Pinus
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Pinus
Hallo,
da sich hier ja hier einige Kiefernspezis tummeln:
- Gibt es einen im Internet verfügbaren Schlüssel für Kiefernzapfen?
- Auf welche Merkmale muss man eigentlich vor allem achten?
- Allgemein: Welche Seiten zur Gattung Pinus könnt Ihr empfehlen?
Konkreter Zapfen: lag bei mir rum, ich weiß nicht mehr, woher.
Ich tippe mal auf Pinus pinaster.
Länge 14cm, Breite 10cm.
Könnte das stimmen?
da sich hier ja hier einige Kiefernspezis tummeln:
- Gibt es einen im Internet verfügbaren Schlüssel für Kiefernzapfen?
- Auf welche Merkmale muss man eigentlich vor allem achten?
- Allgemein: Welche Seiten zur Gattung Pinus könnt Ihr empfehlen?
Konkreter Zapfen: lag bei mir rum, ich weiß nicht mehr, woher.
Ich tippe mal auf Pinus pinaster.
Länge 14cm, Breite 10cm.
Könnte das stimmen?
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Webseite Empfehlung
Die beste Seite von der Vollständigkeit her findet ihr meines Wissens auf www.majahome.de
Leider sind noch nicht alle Zapfen der Sammlung von Matthias eingepflegt.
Ein Bestimmungsschlüssel allein über die Zapfen ist mir nicht bekannt, kann aber bei Pinus bestimmt erarbeitet werden.
Wichtig ist die Lage des Nabels. Er bildet das Ende der Zapfenschuppe. Seine Lage wird durch die Wuchsgeschwindigkeit der inneren (dorsalen) und der äußeren (ventralen) Schicht bestimmt. Wachsen innere und äußere Schicht gleich schnell, so liegt der Nabel endständig (terminal), ansonsten außenständig (dorsal - innere Schicht nach außen gedrängt).
Außerdem bilden, so vorhanden, die Schuppenschilder mit der Ausbildung des Nabels eine entscheidende Bestimmungshilfe (z.B. Unterscheidung P. coulteri - sabiniana), sowie der feine Dorn (Mucro), sowie dessen Lage (z.B. Unterscheidung P. ponderosa - arizonica).
Arten können durch die Form der Zapfenschuppen erkannt werden (z.B. zurückgebogen oder gerade s. Unterscheidung Pinus flexilis - strobiformis).
Da die Witterungsbedingungen auch Auswirkungen auf die Form der Zapfenschuppen haben, sollten andere Eigenschaften des Baumes herangezogen werden.
Oftmals variieren Zapfen einer Art und sogar verschiedener Jahrgänge eines Baumes sehr stark. Insbesondere der Größe sollte bei der Bestimmung keine übersteigerte Bedeutung beigemessen werden, da sie stark variiert (Beispiel pinaster - hier ein Zapfen 14 cm lang, 10 cm Durchmesser, kann auch 22 cm lang werden bei einem Durchmesser von 13 cm.)
Gute Bestimmungshilfe bietet der Band von Karl-Heinz Kindel "Kiefern in Europa", der nicht mehr verlegt wird.
Grob gesagt gibt es vier Arten von Kiefernzapfen:
Leider sind noch nicht alle Zapfen der Sammlung von Matthias eingepflegt.
Ein Bestimmungsschlüssel allein über die Zapfen ist mir nicht bekannt, kann aber bei Pinus bestimmt erarbeitet werden.
Wichtig ist die Lage des Nabels. Er bildet das Ende der Zapfenschuppe. Seine Lage wird durch die Wuchsgeschwindigkeit der inneren (dorsalen) und der äußeren (ventralen) Schicht bestimmt. Wachsen innere und äußere Schicht gleich schnell, so liegt der Nabel endständig (terminal), ansonsten außenständig (dorsal - innere Schicht nach außen gedrängt).
Außerdem bilden, so vorhanden, die Schuppenschilder mit der Ausbildung des Nabels eine entscheidende Bestimmungshilfe (z.B. Unterscheidung P. coulteri - sabiniana), sowie der feine Dorn (Mucro), sowie dessen Lage (z.B. Unterscheidung P. ponderosa - arizonica).
Arten können durch die Form der Zapfenschuppen erkannt werden (z.B. zurückgebogen oder gerade s. Unterscheidung Pinus flexilis - strobiformis).
Da die Witterungsbedingungen auch Auswirkungen auf die Form der Zapfenschuppen haben, sollten andere Eigenschaften des Baumes herangezogen werden.
