WER 204
Moderatoren: stefan, LCV, tormi
WER 204
Hallo Baumfreunde,
willkommen zum Wochenendrätsel 204.
Weil es mir an Raritäten aus botanischen Gärten mangelt, habe ich ganz normale und häufige Waldbäume zu einem Rätsel verarbeitet.
Dabei ist wieder so ein Monster-Rätsel herausgekommen, also bitte nicht erschrecken und sagen „keine Zeit“ - ich lasse das Rätsel eine Woche stehen.
Hintergrund:
Mir waren bis zu diesem Jahr auch die typischen Rinden- und Borkenstrukturen nicht so bekannt. Ab dem Frühjahr habe ich Bilder im Wald gesammelt und auch die Blätter per Fernglas kontrolliert, falls keine Triebe in Bodennähe waren.
Wenn die Bäume älter sind, zeigen sie gerade im Waldbestand in der geraden und hohen Wuchsform ganz typische Rinden – geradezu den Idealtypus.
Im Rätsel kommen fast ausschließlich einheimische und die bekanntesten Bäume vor.
Ausnahme: 2 Laubbäume und ein Nadelbaum amerikanischer Herkunft, die entweder forstwirtschaftlich genutzt werden oder sich selbst verbreiten.
Alle Bäume sind in den Baumlisten vorhanden, wahrscheinlich alle auch mit Rindenbild, das habe ich nicht kontrolliert. Möglicherweise sieht die Borke aber etwas anders aus, z.B. wenn jüngere Bäume fotografiert wurden.
16 Stamm- und Rindenbilder sind durchnummeriert von S1-S16, im Bild ist ein A oder G integriert. Aus dieser Reihenfolge ergibt sich später ein Lösungswort.
16 Zusatzinformationen sind auch durchnummeriert, was aber nichts bedeutet, da sie durcheinander gewürfelt wurden.
Im Bild ist eine Zahl integriert (4+1 bedeutet; ein Buchstabe weiter im Alphabet).
Stellt man die passenden Paare zusammen, erhält man z.B. A4 oder G2 (bedeutet: 4. Buchstabe des Artnamens oder 2. Buchstabe der Gattung).
Die Zusatzinformationen sollten eindeutig zur Bestimmung der Art sein, die Bilder stammen nicht immer von den Waldbäumen, da ist ja alles hoch oben – sondern oft von kleineren Parkbäumen etc.
Nur Lösungswort pfiffigerweise erraten (wäre durchaus möglich) gilt nicht!
Wegen der besseren Übersichtlichkeit empfiehlt es sich, im Browser 2 Tabs nebeneinander zu öffnen, oder die Bilder herunterzuladen und sich in einem Bildbetrachter (mit Thumbnails) anzuschauen.
Viel Spaß beim Tüfteln,
Lösungsvorschläge bitte per PN (Baumnamen können sinnvoll abgekürzt werden.)
EDIT 2022, Bilder eingebunden (nach Softwareumstellung vor Jahren waren sie in der umgekehrten Reihenfolge angehängt)
willkommen zum Wochenendrätsel 204.
Weil es mir an Raritäten aus botanischen Gärten mangelt, habe ich ganz normale und häufige Waldbäume zu einem Rätsel verarbeitet.
Dabei ist wieder so ein Monster-Rätsel herausgekommen, also bitte nicht erschrecken und sagen „keine Zeit“ - ich lasse das Rätsel eine Woche stehen.
Hintergrund:
Mir waren bis zu diesem Jahr auch die typischen Rinden- und Borkenstrukturen nicht so bekannt. Ab dem Frühjahr habe ich Bilder im Wald gesammelt und auch die Blätter per Fernglas kontrolliert, falls keine Triebe in Bodennähe waren.
Wenn die Bäume älter sind, zeigen sie gerade im Waldbestand in der geraden und hohen Wuchsform ganz typische Rinden – geradezu den Idealtypus.
Im Rätsel kommen fast ausschließlich einheimische und die bekanntesten Bäume vor.
Ausnahme: 2 Laubbäume und ein Nadelbaum amerikanischer Herkunft, die entweder forstwirtschaftlich genutzt werden oder sich selbst verbreiten.
Alle Bäume sind in den Baumlisten vorhanden, wahrscheinlich alle auch mit Rindenbild, das habe ich nicht kontrolliert. Möglicherweise sieht die Borke aber etwas anders aus, z.B. wenn jüngere Bäume fotografiert wurden.
