Unbekannter Baum - Suedspanien ---> Ailanthus altissima
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Unbekannter Baum - Suedspanien ---> Ailanthus altissima
Hallo, habe von einem Freund einen jungen Baum bekommen den ich leider nicht bestimmen kann, vielleicht kennt ihn jemand auf Anhieb?
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Carpe diem
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Hallo,
mir sieht das aus wie Götterbaum, Ailanthus altissima.
Vergleich bitte mal mit :
http://www.baumkunde.de/baumdetails.php?baumID=0134
Typisch sind die Zipfel an der Basis der Blättchen (wie nennt man die?), die man bei Deinen Bildern erkennen kann.
mir sieht das aus wie Götterbaum, Ailanthus altissima.
Vergleich bitte mal mit :
http://www.baumkunde.de/baumdetails.php?baumID=0134
Typisch sind die Zipfel an der Basis der Blättchen (wie nennt man die?), die man bei Deinen Bildern erkennen kann.
Lieber Johannes,ulmenfan hat geschrieben:Hallo jume1957,
Zweifellos ein dekoratives Gehölz, allerdings ein sehr problematischer Neophyt. Das nur zur Info, er breitet sich durch Wurzelausläufer und Samen sehr stark aus, wobei beides oft kaum mehr in den Griff zu bekommen ist. siehe wikipedia oder floraweb.de.
LG.
Johannes
genau wegen dieser Eigenschaften habe ich diesen Baum in mein Herz geschlossen, den hier bei mir in der suedspanischen Halbwueste gibt es fast keine Baeume ... und dieser Baum scheint sich ja innerhalb kurzer Zeit zu einem kleinen Wald auszubreiten. Sprich er wirkt der Erosion entgegen und spendet Schatten und Sauerstoff.
Kennst du weitere Baumsorten fuer hier die sich gut eignen?
LG
Juergen
Carpe diem
Hallo Jürgen,
ich halte den Ailanthus altissima nicht für die "Pest". Ich habe einen fast 20 m hohen hier stehen und der bildet überhaupt keine Ausläufer. Ich vermute, es ist wie bei vielen anderen (s. der Kirschbaum hier im Forum vor ein paar Tagen), wenn man an den Bäumen brutal herumstutzt, fangen die an, sich durch Ausläufer zur Wehr zu setzen. Wenn Du einen Wald willst, schaue mal hier in der Linkliste unter Arboles ornamentales (1. Position). Da gibt es schöne exotische Bäume, die in diesem Klima wachsen. Vielfalt ist aber wesentlich besser als eine Art Monokultur.
Gruß Frank
ich halte den Ailanthus altissima nicht für die "Pest". Ich habe einen fast 20 m hohen hier stehen und der bildet überhaupt keine Ausläufer. Ich vermute, es ist wie bei vielen anderen (s. der Kirschbaum hier im Forum vor ein paar Tagen), wenn man an den Bäumen brutal herumstutzt, fangen die an, sich durch Ausläufer zur Wehr zu setzen. Wenn Du einen Wald willst, schaue mal hier in der Linkliste unter Arboles ornamentales (1. Position). Da gibt es schöne exotische Bäume, die in diesem Klima wachsen. Vielfalt ist aber wesentlich besser als eine Art Monokultur.
Gruß Frank
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Hallo Jürgen,
Natürlich ist der Ailanthus altissima ein anspruchsloses, schattenspendendes und dekoratives Gehölz. Allerdings gefährdet er leider massiv beispielsweise Macchien oder ähnliche Pflanzen-Lebensgemeinschaften, sowie in nördlicheren, kühleren Gefilden Auwälder und Trockenrasen.
Wenn ich mir die hiesigen Bestände in kühlem, gemäßigten Klima ansehe, bin ich immer wieder von der extremen Ausbreitungsrate angetan, aber nicht unbedingt im positiven Sinn.
Ich würde mir ganz einfach einheimische Bäume zur Pflanzung überlegen, z.B. Korkeiche und Pinie, die durch ihre Langlebigkeit eine sehr gute Zukunftsvorsorge sind. Der Götterbaum erreich durchsschnittlich nur einige Jahrzehnte.
Ich finde nur, dass man bei der Pflanzung von Gehölzen nicht eventuelle seltene Arten in der Umgebung gefährden sollte, und das ist beim Götterbaum leider sehr oft der Fall.
LG.
Johannes
Natürlich ist der Ailanthus altissima ein anspruchsloses, schattenspendendes und dekoratives Gehölz. Allerdings gefährdet er leider massiv beispielsweise Macchien oder ähnliche Pflanzen-Lebensgemeinschaften, sowie in nördlicheren, kühleren Gefilden Auwälder und Trockenrasen.
