Systematisches Suchen 05 ---> Pinus attenuata
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Systematisches Suchen 05 ---> Pinus attenuata
Mittelgroßer Baum, selten über 20 m hoch
Nadeln zu 3, steife, bis 18 cm lange Nadeln, die sehr dünn sind und gelblich bis bläulich grün sind, rand undeutlich gesägt, 3-4 Jahre bleibend, scharf zugespitzt
Knospe spindelförmig und kaum harzig
jg. Triebe sind mehrgliedrig
Die Zapfen werden bis 17 cm lang, können auch stammbürtig wachsen und verbleiben viele Jahre am Baum
Die Zapfen können gerade oder mehr oder weniger Stark Bananenförmig gebogen sein, sie sind immer unsymmetrisch, wobei die vom Ast abgewandte Seite verdickte Basisschuppen aufweist.
Beim Anfassen sind die unauffälligen, aber sehr spitzen Dornen zu spüren.
Nadeln zu 3, steife, bis 18 cm lange Nadeln, die sehr dünn sind und gelblich bis bläulich grün sind, rand undeutlich gesägt, 3-4 Jahre bleibend, scharf zugespitzt
Knospe spindelförmig und kaum harzig
jg. Triebe sind mehrgliedrig
Die Zapfen werden bis 17 cm lang, können auch stammbürtig wachsen und verbleiben viele Jahre am Baum
Die Zapfen können gerade oder mehr oder weniger Stark Bananenförmig gebogen sein, sie sind immer unsymmetrisch, wobei die vom Ast abgewandte Seite verdickte Basisschuppen aufweist.
Beim Anfassen sind die unauffälligen, aber sehr spitzen Dornen zu spüren.
Zuletzt geändert von Kiefernspezi am 26 Jan 2010, 01:10, insgesamt 2-mal geändert.
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Tja, dann löse ich mal auf. Es handelt sich um Pinus attenuata, auch bekannt als "Höckerkiefer".
Besonders charakteristisch sind die Zapfen, die auch stammbürtig sein können, manchmal ins Holz eingewachsen sind und auch manchmal nach Jahrzehnten noch geschlossen am Baum verharren.
Pinus attenuata gilt als Baum, der für seine Verjüngung auf Waldbrände angewiesen ist. Die Zapfen öffnen sich erst bei großer Hitzeeinwirkung und geben dann Ihre schöne Mahagonie-Färbung preis.
Besonders charakteristisch sind die Zapfen, die auch stammbürtig sein können, manchmal ins Holz eingewachsen sind und auch manchmal nach Jahrzehnten noch geschlossen am Baum verharren.
Pinus attenuata gilt als Baum, der für seine Verjüngung auf Waldbrände angewiesen ist. Die Zapfen öffnen sich erst bei großer Hitzeeinwirkung und geben dann Ihre schöne Mahagonie-Färbung preis.
- Dateianhänge
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- Habitus
- 100_3637.JPG (37.08 KiB) 6603 mal betrachtet
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- stammbürtige Zapfen
- 100_3717.JPG (54.88 KiB) 6602 mal betrachtet
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- Knospe
- DSC00322.JPG (57.13 KiB) 6601 mal betrachtet
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- Zapfen mit kräftiger Färbung
- 100_3735.JPG (25.84 KiB) 6600 mal betrachtet
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- Der Zapfen ist assymetrisch. An der Basis erkennt man die namengebenden "Höcker"
- 100_3737.JPG (30.64 KiB) 6599 mal betrachtet
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Grundsätzlich einfach im Zapfen-Navigator nachschauen: http://www.realhp.de/members/farragott/ ... tor_D.html
Aber hier speziell noch mal für Pinus attenuata:
Mir sind 4 Orte bekannt:
Botanischer Garten Marburg
Universität Düsseldorf links neben dem Mensaeingang
Arboretum Burgholz Wuppertal im Kiefernquartier
Noch recht kleine Bäumchen auf dem Gelände der FH in Göttingen
Aber hier speziell noch mal für Pinus attenuata:
Mir sind 4 Orte bekannt:
Botanischer Garten Marburg
Universität Düsseldorf links neben dem Mensaeingang
Arboretum Burgholz Wuppertal im Kiefernquartier
Noch recht kleine Bäumchen auf dem Gelände der FH in Göttingen
- Dateianhänge
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- kleiner, aber bereits Zapfen tragender Baum bei der FH in Göttingen (nah zum Forstbotanischen Garten)
- DSC06354.JPG (38.28 KiB) 6585 mal betrachtet
Hallo,
schade, dieses Rätsel habe ich wieder mal erst gesehen, als es vorbei war. Deshalb ist mein Vorschlag, die nur spärlich benutzte Kategorie Nadelbäume außerhalb Europas einfach mit den europ. Koniferen zusammenzulegen. Damit würde sich der Platz ergeben, um eine spezielle Rubrik für die Rätsel zu schaffen. Wenn man die Zahl der Rätsel mit den Threads über exotische Nadelbäume vergleicht, macht das Sinn. Zudem sehe ich die Rätsel als besonders wichtigen Teil des Forums an. Sie sorgen dafür, dass das Forum lebt und beschäftigen viele mit der Materie. Auch ist der Lerneffekt nicht zu unterschätzen. Was man hier "spielerisch" durch die Rätsel lernt, hätten unsere Biolehrer damals nie in unsere Köpfe hineingekriegt.
Übrigens, in Freiburg-Günterstal findet man auch P. attenuata.