16 Stamm- und Rindenbilder sind durchnummeriert von S1-S16, im Bild ist ein A oder G integriert. Aus dieser Reihenfolge ergibt sich später ein Lösungswort.
16 Zusatzinformationen sind auch durchnummeriert, was aber nichts bedeutet, da sie durcheinander gewürfelt wurden.
Im Bild ist eine Zahl integriert (4+1 bedeutet; ein Buchstabe weiter im Alphabet).
Stellt man die passenden Paare zusammen, erhält man z.B. A4 oder G2 (bedeutet: 4. Buchstabe des Artnamens oder 2. Buchstabe der Gattung).
Die Zusatzinformationen sollten eindeutig zur Bestimmung der Art sein, die Bilder stammen nicht immer von den Waldbäumen, da ist ja alles hoch oben – sondern oft von kleineren Parkbäumen etc.
Nur Lösungswort pfiffigerweise erraten (wäre durchaus möglich) gilt nicht!
Wegen der besseren Übersichtlichkeit empfiehlt es sich, im Browser 2 Tabs nebeneinander zu öffnen, oder die Bilder herunterzuladen und sich in einem Bildbetrachter (mit Thumbnails) anzuschauen.
Viel Spaß beim Tüfteln,
Lösungsvorschläge bitte per PN (Baumnamen können sinnvoll abgekürzt werden.)
EDIT 2022, Bilder eingebunden (nach Softwareumstellung vor Jahren waren sie in der umgekehrten Reihenfolge angehängt)
Zuletzt geändert von bee am 07 Mär 2022, 21:19, insgesamt 3-mal geändert.
Viele Grüße von bee
Hallo,
Campoverde hat vollständig gelöst mit Lösungswort und Einzelbäumen, Wolf-Achim hat das richtige Lösungswort gesendet, Gratulation.
Falls meine Anleitung für manche missverständlich war, hier noch mal deutlicher:
Die Rindenbilder bestimmen die Reihenfolge.
S1 ist eindeutig Buche, dann sucht man unter den Z-Bildern das Buchenbild (das wäre Z10, die 10 hat hier nichts zu bedeuten - ich musste die nur irgendwie ordnen)
Ergibt: A (aus S1) und 4+1 (aus Z10) = A4 des Artnamens von Fagus sylvatica = V (= W, weil es hier heißt, einen Buchstaben weiter im Alphabet) = 1. Buchstabe des Lösungswortes
and so on and on
Rindenbilder taugen zwar nicht grundsätzlich zur Bestimmung, vor allem wenn viele ähnliche Arten möglich sind.
Aber im einheimischen Wald sagen die Rindenbilder doch schon viel, das habe ich jetzt bei vielen Waldspaziergängen feststellen können, meistens liege ich richtig.
Das betrifft natürlich nur die eingeschränkte Artenzahl einheimischer Waldbäume.
Wenn man die Rindenbilder nicht sofort zuordnen kann, dann geht es auch andersherum.
Man bestimmt erst die Z-Bilder, z.B. Z10 ist eindeutig Buche und sucht dann die passende Rinde (z.B. in den Baumlisten).
Campoverde hat vollständig gelöst mit Lösungswort und Einzelbäumen, Wolf-Achim hat das richtige Lösungswort gesendet, Gratulation.
Falls meine Anleitung für manche missverständlich war, hier noch mal deutlicher:
Die Rindenbilder bestimmen die Reihenfolge.
S1 ist eindeutig Buche, dann sucht man unter den Z-Bildern das Buchenbild (das wäre Z10, die 10 hat hier nichts zu bedeuten - ich musste die nur irgendwie ordnen)
Ergibt: A (aus S1) und 4+1 (aus Z10) = A4 des Artnamens von Fagus sylvatica = V (= W, weil es hier heißt, einen Buchstaben weiter im Alphabet) = 1. Buchstabe des Lösungswortes
and so on and on
Rindenbilder taugen zwar nicht grundsätzlich zur Bestimmung, vor allem wenn viele ähnliche Arten möglich sind.
Aber im einheimischen Wald sagen die Rindenbilder doch schon viel, das habe ich jetzt bei vielen Waldspaziergängen feststellen können, meistens liege ich richtig.
Das betrifft natürlich nur die eingeschränkte Artenzahl einheimischer Waldbäume.
Wenn man die Rindenbilder nicht sofort zuordnen kann, dann geht es auch andersherum.
Man bestimmt erst die Z-Bilder, z.B. Z10 ist eindeutig Buche und sucht dann die passende Rinde (z.B. in den Baumlisten).
