Langnadelige Kiefer im Schnee ---> Pinus ponderosa ?
Moderatoren: stefan, LCV, tormi, Kiefernspezi
Langnadelige Kiefer im Schnee ---> Pinus ponderosa ?
Hallo allerseits,
am Sonntag war ich in Dortmund, und dort sah ich an einer Straße diese schön gewachsene Kiefer. Die Zapfen hatten mich etwas überrascht: irgendwie hatte ich bei so langen Nadeln auch langgezogene Zapfen erwartet. Leider waren sie nicht in für mich erreichbarer Höhe, und falls welche unten lagen, so waren sie gut unter dem Schnee versteckt. Allerdings konnte ich aus dem Schnee ein paar trockene Nadeln rausklauben: sie sind zu dritt, und die längsten waren 25 cm lang.
Viele Grüße
Karola
am Sonntag war ich in Dortmund, und dort sah ich an einer Straße diese schön gewachsene Kiefer. Die Zapfen hatten mich etwas überrascht: irgendwie hatte ich bei so langen Nadeln auch langgezogene Zapfen erwartet. Leider waren sie nicht in für mich erreichbarer Höhe, und falls welche unten lagen, so waren sie gut unter dem Schnee versteckt. Allerdings konnte ich aus dem Schnee ein paar trockene Nadeln rausklauben: sie sind zu dritt, und die längsten waren 25 cm lang.
Viele Grüße
Karola
- Dateianhänge
-
- 2010_12190010b.JPG (79.13 KiB) 3271 mal betrachtet
-
- 2010_12190010.JPG (94.97 KiB) 3271 mal betrachtet
-
- 2010_12190009.JPG (81.69 KiB) 3271 mal betrachtet
-
- 2010_12190007.JPG (72.39 KiB) 3271 mal betrachtet
Hallo Tom,
die Nadeln wirkten eher weich, durch den Bewuchs unten herum und den Schnee kam ich aber auch da nicht richtig ran, eben nur an die trockenen im Schnee, und bei denen hatte ich nicht das Empfinden, dass sie sehr starr sind. Bei den Zapfen habe ich außerdem den Eindruck, dass sie höchstens 1/3 so lang wie die Nadeln sind, das wären also vielleicht maximal 8 cm. Und der Farbe nach zu urteilen, dürften auf dem letzten Bild sowohl relativ frische als auch ältere Zapfen zu sehen sein, da ist dann nicht mehr viel Wachstum drin. Die Indizien dürften somit stark auf Pinus jeffreyi hindeuten?
Viele Grüße
Karola
die Nadeln wirkten eher weich, durch den Bewuchs unten herum und den Schnee kam ich aber auch da nicht richtig ran, eben nur an die trockenen im Schnee, und bei denen hatte ich nicht das Empfinden, dass sie sehr starr sind. Bei den Zapfen habe ich außerdem den Eindruck, dass sie höchstens 1/3 so lang wie die Nadeln sind, das wären also vielleicht maximal 8 cm. Und der Farbe nach zu urteilen, dürften auf dem letzten Bild sowohl relativ frische als auch ältere Zapfen zu sehen sein, da ist dann nicht mehr viel Wachstum drin. Die Indizien dürften somit stark auf Pinus jeffreyi hindeuten?
Viele Grüße
Karola
-
- Beiträge: 8899
- Registriert: 12 Jan 2009, 10:08
- Wohnort: Velbert
- Kontaktdaten:
Hallo,
bei meiner Schlussfolgerung aufgrund der Zapfengröße habe ich mich natürlich vertan, maximale 8 cm sprechen natürlich eher für P. ponderosa. Ich habe jetzt noch mal geschaut: die Zapfen des ersten Zweigfotos sind etwas klarer. Hier noch mal ein Ausschnitt in Originalauflösung.
Viele Grüße
Karola
bei meiner Schlussfolgerung aufgrund der Zapfengröße habe ich mich natürlich vertan, maximale 8 cm sprechen natürlich eher für P. ponderosa. Ich habe jetzt noch mal geschaut: die Zapfen des ersten Zweigfotos sind etwas klarer. Hier noch mal ein Ausschnitt in Originalauflösung.
Viele Grüße
Karola
- Dateianhänge
-
- 2010_12190009b.JPG (60.19 KiB) 3240 mal betrachtet
-
- Beiträge: 10651
- Registriert: 25 Mai 2006, 21:45
- Wohnort: Fraulund/ 24405 Rügge
Wenn ich die Nadelfarbe hier richtig erkenne, ist sie doch wesentlich mehr grün ( ponderosa ) als grau(-grün) ( jeffreyi).So dass dieses Merkmal auch für ponderosa spräche.
VG Wolfgang
VG Wolfgang
Wer Bäume pflanzt und weiß,dass er nie in ihrem Schatten sitzen wird hat angefangen, den Sinn des Lebens zu begreifen.
-
- Beiträge: 8899
- Registriert: 12 Jan 2009, 10:08
- Wohnort: Velbert
- Kontaktdaten:
Hallo,
von den Zapfengrößen kann man nicht sicher etwas ableiten. Pinus jeffreyi kann auch mal eher kleine Zapfen bilden. Meist ist die Basis aber breiter (Zapfen kegelförmig) und bei Pinus ponderosa schmaler (Zapfen eiförmig).
Zudem ist der Nabel bei Pinus ponderosa meist stärker ausgeprägt und der Dorn aufwärts oder gerade, bei Pinus jeffreyi abwärts gerichtet.
Deshalb würde ich anhand des Bildes auf Pinus pondeosa plädieren.
Viele Grüße
von den Zapfengrößen kann man nicht sicher etwas ableiten. Pinus jeffreyi kann auch mal eher kleine Zapfen bilden. Meist ist die Basis aber breiter (Zapfen kegelförmig) und bei Pinus ponderosa schmaler (Zapfen eiförmig).
Zudem ist der Nabel bei Pinus ponderosa meist stärker ausgeprägt und der Dorn aufwärts oder gerade, bei Pinus jeffreyi abwärts gerichtet.
Deshalb würde ich anhand des Bildes auf Pinus pondeosa plädieren.
Viele Grüße
Hallo,
Farben auf Fotos können manchmal irreführend sein, aber in diesem Fall erinnere ich mich auch daran, dass die Nadeln auch in Natura sehr grün wirkten.
Gut, das Merkmal "Zapfengröße" werde ich dann in Zukunft mal ignorieren: kleiner geht immer, größer oftmals auch, besonders wenn Kiefernspezi auf der Pirsch ist.
Vielen Dank für eure Einschätzung
Karola
Farben auf Fotos können manchmal irreführend sein, aber in diesem Fall erinnere ich mich auch daran, dass die Nadeln auch in Natura sehr grün wirkten.
Gut, das Merkmal "Zapfengröße" werde ich dann in Zukunft mal ignorieren: kleiner geht immer, größer oftmals auch, besonders wenn Kiefernspezi auf der Pirsch ist.
Vielen Dank für eure Einschätzung
Karola
-
- Beiträge: 8899
- Registriert: 12 Jan 2009, 10:08
- Wohnort: Velbert
- Kontaktdaten: