Dieser Baum ist schon mehrere Jahre alt (ca. 70 cm hoch) und bildet kaum Sekundärnadeln aus. Es handelt sich um die seltene Kiefer Pinus maximartinezii.
Wie kann man das Sekundärnadel-Wachstum forcieren?
Hat jemand Erfahrung mit der Art?
Denn zurzeit sehen meine Bäumchen eher hilfsbedürftig aus (s. Abb).
Hilfe! Wie bekommt man diesen Baum aufgepäppelt?
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Hilfe! Wie bekommt man diesen Baum aufgepäppelt?
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Hallo Kiefernspezi,
DUUU bist der Kiefernprofi, aber mal eine Frage:
Ist der Topf nicht sehr klein? Kiefern haben ja Pfahlwurzeln, diese doch sicher auch. Bei diesem Töpfchen ist die wahrscheinlich schon ein paar mal im Kreis herum gewachsen. Das könnte dem Bäumchen missfallen. Nur so eine Vermutung.
Gruß Frank
DUUU bist der Kiefernprofi, aber mal eine Frage:
Ist der Topf nicht sehr klein? Kiefern haben ja Pfahlwurzeln, diese doch sicher auch. Bei diesem Töpfchen ist die wahrscheinlich schon ein paar mal im Kreis herum gewachsen. Das könnte dem Bäumchen missfallen. Nur so eine Vermutung.
Gruß Frank
Hallo,
meines Wissen, bildet P. maximartinezii keine Knospen aus. Das heisst er macht ständig Zuwachs, hat keine Winterruhe. Es könnte sich hier um eine Art Jugendform der Nadeln handeln. Auch ein Grund weshalb er im Jugendstadium sicher keinen Winter draussen überlebt.
Umtopfen wäre kein Fehler
Der Kiefernspezi bin ich nun aber nicht.
meines Wissen, bildet P. maximartinezii keine Knospen aus. Das heisst er macht ständig Zuwachs, hat keine Winterruhe. Es könnte sich hier um eine Art Jugendform der Nadeln handeln. Auch ein Grund weshalb er im Jugendstadium sicher keinen Winter draussen überlebt.
Umtopfen wäre kein Fehler
Der Kiefernspezi bin ich nun aber nicht.
LG Nalis
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Danke schön erstmal.
Kiefernspezie bin ich eher im Bereich Bestimmung, weniger in der Baumpflege.
Dass der Baum so nicht überwintern kann, ist klar. Deshalb mache ich mir ja solche sorgen. Der Topf ist größer, als er auf dem Foto aussieht, wie gesagt ist das "Bäumchen" immerhin 70 cm hoch, aber Umtopfen werde ich trotzdem.
Übrigens entwickelt auch Pinus maximartinezii Knospen. Mein zweiter Baum - eine Vogelscheuche vor dem Herrn - hat wenigstens an einem Zweig Knospe und Sekundärnadeln ausgebildet. Aber im Ganzen sieht er so peinlich aus, dass ich nicht wage, ihn hier abzubilden - in der Hoffnung, dass aus dem hässlichen Entlein ein Schwan wird.
Kiefernspezie bin ich eher im Bereich Bestimmung, weniger in der Baumpflege.
Dass der Baum so nicht überwintern kann, ist klar. Deshalb mache ich mir ja solche sorgen. Der Topf ist größer, als er auf dem Foto aussieht, wie gesagt ist das "Bäumchen" immerhin 70 cm hoch, aber Umtopfen werde ich trotzdem.
Übrigens entwickelt auch Pinus maximartinezii Knospen. Mein zweiter Baum - eine Vogelscheuche vor dem Herrn - hat wenigstens an einem Zweig Knospe und Sekundärnadeln ausgebildet. Aber im Ganzen sieht er so peinlich aus, dass ich nicht wage, ihn hier abzubilden - in der Hoffnung, dass aus dem hässlichen Entlein ein Schwan wird.
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- Primärnadeln und sich aus Knospe entwickelnder Jungtrieb
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Übrigens noch eine Bemerkung zur Wurzel: Ich habe beim Umtopfen nicht feststellen können, dass es eine ausgeprägte Hauptwurzel gibt.
Da Pinus Maximartinezii zum Subgenus Strobus (Haploxylon) gehört, könnte es auch eine flachwurzelnde Art sein. Genaue Informationen dazu habe ich nicht gefunden, aber auch noch nicht so intensiv danach gesucht.
Sicherheitshalber habe ich mich für einen Topf mit breiterem Umfang und größerer Tiefe entschieden.
Bei der Zusammenstellung der Erde bin ich immer unsicher. Wie mischt ihr die Erde für Kiefern?
Da Pinus Maximartinezii zum Subgenus Strobus (Haploxylon) gehört, könnte es auch eine flachwurzelnde Art sein. Genaue Informationen dazu habe ich nicht gefunden, aber auch noch nicht so intensiv danach gesucht.
Sicherheitshalber habe ich mich für einen Topf mit breiterem Umfang und größerer Tiefe entschieden.
Bei der Zusammenstellung der Erde bin ich immer unsicher. Wie mischt ihr die Erde für Kiefern?