Hundgerechter Garten ---> Cornus mas

Ihr habt einen Laubbaum/ Strauch in Deutschland oder Europa gesehen, könnt ihn aber nicht bestimmen? Fragt hier einfach danach.

Moderatoren: stefan, LCV, tormi

Antworten
neuer
Beiträge: 4
Registriert: 20 Jul 2010, 08:24

Hundgerechter Garten ---> Cornus mas

Beitrag von neuer »

Hallo, ich plane gerade die Anschaffung eines Hundes und in unserem Garten sind einige Sträucher/Bäume vom Vorbesitzer, welche ich nur schlecht bestimmen kann.

Ich möchte keine giftigen (Hund) stehen lassen, andererseits aber auch nicht unnütz herausreißen wegen der Vögle etc.

Bestimmt habe ich bis jetz nur zwei Forsythien, einen Ranunkel-Strauch und einen Hybiscus-Strauch.

3 weitere und eine Stechpalmen-Art sind mir noch unbekannt, bin da nicht so gut.

Nr. 1 könnte eine Kornelkirsche sein (siehe Bild 1) - liege ich da richtig?

Bild 2 und 3 liefere ich noch nach.

Danke für Hinweise.
Dateianhänge
Bild_1
Bild_1
z_Strauch01.jpg (261.72 KiB) 4428 mal betrachtet
Zuletzt geändert von neuer am 20 Jul 2010, 09:11, insgesamt 3-mal geändert.

Benutzeravatar
LCV
Beiträge: 12433
Registriert: 03 Dez 2007, 14:46
Wohnort: 79379 Müllheim
Kontaktdaten:

Beitrag von LCV »

Hallo "Neuer",

da Du neu bist, kannst Du es noch nicht wissen. Bitte verkleinere Deine Bilder so, dass die längere Seite 640 px lang ist. Dann werden die Bilder direkt angezeigt. Desweiteren bitte für jede Bestimmung einen neuen Thread eröffnen. Sonst entsteht ein Durcheinander, auch im Hinblick auf spätere Anfragen von anderen, wo man wieder auf ältere Threads verweisen kann.

Was die Giftigkeit der Sträucher angeht, hätte ich bei Hunden keine Bedenken. Die haben Instinkte, die vor Giftpflanzen warnen. Da wäre es für Kleinkinder gefährlicher. Lass also die Sträucher stehen. Die meisten Gehölze, vor allem attraktive, enthalten mehr oder weniger Gift, wobei das niemals für jedes Lebewesen giftig sein muss. Wenn Vögel bestimmte Beeren fressen, heißt das nicht, dass man die auch essen darf.

Gruß Frank

neuer
Beiträge: 4
Registriert: 20 Jul 2010, 08:24

Beitrag von neuer »

Hallo LCV,

vielen Dank .. das mit dem Bild habe ich geändert :D

Für die weiteren erstelle ich dann neue Threads.

Das mit den Hunden mag stimmen ... bei Welpen ist es jedoch wie bei Kleinkindern ... probieren ist angesagt und da möchte ich halt Probleme von Anfang an ausschließen.

captainplanet
Beiträge: 299
Registriert: 12 Apr 2007, 16:36

Beitrag von captainplanet »

Das ist eine Kornelkirsche, da hast Du richtig. Ein schöner Strauch, leider mittlerweile schon ziemlich selten.

Mit Hunden und Giftpflanzen würde ich aber auch keine Probleme sehen. Hunde fressen nur - wie Katzen - hin und wieder etwas Gras für die Verdauung, sonst lassen sie Pflanzen in Ruhe. Wenn Du einen Welpen bekommst würde ich mir eher Sorgen um meine Schuhe machen... :roll:

Lg Georg

Benutzeravatar
LCV
Beiträge: 12433
Registriert: 03 Dez 2007, 14:46
Wohnort: 79379 Müllheim
Kontaktdaten:

Beitrag von LCV »

Hallo,

wir haben früher Boxer als Wachhunde ausgebildet. Da waren manchmal bis zu 20 auf dem riesigen Grundstück unterwegs. Es gab Pflanzen aller Art, aber nie irgendein Problem.

Tipp: Richte in einem hinteren Winkel des Gartens eine Art Hundetoilette ein und erziehe den Hund, dass er nicht überall sein Geschäft verrichtet. Man bedeckt einen bestimmten Bereich dick mit Sand. Wenn dann die Tretminen getrocknet sind, kann man sie leicht mit einem Rechen entfernen.