Wenn ich mir die hiesigen Bestände in kühlem, gemäßigten Klima ansehe, bin ich immer wieder von der extremen Ausbreitungsrate angetan, aber nicht unbedingt im positiven Sinn.
Ich würde mir ganz einfach einheimische Bäume zur Pflanzung überlegen, z.B. Korkeiche und Pinie, die durch ihre Langlebigkeit eine sehr gute Zukunftsvorsorge sind. Der Götterbaum erreich durchsschnittlich nur einige Jahrzehnte.
Ich finde nur, dass man bei der Pflanzung von Gehölzen nicht eventuelle seltene Arten in der Umgebung gefährden sollte, und das ist beim Götterbaum leider sehr oft der Fall.
LG.
Johannes
Hallo Johannes,
ich weiß, dass Du ein großer Gegner von invasiven Pflanzen bist und im Prinzip hast Du auch recht. Unsere Auwälder hier werden allerdings nicht vom Götterbaum bedroht, sondern in erster Linie von Robinia pseudoacacia, die ich wirklich als eine Art Pest betrachte. Es gibt bei uns im Stadtgebiet einige schon sehr große Ailanthus altissima, an denen allerdings nicht herumoperiert wird. Das sind schöne Bäume, die ihre Krone ungehindert entwickeln durften, teilweise weit über 25 m hoch. Der Baum neben meiner Garage bildet keinerlei Ausläufer und ich verzeihe ihm auch, dass über 2 Wochen im Jahr die vielen kleinen Blüten einen regelrechten Teppich bilden, auch auf dem Auto. Ich kann auch nicht feststellen, dass er sich in der Umgebung aussät. Überall im Rasen sprießen hunderte von kleinen "Bergahörnchen", kein einziger Götterbaum. Es mag ja sein, dass er in bestimmten Regionen andere Pflanzen verdrängt und eben vielleicht auch auf Verstümmelungen mit Ausläufern reagiert. Aber verglichen mit Essigbäumen, Aralia elata und Verwandten oder Fallopia japonica bis hin zu Robinia pseudoacacia, scheint mir der Götterbaum relativ harmlos zu sein. Und wenn man das Foto sieht, wo das Bäumchen jetzt steht, kann er dort nichts verdrängen außer Kieselsteinen.
Trotzdem würde ich jetzt dort nicht gerade einen Wald von Götterbäumen anpflanzen. Ich wäre froh, ein Grundstück mit diesen subtropischen Klimabedingungen zu haben. Man könnte dort jede Menge attraktiver Bäume anpflanzen, die es nördlich der Alpen nur schwer schaffen würden. Wie schon empfohlen, die Liste auf der spanischen Seite durchschauen und dann evtl. noch wegen der Bodenverhältnisse nachfragen. Mal abgesehen von Palmen, deren Fan ich nicht gerade bin, könnte man einen tollen Mix aus Olivenbäumen, Delonix regia, Arbutus und vielen anderen zusammenstellen. Ein Ailanthus darunter würde da kaum etwas anrichten. Logischerweise kann man da keinen Urwald pflanzen, der ganz ohne Pflege auskommt. Kurt kann sicher wegen der Verbuschung in seinem "Urwald" das bestätigen.
Gruß Frank
ich weiß, dass Du ein großer Gegner von invasiven Pflanzen bist und im Prinzip hast Du auch recht. Unsere Auwälder hier werden allerdings nicht vom Götterbaum bedroht, sondern in erster Linie von Robinia pseudoacacia, die ich wirklich als eine Art Pest betrachte. Es gibt bei uns im Stadtgebiet einige schon sehr große Ailanthus altissima, an denen allerdings nicht herumoperiert wird. Das sind schöne Bäume, die ihre Krone ungehindert entwickeln durften, teilweise weit über 25 m hoch. Der Baum neben meiner Garage bildet keinerlei Ausläufer und ich verzeihe ihm auch, dass über 2 Wochen im Jahr die vielen kleinen Blüten einen regelrechten Teppich bilden, auch auf dem Auto. Ich kann auch nicht feststellen, dass er sich in der Umgebung aussät. Überall im Rasen sprießen hunderte von kleinen "Bergahörnchen", kein einziger Götterbaum. Es mag ja sein, dass er in bestimmten Regionen andere Pflanzen verdrängt und eben vielleicht auch auf Verstümmelungen mit Ausläufern reagiert. Aber verglichen mit Essigbäumen, Aralia elata und Verwandten oder Fallopia japonica bis hin zu Robinia pseudoacacia, scheint mir der Götterbaum relativ harmlos zu sein. Und wenn man das Foto sieht, wo das Bäumchen jetzt steht, kann er dort nichts verdrängen außer Kieselsteinen.