Viele Grüße von bee
Hallo,
ich gratuliere Stefan zur vollständigen exakten Lösung.
Wie sieht es aus, machen die einheimischen Bäume wirklich so viele Schwierigkeiten?
Gibt es Probleme, die Arten anhand der Z-Bilder zu bestimmen?
Es gibt hier in den Baumlisten unten "die häufigsten Bäume Deutschlands" eine Liste, da sind fast alle verzeichnet.
Nicht vor kommen:
Birke, Pappel, Erle, Weide, Ross-Kastanie- da passt der Standort nicht.
Ulme kommt auch nicht vor, da kenne ich keine großen Bäume im Wald, nur ein paar junge Bäume am Waldrand.
Apfel und Birne kommt auch nicht vor, da kenne ich keine Wildbäume im Wald, und groß werden die auch nicht.
Sorbus habe ich auch nicht im Rätsel, die sind so selten und auch recht klein.
Haselnuss kommt zwar vor im Wald - eher strauchig, ist aber nicht im Rätsel .
Walnuss vermutet man auch nicht im Wald, habe ich aber gerade eine große entdeckt, ist im Rätsel auch nicht drin.
Ebenso kommt kein Buchs und Ilex und Wacholder im Rätsel vor.
Vorhanden sind:
3 Eichen, nur ein Ahorn (da hätte ich 2 noch "verarbeiten" können - dann wäre aber das Lösungswort noch länger geworden ) und 6 Nadelbäume
ich gratuliere Stefan zur vollständigen exakten Lösung.
Wie sieht es aus, machen die einheimischen Bäume wirklich so viele Schwierigkeiten?
Gibt es Probleme, die Arten anhand der Z-Bilder zu bestimmen?
Es gibt hier in den Baumlisten unten "die häufigsten Bäume Deutschlands" eine Liste, da sind fast alle verzeichnet.
Nicht vor kommen:
Birke, Pappel, Erle, Weide, Ross-Kastanie- da passt der Standort nicht.
Ulme kommt auch nicht vor, da kenne ich keine großen Bäume im Wald, nur ein paar junge Bäume am Waldrand.
Apfel und Birne kommt auch nicht vor, da kenne ich keine Wildbäume im Wald, und groß werden die auch nicht.
Sorbus habe ich auch nicht im Rätsel, die sind so selten und auch recht klein.
Haselnuss kommt zwar vor im Wald - eher strauchig, ist aber nicht im Rätsel .
Walnuss vermutet man auch nicht im Wald, habe ich aber gerade eine große entdeckt, ist im Rätsel auch nicht drin.
Ebenso kommt kein Buchs und Ilex und Wacholder im Rätsel vor.
Vorhanden sind:
3 Eichen, nur ein Ahorn (da hätte ich 2 noch "verarbeiten" können - dann wäre aber das Lösungswort noch länger geworden ) und 6 Nadelbäume
Viele Grüße von bee
Hallo,
Frank hat Zeit gefunden, sortiert und hat das Lösungswort richtig herausgefunden, ich gratuliere.
Also, ich will mal nicht so "streng" sein - auch unvollständige Antworten mit teilweise geratenem Lösungswort - her damit!
Wie gesagt, schaut euch die Liste hier an:
http://www.baumkunde.de/haeufigste-baeu ... chland.php
Fichte und Tanne kann man auch an der Rinde unterscheiden, Fichte mit kleinen Schüppchen (im Alter größer werdend), Tanne fast ganz glatt am jüngeren Baum wie in den Bildern (daher rührt der Name Weiß-Tanne, weil die Rinde hell schimmert).
Die fragliche nicht-einheimische Eiche wird forstwirtschaftlich genutzt, gerade erst habe ich in einem Thread die Früchte ergänzt (Verwendung identischer Bilder!)
Frank hat Zeit gefunden, sortiert und hat das Lösungswort richtig herausgefunden, ich gratuliere.
Also, ich will mal nicht so "streng" sein - auch unvollständige Antworten mit teilweise geratenem Lösungswort - her damit!
Wie gesagt, schaut euch die Liste hier an:
http://www.baumkunde.de/haeufigste-baeu ... chland.php
Fichte und Tanne kann man auch an der Rinde unterscheiden, Fichte mit kleinen Schüppchen (im Alter größer werdend), Tanne fast ganz glatt am jüngeren Baum wie in den Bildern (daher rührt der Name Weiß-Tanne, weil die Rinde hell schimmert).
Die fragliche nicht-einheimische Eiche wird forstwirtschaftlich genutzt, gerade erst habe ich in einem Thread die Früchte ergänzt (Verwendung identischer Bilder!)