Gruß Frank
schade, dieses Rätsel habe ich wieder mal erst gesehen, als es vorbei war. Deshalb ist mein Vorschlag, die nur spärlich benutzte Kategorie Nadelbäume außerhalb Europas einfach mit den europ. Koniferen zusammenzulegen. Damit würde sich der Platz ergeben, um eine spezielle Rubrik für die Rätsel zu schaffen. Wenn man die Zahl der Rätsel mit den Threads über exotische Nadelbäume vergleicht, macht das Sinn. Zudem sehe ich die Rätsel als besonders wichtigen Teil des Forums an. Sie sorgen dafür, dass das Forum lebt und beschäftigen viele mit der Materie. Auch ist der Lerneffekt nicht zu unterschätzen. Was man hier "spielerisch" durch die Rätsel lernt, hätten unsere Biolehrer damals nie in unsere Köpfe hineingekriegt.
Übrigens, in Freiburg-Günterstal findet man auch P. attenuata.
Gruß Frank
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Meine Zustimmung hast Du da sicher. Zumal speziell in einer Rätselrubrik die strikte Trennung von Nadelbäumen und Nicht-Nadelbäumen etwas aufgeweicht wird.
In Freiburg-Güntherstal gibt es sowohl Einzelbäume als auch ganze Quartiere exotischer Bäume (z.b. Pinus armandii).
Wie sieht es da bei Pinus attenuata aus?
Ps.: Ich bin zwar mit dem Herrn Nimsch einmal rundherum gefahren, aber Pinus attenuata hatte ich übersehen - wie sicherlich einiges mehr.Wir waren in seinem Jeep unterwegs. Und die Hänge sind auch sehr steil, so dass eine Begehung ebenfalls schwierig ist.
In Freiburg-Güntherstal gibt es sowohl Einzelbäume als auch ganze Quartiere exotischer Bäume (z.b. Pinus armandii).
Wie sieht es da bei Pinus attenuata aus?
Ps.: Ich bin zwar mit dem Herrn Nimsch einmal rundherum gefahren, aber Pinus attenuata hatte ich übersehen - wie sicherlich einiges mehr.Wir waren in seinem Jeep unterwegs. Und die Hänge sind auch sehr steil, so dass eine Begehung ebenfalls schwierig ist.
Hallo,
ich bin einige Male die verschiedenen Wege gelaufen und auch einmal ganz gezielt mit Herrn Nimsch im Jeep auf der Suche nach diversen Fagus gewesen. Unglücklicherweise leidet dieses eigentlich vorbildliche Projekt offenbar unter ständigem Geldmangel, denn ein großer Teil der Schilder ist von bescheuerten Vandalen zerstört und nicht erneuert worden. Da das gesamte Gelände unglaublich groß ist, müsste man schon ein ganz beträchtliches Budget haben, um alles zu pflegen und Schäden wieder zu beheben. Wie Du weißt, gibt es mehrere Themen-Rundwege. Aber oftmals sind bestimmte Bäume irgendwo 100 m entfernt vom Weg im Dickicht versteckt.
Es gibt zwar zwei Bestandslisten für Laub- und Nadelbäume, aber es ist ohne die Hilfe des Herrn Nimsch fast ein Lotteriespiel, etwas bestimmtes zu finden. Da würde man in überschaubaren Sammlungen wie Lilienthal, dem BoGa Freiburg oder diversen Kurparks eher fündig. Günterstal ist etwas für Ganz-Tages-Ausflüge mit Wandercharakter. Man kann sehr viel entdecken, aber gezielt suchen ist schwierig.
Wo ich die P. a. gesehen habe, kann ich nicht mehr sagen, weil ich da kreuz und quer durch die Wälder gestreift bin. Ich muss mal in meinem Fundus schauen, ob ich evtl. ein Foto geschossen habe, war aber mehr auf Laubbäume aus.
Gruß Frank
ich bin einige Male die verschiedenen Wege gelaufen und auch einmal ganz gezielt mit Herrn Nimsch im Jeep auf der Suche nach diversen Fagus gewesen. Unglücklicherweise leidet dieses eigentlich vorbildliche Projekt offenbar unter ständigem Geldmangel, denn ein großer Teil der Schilder ist von bescheuerten Vandalen zerstört und nicht erneuert worden. Da das gesamte Gelände unglaublich groß ist, müsste man schon ein ganz beträchtliches Budget haben, um alles zu pflegen und Schäden wieder zu beheben. Wie Du weißt, gibt es mehrere Themen-Rundwege. Aber oftmals sind bestimmte Bäume irgendwo 100 m entfernt vom Weg im Dickicht versteckt.
Es gibt zwar zwei Bestandslisten für Laub- und Nadelbäume, aber es ist ohne die Hilfe des Herrn Nimsch fast ein Lotteriespiel, etwas bestimmtes zu finden. Da würde man in überschaubaren Sammlungen wie Lilienthal, dem BoGa Freiburg oder diversen Kurparks eher fündig. Günterstal ist etwas für Ganz-Tages-Ausflüge mit Wandercharakter. Man kann sehr viel entdecken, aber gezielt suchen ist schwierig.
Wo ich die P. a. gesehen habe, kann ich nicht mehr sagen, weil ich da kreuz und quer durch die Wälder gestreift bin. Ich muss mal in meinem Fundus schauen, ob ich evtl. ein Foto geschossen habe, war aber mehr auf Laubbäume aus.
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