Trotzdem würde ich jetzt dort nicht gerade einen Wald von Götterbäumen anpflanzen. Ich wäre froh, ein Grundstück mit diesen subtropischen Klimabedingungen zu haben. Man könnte dort jede Menge attraktiver Bäume anpflanzen, die es nördlich der Alpen nur schwer schaffen würden. Wie schon empfohlen, die Liste auf der spanischen Seite durchschauen und dann evtl. noch wegen der Bodenverhältnisse nachfragen. Mal abgesehen von Palmen, deren Fan ich nicht gerade bin, könnte man einen tollen Mix aus Olivenbäumen, Delonix regia, Arbutus und vielen anderen zusammenstellen. Ein Ailanthus darunter würde da kaum etwas anrichten. Logischerweise kann man da keinen Urwald pflanzen, der ganz ohne Pflege auskommt. Kurt kann sicher wegen der Verbuschung in seinem "Urwald" das bestätigen.
Gruß Frank
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Hallo Frank,
Auch bei uns ist die Robinie bei weitem häufiger verwildert als der Götterbaum. Die Bestände, die ich meine, befinden sich auf einem Naturschutzgebiet, das direkt nach der Urfahrer Seite (der Teil nördlich der Donau) von Linz beginnt, dort sehe ich junge Sämlinge teilweise sogar am Rande eines dichten Buchenwaldes, relativ schattig, eine Kolonie sogar inmitten von Buchen, Eichen und Ahornen.
Viele der sonnigen Hänge, wo scheinbar vor wenigen Jahren noch Sprengungen wegen der dort auftretenden Steinschlaggefahr durchgeführt wurden, sind, was Gehölze betrifft, praktisch nur vom Götterbaum besiedelt, weiter westlich natürlich auch von der Robinie.
Gerade im trockenen Mittelmeerraum halte ich den Götterbaum für besonders problematisch, weil es kaum, oder gar keine heimischen Gehölze gibt, die mit der Wuchsstärke und Ausbreitungsfähigkeit mithalten können. Wie schon erwähnt, Macchienbestände mit teilweise auch seltenen Arten sind dadurch besonders bedroht.
Dort wo dieser kleine Götterbaum jetzt steht kann er natürlich noch nichts gefährden, allerdings ist davon auszugehen, dass er sich weiter ausbreiten und in der umliegenden Natur festsetzen wird, wie in unzähligen Gebieten in Südeuropa.
LG.
Johannes
Auch bei uns ist die Robinie bei weitem häufiger verwildert als der Götterbaum. Die Bestände, die ich meine, befinden sich auf einem Naturschutzgebiet, das direkt nach der Urfahrer Seite (der Teil nördlich der Donau) von Linz beginnt, dort sehe ich junge Sämlinge teilweise sogar am Rande eines dichten Buchenwaldes, relativ schattig, eine Kolonie sogar inmitten von Buchen, Eichen und Ahornen.
Viele der sonnigen Hänge, wo scheinbar vor wenigen Jahren noch Sprengungen wegen der dort auftretenden Steinschlaggefahr durchgeführt wurden, sind, was Gehölze betrifft, praktisch nur vom Götterbaum besiedelt, weiter westlich natürlich auch von der Robinie.
Gerade im trockenen Mittelmeerraum halte ich den Götterbaum für besonders problematisch, weil es kaum, oder gar keine heimischen Gehölze gibt, die mit der Wuchsstärke und Ausbreitungsfähigkeit mithalten können. Wie schon erwähnt, Macchienbestände mit teilweise auch seltenen Arten sind dadurch besonders bedroht.
Dort wo dieser kleine Götterbaum jetzt steht kann er natürlich noch nichts gefährden, allerdings ist davon auszugehen, dass er sich weiter ausbreiten und in der umliegenden Natur festsetzen wird, wie in unzähligen Gebieten in Südeuropa.
LG.
Johannes
Hallo,
Ailanthus altissima ist zweihäusig. Damit sich überall Sämlinge zeigen braucht es Männchen und Weibchen (habe ich mal hier im Forum gelernt).
Ich frage mich eigentlich warum nicht häufiger Ailanthus vilmoriana angepflanzt wird. Der ist deutlich attraktiver als der herkömmlicher A. altissima.
Bei grin wird A. vilmoriana allerdings auch als A. altissima geführt. Das verstehe ich nicht es gibt doch deutliche Unterschiede.