Viele Grüße von bee
Hallo Baumfreunde,
hier kommt die Auflösung:
S1 + Z10 Fagus sylvatica - Rotbuche (A4+1) = W
S2 + Z7 Picea abies – Gemeine Fichte (A1) = A
S3 + Z4 Acer pseudoplatunus – Bergahorn (A8 ) = L
S4 + Z11 Robinia pseudoacacia – Robinie (A5) = D
S5 + Z3 Pseudotsuga menziesii – Douglasie (G10) = G
S6 + Z16 Quercus petraea – Traubeneiche (A2) = E
S7 + Z5 Prunus avium – Vogelkirsche (G6) = S
S8 + Z15 Abies alba – Weißtanne (G4) = E
S9 + Z2 Carpinus betulus – Gemeine Hainbuche (A5) = L
S10 + Z12 Pinus sylvestris – Gemeine Kiefer (A3) = L
S11 + Z1 Quercus rubra – Roteiche (G7) = S
S12 + Z13 Quercus robur – Stieleiche (G5) = C
S13 + Z8 Tilia platyphyllos – Sommerlinde (A7) = H
S14 + Z6 Larix decidua – Europäische Lärche (A7) = A
S15 + Z9 Fraxinus excelsior – Gemeine Esche (G1) = F
S16 + Z14 Taxus baccata – Gemeine Eibe (A6) = T
ergibt: Waldgesellschaft.
Danke fürs Mitmachen!
hier kommt die Auflösung:
S1 + Z10 Fagus sylvatica - Rotbuche (A4+1) = W
S2 + Z7 Picea abies – Gemeine Fichte (A1) = A
S3 + Z4 Acer pseudoplatunus – Bergahorn (A8 ) = L
S4 + Z11 Robinia pseudoacacia – Robinie (A5) = D
S5 + Z3 Pseudotsuga menziesii – Douglasie (G10) = G
S6 + Z16 Quercus petraea – Traubeneiche (A2) = E
S7 + Z5 Prunus avium – Vogelkirsche (G6) = S
S8 + Z15 Abies alba – Weißtanne (G4) = E
S9 + Z2 Carpinus betulus – Gemeine Hainbuche (A5) = L
S10 + Z12 Pinus sylvestris – Gemeine Kiefer (A3) = L
S11 + Z1 Quercus rubra – Roteiche (G7) = S
S12 + Z13 Quercus robur – Stieleiche (G5) = C
S13 + Z8 Tilia platyphyllos – Sommerlinde (A7) = H
S14 + Z6 Larix decidua – Europäische Lärche (A7) = A
S15 + Z9 Fraxinus excelsior – Gemeine Esche (G1) = F
S16 + Z14 Taxus baccata – Gemeine Eibe (A6) = T
ergibt: Waldgesellschaft.
Danke fürs Mitmachen!
Viele Grüße von bee
Hallo nochmal...
... zum Thema Rinde.
Wie Frank's Rätsel gezeigt hat: nicht immer (aber immer öfter ) kann die Rinde zur Bestimmung führen - nicht so häufig bei importierten Bäumen und Sträuchern in Parks - aber durchaus dann, wenn nur eine eingschränkte Anzahl von Arten möglich ist, siehe auch hier:
http://www.baumkunde.de/forum/viewtopic.php?t=9143
Ich habe wieder "Erkenne den Baum" im Wald gespielt und dachte bei einem großen Nadelbaum: Fichte. Seltsamerweise standen aber lauter Tännchen darum herum und es lag kein einziger Fichtenzapfen da.
Es war natürlich eine große Weißtanne, mit aufgerissener Borke.
Dann kann sie der Fichte ähneln, aber nur auf den ersten Blick.
Die Fichtenborke besteht eher aus rundlichen Teilen, Tanne eher länglich.
Das kommt aber auch nicht immer 100-prozentig hin, wie das zweite Bild zeigt.
Sicherheit gibt ein Blick aus der Nähe: bei der Fichte sind die großen Borkenteile immer mit ganz kleinen Schüppchen besetzt, bei der Tanne nicht, da bleibt beim Einzelstück die +/- glatte Oberfläche bestehen.
Ich habe ein paar Vergleichsfotos gemacht, die Farbe sollte man nicht weiter beachten - der Weißabgleich war bei den Lichtverhältnissen problematisch.
... zum Thema Rinde.
