Kanadische Hemlock (Tsuga canadensis)? --> Tsuga canadensis
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Kanadische Hemlock (Tsuga canadensis)? --> Tsuga canadensis
Hallo allerseits,
heute fiel mir in einem Park in Dinslaken dieser Nadelbaum vor allem durch die vielen winzigen Zapfen an den Zweigenden auf. In der Nähe entdeckte ich noch ein paar schlanker gewachsene Bäume derselben Art, von denen ich dann auch einen der etwa 2 cm langen Zapfen vernünftig fotografieren konnte. Bei einem Vergleich mit den Baumprofilen bin ich bei Tsuga canadensis gelandet. Bin ich da richtig angekommen?
Viele Grüße
Karola
heute fiel mir in einem Park in Dinslaken dieser Nadelbaum vor allem durch die vielen winzigen Zapfen an den Zweigenden auf. In der Nähe entdeckte ich noch ein paar schlanker gewachsene Bäume derselben Art, von denen ich dann auch einen der etwa 2 cm langen Zapfen vernünftig fotografieren konnte. Bei einem Vergleich mit den Baumprofilen bin ich bei Tsuga canadensis gelandet. Bin ich da richtig angekommen?
Viele Grüße
Karola
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- Zweig und Zapfen
- 2009_12260009.JPG (54.29 KiB) 5705 mal betrachtet
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- Habitus "schlankere" Bäume
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- Habitus
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Zuletzt geändert von Karola am 26 Dez 2009, 22:28, insgesamt 1-mal geändert.
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Nun ja, üblicherweise wird der Durchmesser in 1,30 m Höhe ermittelt, wenn mich nicht alles täuscht... Hm, bei dicken Bäumen könnte es schwierig werden, nur mit einem Maßband bewaffnet. Vielleicht wäre noch ein farbiger Pin zur Markierung des Meßanfangs sinnvoll. Aber möglicherweise habe ich mich jetzt disqualifiziert, weil ich einen Baum pieken will?
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@Karola: zum Thema Durchmesser/Umfangmessung der folgende Baumkunde-Link, S.5+6:
http://www.baumkunde.de/forum/viewtopic ... n&start=60
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Nein, ganz gewiss nicht.Kiefernspezi hat geschrieben:Willst Du denn jetzt alle Baumdurchmesser abmessen?
Die Frage hatte sich nur im Zusammenhang mit Mammutbäumen ergeben, die in ein Register aufgenommen werden. Also wollte ich einfach mal wissen. wie man so eine Messung überhaupt durchführt und ob es für mich "mit Bordmitteln" machbar ist.
Einen "Durchmesser" haben in mathematischem Sinne nur kreisrunde Objekte. Bei einer exakten Ellipse spricht man dann noch von großer und kleiner Halbachse (größte und kleinste Distanz von Rand zu Rand).
Da ein Baum ein natürliches und nicht künstliches Objekt ist, wird er nur in Ausnahmefällen (mit einer Wahrscheinlichkeit von null) kreisrund oder elliptisch sein.
Dies wird der Grund sein, warum man bei Bäumen den Umfang bestimmt ... nein ... das wäre (mathematisch) auch falsch. Man stelle sich vor, man bestimme den Umfang eines im Querschnitt kleeblattförmigen Stammes; niemand würde den tatsächlichen Umfang (Länge des Querschnittsrandes) bestimmen sondern einfach ein Seil um den Stamm legen und dessen Länge bestimmen. Man bestimmt bei der "Umfangsbestimmung" also nur den Umfang der kleinst möglichen Fläche, die den Querschnitt des Stammes geradenoch so einschließt.
Dafür tut es hervorragend ein Seil oder ein Faden oder etwas ähnlich flexibles. An passender Stelle macht man einfach einen Knoten in das Objekt oder markiert es anderweitig und mißt zu Hause nach, wie groß der Umfang des Baumes war. Auf einen cm mehr oder weniger kommt es einem dabei wohl eh nicht an.
Wie man daraus allerdings dann einen "Durchmesser" bestimmen will, erschließt sich mir als ehemaligem Mathematikstudent nicht. Vermutlich nimmt man den Baumquerschnitt als Kreis an und teilt das Meßergebnis durch Pi (grob 22/7 oder noch grober 3). Mit einem Durchmesser hat das bei einem Baum aber wohl in den meisten Fällen wenig zu tun, vorallem nicht bei älteren.
Da ein Baum ein natürliches und nicht künstliches Objekt ist, wird er nur in Ausnahmefällen (mit einer Wahrscheinlichkeit von null) kreisrund oder elliptisch sein.
Dies wird der Grund sein, warum man bei Bäumen den Umfang bestimmt ... nein ... das wäre (mathematisch) auch falsch. Man stelle sich vor, man bestimme den Umfang eines im Querschnitt kleeblattförmigen Stammes; niemand würde den tatsächlichen Umfang (Länge des Querschnittsrandes) bestimmen sondern einfach ein Seil um den Stamm legen und dessen Länge bestimmen. Man bestimmt bei der "Umfangsbestimmung" also nur den Umfang der kleinst möglichen Fläche, die den Querschnitt des Stammes geradenoch so einschließt.
Dafür tut es hervorragend ein Seil oder ein Faden oder etwas ähnlich flexibles. An passender Stelle macht man einfach einen Knoten in das Objekt oder markiert es anderweitig und mißt zu Hause nach, wie groß der Umfang des Baumes war. Auf einen cm mehr oder weniger kommt es einem dabei wohl eh nicht an.
Wie man daraus allerdings dann einen "Durchmesser" bestimmen will, erschließt sich mir als ehemaligem Mathematikstudent nicht. Vermutlich nimmt man den Baumquerschnitt als Kreis an und teilt das Meßergebnis durch Pi (grob 22/7 oder noch grober 3). Mit einem Durchmesser hat das bei einem Baum aber wohl in den meisten Fällen wenig zu tun, vorallem nicht bei älteren.