Vielleicht weiss Jan mehr.
Ailanthus altissima ist zweihäusig. Damit sich überall Sämlinge zeigen braucht es Männchen und Weibchen (habe ich mal hier im Forum gelernt).
Ich frage mich eigentlich warum nicht häufiger Ailanthus vilmoriana angepflanzt wird. Der ist deutlich attraktiver als der herkömmlicher A. altissima.
Bei grin wird A. vilmoriana allerdings auch als A. altissima geführt. Das verstehe ich nicht es gibt doch deutliche Unterschiede.
Vielleicht weiss Jan mehr.
LG Nalis
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- Registriert: 25 Okt 2008, 17:28
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Hallo,
ich teile Ulmenfans kritische Meinung. Was ich nicht verstehe: wenn es soviele Gehölzarten und so sehr wenige als invasiv erkannte Arten, warum muss man ausgerechnet diese noch pflanzen?
Warum wird eigentlich Prunus serotina noch weiter in Baumschulen angeboten? Könnte man das nicht auch einfach verbieten, sofern keine Selbstverpflichtung funktioniert? Zu bedenken ja auch, daß oft bei anderen die Kosten für die Bekämpfung anfallen.
Zu Götterbaum: Mir aufgefallen und bemerkenswert m.E. seine Verbreitung in den Städten Berlin und Dresden!
ich teile Ulmenfans kritische Meinung. Was ich nicht verstehe: wenn es soviele Gehölzarten und so sehr wenige als invasiv erkannte Arten, warum muss man ausgerechnet diese noch pflanzen?
Warum wird eigentlich Prunus serotina noch weiter in Baumschulen angeboten? Könnte man das nicht auch einfach verbieten, sofern keine Selbstverpflichtung funktioniert? Zu bedenken ja auch, daß oft bei anderen die Kosten für die Bekämpfung anfallen.
Zu Götterbaum: Mir aufgefallen und bemerkenswert m.E. seine Verbreitung in den Städten Berlin und Dresden!
Hallo campoverde,
Und abgesehen davon etwas provokativ: Prunus serotina ist eine ausgesprochen schöne Pflanze!
Gruß, Stefan
man kann von Prunus serotina ja halten, was man will, und bei uns in Deutschland und durch die EU wird ja vieles sehr genau geregelt bzw. verboten - aber so weit sind wir zum Glück noch nicht!campoverde hat geschrieben:... Prunus serotina noch weiter in Baumschulen angeboten? Könnte man das nicht auch einfach verbieten, ...
Und abgesehen davon etwas provokativ: Prunus serotina ist eine ausgesprochen schöne Pflanze!
Gruß, Stefan
Dumme rennen, Kluge warten, Weise gehen in den Garten
(Rabindranath Tagore)
https://baum-des-tages.blogspot.de/
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Mit vielen Verboten gelangt man schnell zum Polizei-Staat. Denn Verbote müssen kontrolliert werden, damit sie eingehalten werden.
Viel eher sollte man auf Aufklärung setzen. Dadurch erhöht sich das Verständnis für die Natur und deren Funktionieren.
Letztlich trägt ein jeder hier im Baumkundeforum zu dieser Aufklärung bei, sei es auch nur durch Fragen.
Viel eher sollte man auf Aufklärung setzen. Dadurch erhöht sich das Verständnis für die Natur und deren Funktionieren.
Letztlich trägt ein jeder hier im Baumkundeforum zu dieser Aufklärung bei, sei es auch nur durch Fragen.
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- Registriert: 23 Feb 2008, 15:27
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Ok, entschuldigt, das mit der Zweihäusigkeit hatte ich vergessen. Allerdings ist es nicht unwahrscheinlich, dass im Umkreis von mehreren Kilometern andere Exemplare stehen, d.h., wenn es ein Weibchen ist, könnte es leicht zu Samenbildung kommen.
@Tom
Der Götterbaum gelangte ja im 18. Jahrhundert zwecks Seidenraupenzucht nach Europa. Seitdem hat er sich auch als Ziergehölz durchgesetzt und der vermutlich erst deutlich später in Europa bekannte/eingeführte Ailanthus vilmoriana bekam dadurch kaum Beachtung- so meine laienhafte Theorie.
@Tom
Der Götterbaum gelangte ja im 18. Jahrhundert zwecks Seidenraupenzucht nach Europa. Seitdem hat er sich auch als Ziergehölz durchgesetzt und der vermutlich erst deutlich später in Europa bekannte/eingeführte Ailanthus vilmoriana bekam dadurch kaum Beachtung- so meine laienhafte Theorie.