Kleiner Baum mit großen Zapfen ---> Platycladus orientalis
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Kleiner Baum mit großen Zapfen ---> Platycladus orientalis
Dieses ulkige Bäumchen mit den zu groß geratenen Zapfen habe ich im Botanischen Garten Kathmandu gefunden.
Was ist das für ein Baum - bzw. was möchte es mal für einer werden?
Antworten per pn an mich, Fragen frisch, fromm, fröhlich frei weg von der Leber.
Viel Erfolg!
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- Zapfen
- DSC01030.JPG (52.75 KiB) 8304 mal betrachtet
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- Kleiner Baum und große Zapfen
- DSC01029.JPG (56.3 KiB) 8304 mal betrachtet
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- Zweige
- DSC01031.JPG (48.67 KiB) 8303 mal betrachtet
Zuletzt geändert von Kiefernspezi am 19 Sep 2010, 00:01, insgesamt 1-mal geändert.
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Du hast völlig Recht. Die Zapfen von mindestens 3 Gattungen sehen absolut sehr ähnlich aus. Auch dein Heckenversuch. Aber was es wirklich ist, wird sich dann zeigen. Ich bin auch gespannt.Die Familie kann man sicher herausfinden, die Art trifft man auf Anhieb nur durch Zufall.
Viele Grüße
Wolfgang
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Wer Bäume pflanzt und weiß,dass er nie in ihrem Schatten sitzen wird hat angefangen, den Sinn des Lebens zu begreifen.
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Ich möchte hier - Kiefernspezi möge mir verzeihen - all denjenigen, die hier schon mal hingeklickt haben und jetzt vielleicht auch frustriert resigniert haben, eine Hilfe geben. Wie oben angedeutet, gibt es einige Pflanzen, die diese Zapfen tragen, wenn auch nicht in dieser Größe. Aber viel kleiner sind die anderen auch nicht. Und an den Nadeln genau zu erkennen ist das auch mehr als schwierig. Man müsste sich also mindestens zwischen 4/5 Pflanzen versch. Gattungen durchraten. Das ist nicht mein Ding und den anderen geht es vielleicht auch so.
Deshalb hier eine Hilfe. man denkt Bot. Garten Katmandu, das bekomme ich nie hin. Aber , es ist eine ganz gängige Pflanze, die man in Deutschland auch antrifft.
Also , wie Hessekopp oben angedeutet hat. Er kann sie auch als Heckenversuch hier gesehen haben.
Ich hoffe ihr rätselt trotzdem noch gerne, denn jetzt ist die Sache hier recht klar und vielleicht zu einfach geworden.
Aber, ich denke, das Erfolgserlebnis zählt.
Weiterhin viel Spaß!
Viele Grüße
Wolfgang
Deshalb hier eine Hilfe. man denkt Bot. Garten Katmandu, das bekomme ich nie hin. Aber , es ist eine ganz gängige Pflanze, die man in Deutschland auch antrifft.
Also , wie Hessekopp oben angedeutet hat. Er kann sie auch als Heckenversuch hier gesehen haben.
Ich hoffe ihr rätselt trotzdem noch gerne, denn jetzt ist die Sache hier recht klar und vielleicht zu einfach geworden.
Aber, ich denke, das Erfolgserlebnis zählt.
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Auflösung
Es handelt sich um die früher als Thuja orientalis bezeichnete Platycladus orientalis.
Unterschied zu Thuja: Samen ungeflügelt, Zapfenschuppen mit dickeren, aber schmalen Schuppen.
Unterschied zu Thuja: Samen ungeflügelt, Zapfenschuppen mit dickeren, aber schmalen Schuppen.
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Heute habe ich einen Baum dieser Art mit erstaunlich großen Zapfen gefunden. Gibt es etwa auch eine Varietät "macrophylla" oder ist das die normale Bandbreite?
