Baum mitten im Death Valley! ---> Prosopis glandulosa var. torreyana
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Baum mitten im Death Valley! ---> Prosopis glandulosa var. torreyana
Hallo,
eigentlich wird das Death Valley immer als lebensfeindlicher Ort beschrieben. Aber genau das Gegenteil ist der Fall, wenn man die Vielfalt der Flora und Fauna vor Ort kennenlernt.
Dass allerdings auch Bäume dort - wie es ausschaut - heimisch sind, hat mich denn doch überrascht.
Das sollte vor allem wolfachim-roland gefallen.
Nun wäre ich dankbar für weitere Infos.
Viele Grüße
eigentlich wird das Death Valley immer als lebensfeindlicher Ort beschrieben. Aber genau das Gegenteil ist der Fall, wenn man die Vielfalt der Flora und Fauna vor Ort kennenlernt.
Dass allerdings auch Bäume dort - wie es ausschaut - heimisch sind, hat mich denn doch überrascht.
Das sollte vor allem wolfachim-roland gefallen.
Nun wäre ich dankbar für weitere Infos.
Viele Grüße
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- Wüste mit den üblichen Püschel-Büscheln
- DSC02805.JPG (37.19 KiB) 1832 mal betrachtet
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- Doch mitten drin dieses nicht ganz junge Exemplar eines kleinen Baumes
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- Was ist das für ein Baum, der mitten in Sanddünen wächst und die große Hitze des Sommers übersteht, ohne gegossen zu werden?
- DSC02799.JPG (50.6 KiB) 1830 mal betrachtet
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Schon toll, wie die Pflanzen sich der unfeundlichen Umgebung angepasst haben. Vielleicht hat es vorher mal geregnet?
Ich tippe auf Western Honey Mesquite,
Prosopis glandulosa var. torreyana
Es wäre schön gewesen, wenn man die Abzweigung der Fiedern gesehen hätte. Denn Prosopis ist auch bipinnate, aber nur mit einem Fiederpaar.
.
Desert ironwood (Olneya tesota) hätte mir auch gefallen. Sie kommt aber so weit nördlich angeblich nicht mehr vor.
Eine Akazie kommt nicht infrage, da die Blätter nicht mehrere Fiedern haben, d.h. deutlich bipinnate sind.
Ich tippe auf Western Honey Mesquite,
Prosopis glandulosa var. torreyana
Es wäre schön gewesen, wenn man die Abzweigung der Fiedern gesehen hätte. Denn Prosopis ist auch bipinnate, aber nur mit einem Fiederpaar.
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Desert ironwood (Olneya tesota) hätte mir auch gefallen. Sie kommt aber so weit nördlich angeblich nicht mehr vor.
Eine Akazie kommt nicht infrage, da die Blätter nicht mehrere Fiedern haben, d.h. deutlich bipinnate sind.
Wolf Roland
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Das scheint ein guter Tipp zu sein, da über diese Art steht, dass sie sehr Trockenheitsresistent ist. Allerdings ist für mich noch die Frage zu klären, ob die Pflanzen dort heimisch sind. Der Standort ist inmitten einer riesigen Kraterähnlichen Fläche und drum herum nix ähnliches zu sehen. Allerdings gibt es durchaus Vögel, die vielleicht die Verbreitung übernommen haben.
Außerdem ist diese Art, wenn ich das richtig verstanden habe, in Südamerika heimisch?
Das Alter kann man schwer schätzen, aber ich tippe schon mal so auf 150 bis 200 Jahre?
Viele Grüße
Außerdem ist diese Art, wenn ich das richtig verstanden habe, in Südamerika heimisch?
Das Alter kann man schwer schätzen, aber ich tippe schon mal so auf 150 bis 200 Jahre?
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