen hat, dann wird es schwierig.
Der große liegende Stamm ist noch relativ klar, man sieht die Rindenstruktur (hier u.a. mit Stereum hirsutum)
Hier bei dem Baum löst sich die Rinde ab, wenn man nur ein kleines Stückchen hat, dann wird es schwierig.
Zuletzt geändert von bee am 01 Jan 2021, 20:29, insgesamt 1-mal geändert.
Viele Grüße von bee
Nur in ganz kleinen Bereichen (hinter dem Chrischona-Fernsehturm) stehen einige Salweiden und Birken. Ich vermute, dass durch die Bauarbeiten dort im den 80-er Jahren einiges durcheinander gekommen ist und sich nachfolgend Pioniergehölze angesiedelt haben.
Salix liegender Stamm und Ausschnitt mit ganz jungem violetten Knorpelpilz(Chondrostereum purpureum)
Zuletzt geändert von bee am 01 Jan 2021, 20:29, insgesamt 1-mal geändert.
Viele Grüße von bee
Eigentlich am einfachsten, wenn sich da noch etwas von der Rinde abringelt.
Nr. 1 mit einem etwas untypischen rotrandigen Baumpilz, Fomitopsis pinicola
Nr. 2 mit einer rötenden Tramete (Daedaleosis confragosa var. tricolor, bzw. D. tricolor - da streiten sich die Gelehrten)
Zuletzt geändert von bee am 01 Jan 2021, 20:30, insgesamt 1-mal geändert.
Viele Grüße von bee
Nadelholz 1
Hier habe ich ursprünglich vom Pilz (Gloeophyllum odoratum, Fenchelporling - edit: hier stand ursprünglich "Anis-Tramete", was natürlich Blödsinn ist) auf Nadelholz rückgeschlossen, dann aber bei einem zweiten Besuch auf der Rückseite des Stumpfes Borkenreste gesehen - und einen untypischen flachen Porling, Ganoderma applanatum, der hier in Schichtbauweise wie ein kleiner Baumkuchen aussieht und der auch (aber selten) an Nadelholz wächst.
Auffällig hier das "Zerfasern" des Baumstumpfes, die Rinde interpretiere ich als Pseudotsuga menziesii (Douglasie)
Kann man davon ausgehen, dass diese beiden Stümpfe auch Nadelholz sind (nicht weit vom ersten s.o.)?
Alle waren so morsch, dass man mit dem Finger Löcher bohren konnte, sichtbare rötlich-gelbe, dann ausblassende Fasern.
Hier habe ich ursprünglich vom Pilz (Gloeophyllum odoratum, Fenchelporling - edit: hier stand ursprünglich "Anis-Tramete", was natürlich Blödsinn ist) auf Nadelholz rückgeschlossen, dann aber bei einem zweiten Besuch auf der Rückseite des Stumpfes Borkenreste gesehen - und einen untypischen flachen Porling, Ganoderma applanatum, der hier in Schichtbauweise wie ein kleiner Baumkuchen aussieht und der auch (aber selten) an Nadelholz wächst.
Auffällig hier das "Zerfasern" des Baumstumpfes, die Rinde interpretiere ich als Pseudotsuga menziesii (Douglasie)
Kann man davon ausgehen, dass diese beiden Stümpfe auch Nadelholz sind (nicht weit vom ersten s.o.)?
Alle waren so morsch, dass man mit dem Finger Löcher bohren konnte, sichtbare rötlich-gelbe, dann ausblassende Fasern.
Zuletzt geändert von bee am 01 Jan 2021, 20:32, insgesamt 1-mal geändert.
Viele Grüße von bee
Nadelholz 2
Kann Pinus so ausgebleicht aussehen? Die Rindenstückchen sind mir für andere Arten eigentlich zu groß, darauf ein resupinat wachsender Porling (vielleicht die grauweiße Nadelholztramte, Diplomitoporus lindbladii)
Von einem Fachmann untersucht: der Pilz ist ein Wurzelschwamm (Heterobasidion annosum)
--> das Holz ist Weißtanne, Abies alba
Kann Pinus so ausgebleicht aussehen? Die Rindenstückchen sind mir für andere Arten eigentlich zu groß, darauf ein resupinat wachsender Porling (vielleicht die grauweiße Nadelholztramte, Diplomitoporus lindbladii)
Von einem Fachmann untersucht: der Pilz ist ein Wurzelschwamm (Heterobasidion annosum)
--> das Holz ist Weißtanne, Abies alba
Zuletzt geändert von bee am 01 Jan 2021, 20:36, insgesamt 2-mal geändert.
Viele Grüße von bee
Nadelholz 3
Hier tippe ich auf Abies, bin aber unsicher...
Jedenfalls ist da eine reihige Tramete (Antrodia serialis), die auf Nadelholz wachsen soll.