Viele Grüße
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- Zapfen am Baum
- DSC01885.JPG (57.89 KiB) 8168 mal betrachtet
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- links der mitlerweile geöffnete Zapfen aus Nepal, daneben die neuen, deutlich größeren Zapfen (ca. 3 cm lang)
- DSC01894.JPG (31.57 KiB) 8166 mal betrachtet
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- Hier noch mal der direkte Vergleich
- DSC01896.JPG (77.56 KiB) 8165 mal betrachtet
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" Macrophylla" ist mir nicht bekannt. Schon sehr groß,ich denke aber immer noch normale Bandbreite. Schaut man sich die Zapfen bei anderen Koniferen an, gibt es auch sehr große Unterschiede, je nach Alter,Bodenqualität usw. Es kann aber auch durchaus eine großfruchtige Selektion sein, der man keinen Namen gegeben hat. Denn hier spielt die Größe der Frucht - anders als etwa bei den Nüssen, Esskastanien usw. - keine Rolle.
Viele Grüße
Wolfgang
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Entfernt ähnlich einige Callitris und Cupressus-Arten. Sehr ähnlich Libocedrus plumosa + chevalieri,Widdringhtonia cedarbergensis.
Aber die Nadeln verschieden. Nur , bei jungen Pflanzen , in anderem Klima weiß man ja nie genau, ob die Pflanze so aussieht, wie man sie kennt.
Und wer weiß schon , was im Bot. Garten in Katmandu wächst. Ich dachte , es wäre etwas Seltenes, aber es war etwas völlig Banales.
Nicht alle Platycladus haben die perfekte, gut zu erkennende Blatt- bzw. Zweigstellung. Es gibt Sorten, die sehen völlig unstrukturiert aus.
Viele Grüße
Wolfgang
Aber die Nadeln verschieden. Nur , bei jungen Pflanzen , in anderem Klima weiß man ja nie genau, ob die Pflanze so aussieht, wie man sie kennt.
Und wer weiß schon , was im Bot. Garten in Katmandu wächst. Ich dachte , es wäre etwas Seltenes, aber es war etwas völlig Banales.
Nicht alle Platycladus haben die perfekte, gut zu erkennende Blatt- bzw. Zweigstellung. Es gibt Sorten, die sehen völlig unstrukturiert aus.
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Platycladus ist eindeutig bestimmbar.
callitris hat dreizählige Zapfenschuppen, Platycladus gegensätzliche Schuppen, genauso wie Cupressus und Libocedrus.
Im Unterschied zu diesen sind die Samen allerdings ungeflügelt. Libocedrus ist dadurch erkenntlich, dass ein Samenflügel klein, der andere groß ausgebildet ist - wie auch bei Calocedrus.
Tatsächlich scheint es in der Zapfengröße große Unterschiede zu geben. Es gibt ja auch einige Sorten. Seitdem ich auf diese Art achte, scheint sie mir überall über den Weg zu laufen.
Viele Grüße
callitris hat dreizählige Zapfenschuppen, Platycladus gegensätzliche Schuppen, genauso wie Cupressus und Libocedrus.
Im Unterschied zu diesen sind die Samen allerdings ungeflügelt. Libocedrus ist dadurch erkenntlich, dass ein Samenflügel klein, der andere groß ausgebildet ist - wie auch bei Calocedrus.
Tatsächlich scheint es in der Zapfengröße große Unterschiede zu geben. Es gibt ja auch einige Sorten. Seitdem ich auf diese Art achte, scheint sie mir überall über den Weg zu laufen.
Viele Grüße
Hmmmmmmmmmmm ... der Heckenversuch damals hatte ungeflügelte Samen. Ich bin etwas enttäuscht ob der Tateache, daß es sich wohl tatsächlich "lediglich" um einen hundsordinären Wald- und Wiesen-Platycladus gehandelt hat.
Irgendwie hoffte ich wohl, es sei was exotisches, was einfach nicht im Fitschen steht und was ich irgendwann mal "richtig" bestimmt bekomme.
Samen und Zapfen hatte ich auch damals schon mit denen von einem "klassischen" Platycladus verglichen und konnte keine Unterschiede erkennen.
Irgendwie hoffte ich wohl, es sei was exotisches, was einfach nicht im Fitschen steht und was ich irgendwann mal "richtig" bestimmt bekomme.
Samen und Zapfen hatte ich auch damals schon mit denen von einem "klassischen" Platycladus verglichen und konnte keine Unterschiede erkennen.