Oftmals variieren Zapfen einer Art und sogar verschiedener Jahrgänge eines Baumes sehr stark. Insbesondere der Größe sollte bei der Bestimmung keine übersteigerte Bedeutung beigemessen werden, da sie stark variiert (Beispiel pinaster - hier ein Zapfen 14 cm lang, 10 cm Durchmesser, kann auch 22 cm lang werden bei einem Durchmesser von 13 cm.)
Gute Bestimmungshilfe bietet der Band von Karl-Heinz Kindel "Kiefern in Europa", der nicht mehr verlegt wird.
Grob gesagt gibt es vier Arten von Kiefernzapfen:
Zuletzt geändert von Kiefernspezi am 03 Mär 2009, 00:41, insgesamt 7-mal geändert.
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Art 1
Diese Zapfen sind meist leicht, schlank und dünnschuppig. Die innere (dorsale) und die äüßere (ventrale) Schicht wachsen gleich schnell. Daher ist der Nabel der Zapfenschuppen endständig.
Die Samen sind i.d.R. klein und geflügelt.
Beispiele: Pinus strobus, peuce, monticola, lambertiana etc.
Die Samen sind i.d.R. klein und geflügelt.
Beispiele: Pinus strobus, peuce, monticola, lambertiana etc.
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Zuletzt geändert von Kiefernspezi am 03 Mär 2009, 00:29, insgesamt 4-mal geändert.
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Art 2
Meist schlanke, aber dickschuppigere Zapfen.
Die Samen sind groß und rudimentär bis gar nicht geflügelt. Viele Samen werden gegessen.
Der Nabel der Zapfenschuppe ist endständig.
Beispiele: Pinus koraiensis, armandii, cembra, flexilis etc.
Die Samen sind groß und rudimentär bis gar nicht geflügelt. Viele Samen werden gegessen.
Der Nabel der Zapfenschuppe ist endständig.
Beispiele: Pinus koraiensis, armandii, cembra, flexilis etc.
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Zuletzt geändert von Kiefernspezi am 02 Mär 2009, 22:16, insgesamt 1-mal geändert.
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Art 3
Das sind die klassischen Zapfen, wie wir sie von unserer gemeinen Kiefer kennen: Die Schuppen dickholzig, schwer, der Zapfen recht breit, die Samen meist relativ klein und geflügelt.
Bei den Hartholzkiefern wächst die innere (dorsale) Schicht stärker als die äußere (ventrale). Dadurch entsteht ein Schuppenschild auf der äußeren Schuppenseite. Der Querkiel mit Nabel bildet die Grenze der beiden Schichten.
Bei der Bestimmung hilft zudem die Ausprägung des Nabels und des Dorns (Mucro), sowie dessen Lage.
Beispiele: Pinus sylvestris, nigra, pinaster, ponderosa, contorta, radiata etc.
Bei den Hartholzkiefern wächst die innere (dorsale) Schicht stärker als die äußere (ventrale). Dadurch entsteht ein Schuppenschild auf der äußeren Schuppenseite. Der Querkiel mit Nabel bildet die Grenze der beiden Schichten.
Bei der Bestimmung hilft zudem die Ausprägung des Nabels und des Dorns (Mucro), sowie dessen Lage.
Beispiele: Pinus sylvestris, nigra, pinaster, ponderosa, contorta, radiata etc.
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Zuletzt geändert von Kiefernspezi am 03 Mär 2009, 00:30, insgesamt 2-mal geändert.
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Art 4
Die oft sehr breiten, holzigen Zapfen beherbergen im Verhältnis zur Größe riesige Samen, die meist als "Kiefernüsse" verwertet werden.
Die Zapfen stehen auf der einen Seite zwischen den stroben- und cembren- artigen, sowie den Hartholzkiefern auf der anderen Seite.
Beispiele: Pinus monophylla, cembroides, edulis, maximartinezii etc.
Die Zapfen stehen auf der einen Seite zwischen den stroben- und cembren- artigen, sowie den Hartholzkiefern auf der anderen Seite.
Beispiele: Pinus monophylla, cembroides, edulis, maximartinezii etc.
