Hallöchen,
die folgende Kiefer ist zweinadelig, die Nadelproben waren wie die Zapfen etwa 8-10 cm lang.
Ich lande nach Fitschens Gehölzflora bei jedem Bestimmungsversuch immer wieder bei Pinus nigra, liege ich da richtig?
Wenn ja, dann lese ich zu Pinus nigra, daß diese sehr wandelbar ist. An meinen Zapfen ist recht auffällig, daß sie oben flach wie ein Brett sind und man sie ohne jede Mühe als Deko auf den Tisch stellen kann, weist das auf eine bestimmte Varietät hin?
Also eine Kiefer hätte ich (vorerst) noch ---> Pinus nigra ssp. nigra
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Also eine Kiefer hätte ich (vorerst) noch ---> Pinus nigra ssp. nigra
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Pinus nigra ist richtig. Welche Varietät es ist, will ich nicht beurteilen.
Pinus nigra ist vor allem von dem Habitus und den Nadeln her sehr wandelbar. Die Zapfen sind meist symmetrisch und deshalb tatsächlich beliebte Dekorationsobjekte.
Pinus nigra var. salzmannii fällt durch besonders lange, hellere und weichere Nadeln und Pinus nigra var. laricio durch gedrehte Nadeln auf.
Sollten die Nadeln stark gedreht sein, ist die Laricio-Kiefer möglich, die es recht häufig in Deutschland gibt.
Pinus nigra var. pallasiana ist recht selten.
Vermutlich handelt es sich um Pinus nigra var. nigra.
Aber ein Schwarzkiefer-Spezialist bin ich ausdrücklich nicht.
Pinus nigra ist vor allem von dem Habitus und den Nadeln her sehr wandelbar. Die Zapfen sind meist symmetrisch und deshalb tatsächlich beliebte Dekorationsobjekte.
Pinus nigra var. salzmannii fällt durch besonders lange, hellere und weichere Nadeln und Pinus nigra var. laricio durch gedrehte Nadeln auf.
Sollten die Nadeln stark gedreht sein, ist die Laricio-Kiefer möglich, die es recht häufig in Deutschland gibt.
Pinus nigra var. pallasiana ist recht selten.
Vermutlich handelt es sich um Pinus nigra var. nigra.
Aber ein Schwarzkiefer-Spezialist bin ich ausdrücklich nicht.
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