Hier tippe ich auf Abies, bin aber unsicher...
Jedenfalls ist da eine reihige Tramete (Antrodia serialis), die auf Nadelholz wachsen soll.
Zuletzt geändert von bee am 01 Jan 2021, 20:33, insgesamt 2-mal geändert.
Viele Grüße von bee
Nadelholz 4
Wieder total morsch und faserig (Pseudotsuga ?), wieder mit reihiger Tramete (Antrodia serialis) und Fenchelporling
(Gloeophyllum odoratum ... edit: auch hier von "Anistramete" auf "Fenchel ..." verbessert)
Wieder total morsch und faserig (Pseudotsuga ?), wieder mit reihiger Tramete (Antrodia serialis) und Fenchelporling
(Gloeophyllum odoratum ... edit: auch hier von "Anistramete" auf "Fenchel ..." verbessert)
Zuletzt geändert von bee am 01 Jan 2021, 20:39, insgesamt 2-mal geändert.
Viele Grüße von bee
Laubholz oder Nadelholz
Total bemooste Stämme, Rinde nicht sichtbar (bzw. abgelöst), Kernholzbereich als Loch.
Nr. 1: wenn es der blauende Saftporling wäre, dann wäre es Nadelholz, aber es gibt auch den fastblauenden Saftporling, der an Laubholz wächst.
Nr. 2: wenn es der knotige Schillerporling wäre, dann wäre es vermutlich Buche... (beide Pilze habe ich noch nicht geklärt)
EDIT 2014: da es sich um Nadelholz handelt, ist der bläuliche Pilz Spongiporus caesius, der untere Pilz ist auch ein Saftporling, sehr wahrscheinlich Spongiporus fragilis (typische Verfärbungen waren festzustellen).
Total bemooste Stämme, Rinde nicht sichtbar (bzw. abgelöst), Kernholzbereich als Loch.
Nr. 1: wenn es der blauende Saftporling wäre, dann wäre es Nadelholz, aber es gibt auch den fastblauenden Saftporling, der an Laubholz wächst.
Nr. 2: wenn es der knotige Schillerporling wäre, dann wäre es vermutlich Buche... (beide Pilze habe ich noch nicht geklärt)
EDIT 2014: da es sich um Nadelholz handelt, ist der bläuliche Pilz Spongiporus caesius, der untere Pilz ist auch ein Saftporling, sehr wahrscheinlich Spongiporus fragilis (typische Verfärbungen waren festzustellen).
Zuletzt geändert von bee am 01 Jan 2021, 20:42, insgesamt 2-mal geändert.
Viele Grüße von bee
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Re: Identifizierung von Totholz
Hallo,bee hat geschrieben: 1. Die Identifizierung der Stümpfe und Holzreste ist manchmal recht schwierig.
2. Werden Nadelholzstümpfe schneller morsch?
Ist es richtig, dass Laubholzstümpfe (ich meine z.B. Buche, Eiche, Ahorn, Esche) weniger schnell morsch werden?
3. Mir ist aufgefallen, dass die "Mitte" (das Kernholz) bei manchen Stämmen schon weg war, das Splintholz sah noch sehr stabil aus.
ich habe oben mal Nummern eingefügt.
1. Wohl wahr, ein weites Feld, und meist nicht klares Bestimmen, sondern eine Sache der Erfahrung (die ich leider auch nicht habe) und einer Reihe von Merkmalen. Da hast Du ja mal wieder eine dolle Materialsammlung vorgelegt, hier auf die Schnelle erste Stichpunkte...
2. Nein, das kann so nicht sagen. Grob enstpricht das sicher der natürlichen Dauerhaftigkeit des Holzes, zB Eiche,Robinie>Lärche, Douglasie>Buche. Vgl Zaunbaumaterial
3. Bei dem Eichen-Bild unten existierte das Loch in der Mitte schon vor dem Fällen, ist so nicht bei der Zersetzung am toten Stamm entstanden.
Buche: Rinde scheinen mir zumindest zT überwallte alte Schäden zu sein, nicht Stufe der Zersetzung
Eiche: Quercus 2 scheint mir keine Eiche zu sein, evt eine braunkernige Esche (für Eiche ist der Kern zu klein, man sieht auch nicht die sehr charakteristischen Holzstrahlen, vgl das vorangehende Bild)
Bergahorn: In Industrieholzpoltern liegt Holz oft artengemischt.
Nh 1: Bei den Stümpfen würde ich dann auch Dgl annehmen...
Nh 2/3: ggf ebenfalls Douglasie, oder evt Tanne?
Lh oder Nh: Hier würde ich mich auf Nadelholz festlegen, Aussehen der Jahrringe
Soviel bis hierher, mal sehen wie es weitergeht. Auf jeden Fall, viel Erfolg bei der weiteren Forschung!
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