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Weitere Bestimmungsmerkmale
Weitere Bestimmungsmerkmale sind:
gestielt: lang, kurz, am Ast sitzend
Zapfen Symmetrisch/unsymmetrisch/gerade/krumm
Zapfen ganz abfallend oder Basalschuppen am Ast verbleibend
Zapfen bei Reife abfallend oder Jahre lang am Baum verbleibend
Zapfen bei Reife öffnend oder geschlossen verbleibend
Zapfen hängen, liegen am Ast an oder sind stammwärts gerichtet
Zapfen sind harzig oder harzfrei
Samenflügel sind trennbar oder verwachsen oder nicht vorhanden
Und noch vieles vieles mehr
Deshalb ist das Sammeln von Kiefernzapfen auch viel interessanter als das Sammeln z.B. von Fichten- oder Tannenzapfen. Bei näherer Betrachtung ergeben sich immer mehr Details und Unterschiede.
Allein Pinus canariensis ist ein gutes Beispiel für die Variabilität einer Art.
Beginnend von der Größe der Zapfen, die ausgewachsen eine Länge von nur 7 cm bis hin zu 27 cm erreichen können.
Die Schuppenschilder sind mal schmal mit kaum ausgeprägtem Nabel, mal dick und hakig mit starkem Nabel. Die Zapfen fallen vollständig vom Baum oder hinterlassen einen Ring von basalen Zapfenschuppen am Zweig wie z.B. auch Pinus pinea.
Die Zapfen sind mal gerade, mal schief, mal symmetrisch, mal leicht asymmetrisch.
Abb. kleiner Zapfen (12 cm) großer Zapfen (27 cm) beide aus Teneriffa
gestielt: lang, kurz, am Ast sitzend
Zapfen Symmetrisch/unsymmetrisch/gerade/krumm
Zapfen ganz abfallend oder Basalschuppen am Ast verbleibend
Zapfen bei Reife abfallend oder Jahre lang am Baum verbleibend
Zapfen bei Reife öffnend oder geschlossen verbleibend
Zapfen hängen, liegen am Ast an oder sind stammwärts gerichtet
Zapfen sind harzig oder harzfrei
Samenflügel sind trennbar oder verwachsen oder nicht vorhanden
Und noch vieles vieles mehr
Deshalb ist das Sammeln von Kiefernzapfen auch viel interessanter als das Sammeln z.B. von Fichten- oder Tannenzapfen. Bei näherer Betrachtung ergeben sich immer mehr Details und Unterschiede.
Allein Pinus canariensis ist ein gutes Beispiel für die Variabilität einer Art.
Beginnend von der Größe der Zapfen, die ausgewachsen eine Länge von nur 7 cm bis hin zu 27 cm erreichen können.
Die Schuppenschilder sind mal schmal mit kaum ausgeprägtem Nabel, mal dick und hakig mit starkem Nabel. Die Zapfen fallen vollständig vom Baum oder hinterlassen einen Ring von basalen Zapfenschuppen am Zweig wie z.B. auch Pinus pinea.
Die Zapfen sind mal gerade, mal schief, mal symmetrisch, mal leicht asymmetrisch.
Abb. kleiner Zapfen (12 cm) großer Zapfen (27 cm) beide aus Teneriffa
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Zuletzt geändert von Kiefernspezi am 03 Mär 2009, 00:49, insgesamt 1-mal geändert.
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sonstige Zapfen
Und natürlich gibt es Zapfen, die sich nicht für eine Gruppe entscheiden konnten wie P. aristata, nelsonii oder der "alles in einem" Zapfen von Pinus bungeana.
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- 100_4765.JPG (21.57 KiB) 7882 mal betrachtet
Vielleicht sollte man diesen Thread als Bestimmungshilfe festpinnen damit er nicht verloren geht, bzw. irgendwo in die Baumbestimmung einarbeiten, wenn Kiefernspezi die Bilder zur Verfügung stellt
Ich sehe mich nach der Vergangenheit um, die ist verworren und finster wie ein abendlicher Wald, und die Zukunft ist ein Abgrund, voll von Nebel. - Löns -
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Hallo Kiefernspezi,
vielen Dank für die ganzen Erklärungen!!!
Ich werde dafür aber einige Zeit brauchen, ich kann aber mit Sammeln beginnen!
Schon ganz zu Anfang zwei Fragen zu "Nabel":
1. Am Beispiel des im Startbeitrag gezeigten Bildes RIMG0003.JPG: Ist nicht der ganze hellere Bereich in diesem Bild der Schuppenschild? Und der Nabel dann hier mit dem Dorn identisch?
2. Endständiger Nabel=kein Schuppenschild, richtig?
Danke!
vielen Dank für die ganzen Erklärungen!!!
