Auch hier weiß ich nicht genau, ob ich mit meiner Bestimmung richtig liege.
gibt baumlaeufer zu bedenken
Thuja orientalis ? ---> Chamaecyparis pisifera
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Bäume sind Gedichte, die die Erde in den Himmel schreibt (Khalil Gibran)
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Hallo, genau, ein Fall für Cryptomeria.
Der orientalische Lebensbaum (ehem. Thuja orientalis) ist aus guten Gründen von der Gattung Thuja abgetrennt worden und während der Trivialname sich nicht geändert hat, ist der wissenschaftliche Name nun Platycladus orientalis.
Einer der markantesten Unterschiede ist, dass die Samen keine Flügel haben. Genaueres kannst Du auf meiner Homepage unter "Zapfologie" und dann "Was ist ein Zapfen?" finden.
Viele Grüße
Der orientalische Lebensbaum (ehem. Thuja orientalis) ist aus guten Gründen von der Gattung Thuja abgetrennt worden und während der Trivialname sich nicht geändert hat, ist der wissenschaftliche Name nun Platycladus orientalis.
Einer der markantesten Unterschiede ist, dass die Samen keine Flügel haben. Genaueres kannst Du auf meiner Homepage unter "Zapfologie" und dann "Was ist ein Zapfen?" finden.
Viele Grüße
Bei der Pflanze handelt es sich um Chamaecyparis pisifera - zu Deutsch: Erbsenfrüchtige oder Sawara- Scheinzypresse.
Die Zapfen sind selbst für die Gattung sehr klein und ihre Schuppenschilde sind ausgereift deutlich gefurcht (auf dem ersten Bild zu erahnen), auch die hellbraune Farbe paßt.
Vermutlich handelt es sich um eine Sorte aus der Filifera-Gruppe (Fadenförmige Scheinzypressen). Bei diesen Züchtungen sind die Zweige auffallend schlank und wenig verzweigt, so daß sie wie Fädchen herabhängen, wie ich das auf dem ersten Bild zu erkennen glaube.
Im Habitus sind die Sorten dieser Gruppe recht markant. Sie sind bei ausreichend sonnigem Standort selten höher als breit und an ihnen hängen die Zweigchen struwelig herab, so daß sie mich immer wieder an einen Wischmop erinnern. Gerade bei den nicht selten gepflanzten eher halbkugelig und recht dicht wachsenden Sorten bin ich immer wieder geneigt, zwei Pappaugen in die Pflanze zu hängen, wodurch sie wie ein Monster aus der Sesamstraße oder der Muppet-Show aussähe.
Die Zapfen sind selbst für die Gattung sehr klein und ihre Schuppenschilde sind ausgereift deutlich gefurcht (auf dem ersten Bild zu erahnen), auch die hellbraune Farbe paßt.
Vermutlich handelt es sich um eine Sorte aus der Filifera-Gruppe (Fadenförmige Scheinzypressen). Bei diesen Züchtungen sind die Zweige auffallend schlank und wenig verzweigt, so daß sie wie Fädchen herabhängen, wie ich das auf dem ersten Bild zu erkennen glaube.
Im Habitus sind die Sorten dieser Gruppe recht markant. Sie sind bei ausreichend sonnigem Standort selten höher als breit und an ihnen hängen die Zweigchen struwelig herab, so daß sie mich immer wieder an einen Wischmop erinnern. Gerade bei den nicht selten gepflanzten eher halbkugelig und recht dicht wachsenden Sorten bin ich immer wieder geneigt, zwei Pappaugen in die Pflanze zu hängen, wodurch sie wie ein Monster aus der Sesamstraße oder der Muppet-Show aussähe.
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Danke für Aufklärung. Das mit dem Habitus kann ich teilen und auch bildlich belegen ! Super , Hessekopp!Hessekopp hat geschrieben:Bei der Pflanze handelt es sich um Chamaecyparis pisifera - zu Deutsch: Erbsenfrüchtige oder Sawara- Scheinzypresse....
Im Habitus sind die Sorten dieser Gruppe recht markant. Sie sind bei ausreichend sonnigem Standort selten höher als breit und an ihnen hängen die Zweigchen struwelig herab, .
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