Gruß Frank

Gata
Beiträge: 1282
Registriert: 06 Jul 2009, 10:37
Wohnort: Spanien

Beitrag von Gata »

Guck mal, was es alles an Giftpflanzen für Hunde gibt:

http://www.botanikus.de/Botanik3/Tiere/Hunde/hunde.html

Die kannst du gar nicht alle aus seinem Umfeld streichen.
Gefährlicher finde ich auch Pflanzen im Haus, weil Hunde daran gerne herumzupfen und spielen.
Wir hatten lange Jahre Rauhhaardackelwelpen, es hat nie Probleme mit Taxus, Eibe, Digitalis, etc gegeben.
Du musst so einen kleinen Racker eh immer im Auge haben - wie kleine Kinder. :)

Lass deine Bäume/Büsche also stehen. Welche Hunderasse kommt denn ins Haus?

neuer
Beiträge: 4
Registriert: 20 Jul 2010, 08:24

Beitrag von neuer »

Gata hat geschrieben:Die kannst du gar nicht alle aus seinem Umfeld streichen.
Ja ich seh schon :oops:
Gata hat geschrieben: Du musst so einen kleinen Racker eh immer im Auge haben - wie kleine Kinder. :)
Ja, beim >Spaziergang schon, aber im Garten ist der Blick auch mal woanders.
Gata hat geschrieben:Wir hatten lange Jahre Rauhhaardackelwelpen, es hat nie Probleme mit Taxus, Eibe, Digitalis, etc gegeben.
Schön zu lesen ... dann werde ich mal gelassener :D

Es kommt ein Terrier.

Danke und Gruß

Cryptomeria
Beiträge: 10651
Registriert: 25 Mai 2006, 21:45
Wohnort: Fraulund/ 24405 Rügge

Beitrag von Cryptomeria »

Hallo zukünftiger Terrierbesitzer,

wir haben auch einen Hund und ich habe sehr viele giftige Pflanzen im Garten. Es gibt keine Probleme diesbezüglich mit Hund und Giftpflanzen. Zur besseren Verdauung kaut er nur Grashalme ab.

VG Wolfgang
Wer Bäume pflanzt und weiß,dass er nie in ihrem Schatten sitzen wird hat angefangen, den Sinn des Lebens zu begreifen.

Kiefernspezi
Beiträge: 8899
Registriert: 12 Jan 2009, 10:08
Wohnort: Velbert
Kontaktdaten:

Beitrag von Kiefernspezi »

Kann mich dem nur anschließen. Hier waren schon so viele Fragen wegen giftigen Pflanzen und neuen Hunden, Katzen, Kindern und anderen Haustieren... :wink:
Sämtliche Pflanzen, die am Wegesrand stehen, sind in entsprechender Dosierung giftig, einige sogar tödlich giftig. Allerdings werden sie i.d.R. von Mensch und Tier gar nicht als potentielle Futterpflanzen wahrgenommen und sind somit ungefährlich.
Die wenigen Ausnahmen wie Goldregen (bei Kindern) und Pilze kann man meiden oder zumindest bei Kindern durch Aufklärung eine Vergiftung verhindern.

neuer
Beiträge: 4
Registriert: 20 Jul 2010, 08:24

Entspannter werde

Beitrag von neuer »

Hallo und vielen Dank für eure Antworten.

Dann lehn ich mich mal entspannt zurück und widme mich den anderen Themen bezüglich der Terrieranschaffung. :D

Kiefernspezi
Beiträge: 8899
Registriert: 12 Jan 2009, 10:08
Wohnort: Velbert
Kontaktdaten:

Beitrag von Kiefernspezi »

Schallschutz! :wink:
Bei mir gegenüber ist ein Grundstück mit einer handvoll Hund, die aber sehr laut bellt, und zwar bei jeder Bewegung in einem Umkreis von 100 m!
Genau, er bellt den ganzen lieben langen Tag! Da habe ich mir manchmal gewünscht, er hätte in die Taxus-Hecke gebissen - aber Hunde sind ja auch nicht dumm. :wink:

Benutzeravatar
LCV
Beiträge: 12433
Registriert: 03 Dez 2007, 14:46
Wohnort: 79379 Müllheim
Kontaktdaten:

Beitrag von LCV »

Hallo,

meinst Du so eine Art hysterischer "umgebauter Hamster", die auch noch in einer sehr schmerzhaften Frequenz bellen? Sorry, das sehe ich nicht als Hund an. Kaum zu glauben, dass derartige Verunglimpfungen der Natur vom Wolf abstammen.

Gruß Frank

Kiefernspezi
Beiträge: 8899
Registriert: 12 Jan 2009, 10:08
Wohnort: Velbert
Kontaktdaten:

Beitrag von Kiefernspezi »

Kennen wir den selben "Bellhamster"? :lol:

Antworten