Wie Frank's Rätsel gezeigt hat: nicht immer (aber immer öfter ) kann die Rinde zur Bestimmung führen - nicht so häufig bei importierten Bäumen und Sträuchern in Parks - aber durchaus dann, wenn nur eine eingschränkte Anzahl von Arten möglich ist, siehe auch hier:
http://www.baumkunde.de/forum/viewtopic.php?t=9143
Ich habe wieder "Erkenne den Baum" im Wald gespielt und dachte bei einem großen Nadelbaum: Fichte. Seltsamerweise standen aber lauter Tännchen darum herum und es lag kein einziger Fichtenzapfen da.
Es war natürlich eine große Weißtanne, mit aufgerissener Borke.
Dann kann sie der Fichte ähneln, aber nur auf den ersten Blick.
Die Fichtenborke besteht eher aus rundlichen Teilen, Tanne eher länglich.
Das kommt aber auch nicht immer 100-prozentig hin, wie das zweite Bild zeigt.
Sicherheit gibt ein Blick aus der Nähe: bei der Fichte sind die großen Borkenteile immer mit ganz kleinen Schüppchen besetzt, bei der Tanne nicht, da bleibt beim Einzelstück die +/- glatte Oberfläche bestehen.
Ich habe ein paar Vergleichsfotos gemacht, die Farbe sollte man nicht weiter beachten - der Weißabgleich war bei den Lichtverhältnissen problematisch.
- Dateianhänge
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- Abies alba - Picea abies03.jpg (54.24 KiB) 8161 mal betrachtet
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- Abies alba - Picea abies01.jpg (58.11 KiB) 8161 mal betrachtet
Viele Grüße von bee
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- Beiträge: 1185
- Registriert: 25 Okt 2008, 17:28
- Wohnort: Bremen
Hallo Baumfreunde,
eine kleine Ergänzung möchte ich hier noch anfügen.
Mal wieder im Wald standen zwei große Nadelbäume nebeneinander, die sehr ähnliche Borke hatten (es war nass und die Borke dunkel).
Ein Baum war eine große Lärche, der zweite aber eine große Douglasie.
Da hatte ich in meinem Rätsel nur "mittelalte" Douglasien angeführt, wo die Rinde noch nicht oder nur ganz gering aufgerissen war.
Bei der Lärche ist die Rinde aber schon bei relativ dünnen Bäumen "borkig"
Zum Glück hilft hier ein Blick in die Krone sofort, denn die gebüschelten Lärchennadeln kann man gut aus der Entfernung erkennen - und die "Nacktheit" im Winter sowieso. Meistens findet man ja auch Zapfen unter den Bäumen.
Bei der abgebildeten Lärche handelt es sich um einen sehr hohen Baum direkt an einem forstwirtschaftlich befahrenen Waldweg. Da sind mir im unteren Stammbereich mehrere Bohrlöcher aufgefallen.
Werden diese Bohrungen (Baumprüfung) denn auch bei Waldbäumen gemacht?? Wahrscheinlich nur bei denen, die direkt am Weg liegen??
eine kleine Ergänzung möchte ich hier noch anfügen.
Mal wieder im Wald standen zwei große Nadelbäume nebeneinander, die sehr ähnliche Borke hatten (es war nass und die Borke dunkel).
Ein Baum war eine große Lärche, der zweite aber eine große Douglasie.
Da hatte ich in meinem Rätsel nur "mittelalte" Douglasien angeführt, wo die Rinde noch nicht oder nur ganz gering aufgerissen war.
Bei der Lärche ist die Rinde aber schon bei relativ dünnen Bäumen "borkig"
Zum Glück hilft hier ein Blick in die Krone sofort, denn die gebüschelten Lärchennadeln kann man gut aus der Entfernung erkennen - und die "Nacktheit" im Winter sowieso. Meistens findet man ja auch Zapfen unter den Bäumen.
Bei der abgebildeten Lärche handelt es sich um einen sehr hohen Baum direkt an einem forstwirtschaftlich befahrenen Waldweg. Da sind mir im unteren Stammbereich mehrere Bohrlöcher aufgefallen.
Werden diese Bohrungen (Baumprüfung) denn auch bei Waldbäumen gemacht?? Wahrscheinlich nur bei denen, die direkt am Weg liegen??
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- Larix decidua mit Bohrlöchern_Pseudotsuga menziesii_09-2011.jpg (46.31 KiB) 8126 mal betrachtet
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- Larix decidua_Pseudotsuga menziesii_Hoher Waldbäume_09-2011.jpg (59.76 KiB) 8126 mal betrachtet
Viele Grüße von bee