Ich werde dafür aber einige Zeit brauchen, ich kann aber mit Sammeln beginnen!
Schon ganz zu Anfang zwei Fragen zu "Nabel":
1. Am Beispiel des im Startbeitrag gezeigten Bildes RIMG0003.JPG: Ist nicht der ganze hellere Bereich in diesem Bild der Schuppenschild? Und der Nabel dann hier mit dem Dorn identisch?
2. Endständiger Nabel=kein Schuppenschild, richtig?
Danke!
Zuletzt geändert von campoverde am 03 Mär 2009, 19:46, insgesamt 1-mal geändert.
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hier ( cones) noch eine Ergänzung zu den tollen Ausführungen von Kiefernspezi.
Ich schließe mich Harztroll an, als Bestimmungshilfe sollte dies in die Baumbestimmung mit eingebracht werden. Hier ist es mit der Zeit zu schwer zu finden. Oder/und als Eingangsthread bei Samen-,Zapfenbörse.
Viele Grüße
Wolfgang
P.S. Nebenbei bemerkt: sehr interessant sind auch die " books " und "Photos".
Ich schließe mich Harztroll an, als Bestimmungshilfe sollte dies in die Baumbestimmung mit eingebracht werden. Hier ist es mit der Zeit zu schwer zu finden. Oder/und als Eingangsthread bei Samen-,Zapfenbörse.
Viele Grüße
Wolfgang
P.S. Nebenbei bemerkt: sehr interessant sind auch die " books " und "Photos".
Wer Bäume pflanzt und weiß,dass er nie in ihrem Schatten sitzen wird hat angefangen, den Sinn des Lebens zu begreifen.
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Schuppenschild richtig erkannt.
Bitte nicht verwechseln: Nabel und Dorn.
Auf dem Foto zu sehen bei Pinaster ist nur der Nabel. Der Dorn ist bei pinaster kaum ausgebildet und bei älteren Zapfen verwittert.
Am besten kann man Nabel und Dorn bei Pinus coulteri unterscheiden.
Hier Beispiel geschlossener Zapfen:
Die Nabel sind gut zu erkennen, sie bilden die Verlängerung der Zapfenschuppen und sind leicht aufwärts gebogen.
Am Ende der Nabel sind feine, etwa 3 mm lange, feine Dornen zu erkennen.
Im geschlossenen Zustand der Zapfen sind sie innen liegend geschützt.
Bitte nicht verwechseln: Nabel und Dorn.
Auf dem Foto zu sehen bei Pinaster ist nur der Nabel. Der Dorn ist bei pinaster kaum ausgebildet und bei älteren Zapfen verwittert.
Am besten kann man Nabel und Dorn bei Pinus coulteri unterscheiden.
Hier Beispiel geschlossener Zapfen:
Die Nabel sind gut zu erkennen, sie bilden die Verlängerung der Zapfenschuppen und sind leicht aufwärts gebogen.
Am Ende der Nabel sind feine, etwa 3 mm lange, feine Dornen zu erkennen.
Im geschlossenen Zustand der Zapfen sind sie innen liegend geschützt.
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Sobald sich der Zapfen geöffnet hat, ragen die Dornen aufrecht auf dem Nabel sitzend in die Luft.
Nun wird es schwierig, den Zapfen ohne Verletzungen zu berühren. Auf der anderen Seite sind diese feinen Dornen auch brüchig und anfällig.
Bei Zapfen, die aus den USA nach Deutschland transportiert wurden, sind diese Dornen nicht mehr zu finden und so tauchen sie auch in alten Lehrbüchern wie in dem von Krüssmann gar nicht auf. Die Wissenschaftler haben diese Dornen nicht beobachtet.
Wie beim Briefmarken sammeln sind also Zapfen dann besonders wertvoll, wenn diese Dornen nicht beschädigt wurden.
Hier Beispiel geöffneter Zapfen.
Nun wird es schwierig, den Zapfen ohne Verletzungen zu berühren. Auf der anderen Seite sind diese feinen Dornen auch brüchig und anfällig.
Bei Zapfen, die aus den USA nach Deutschland transportiert wurden, sind diese Dornen nicht mehr zu finden und so tauchen sie auch in alten Lehrbüchern wie in dem von Krüssmann gar nicht auf. Die Wissenschaftler haben diese Dornen nicht beobachtet.
Wie beim Briefmarken sammeln sind also Zapfen dann besonders wertvoll, wenn diese Dornen nicht beschädigt wurden.
Hier Beispiel geöffneter Zapfen.
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