ich schließe mich Wolfgang an. Die reine Art, violettblühend, gibt es häufig bei Euch in den montanen Kalkbuchenwäldern. In knapp 2000 m Höhe habe ich sie sogar am Krippenstein gesehen.
herzlich willkommen hier - JA, der eine, von dem ich Dir schon gerichtet habe ist nach wie vor "grün", die anderen haben leider nicht ausgetrieben. Dankeschön nochmals, dass Du sie mir nach HH mitgebracht hast.
Liebe Grüße
Moni
Zuletzt geändert von 8er-moni am 10 Sep 2008, 13:18, insgesamt 1-mal geändert.
Hallo caoba,
weshalb sollte der weiße nicht giftig sein? Das ist ja nur eine Form, oder eine Mutation des blaublühenden Seidelbastes. Was die Inhaltsstoffe anbelangt bleibt Seidelbast sich treu. Also Vorsicht, nicht zuviel davon verzehren, 10 bis 12 Beeren bedeuten schon den Tod. Auch die Rinde hat es diesbezüglich in sich. Auch äußerlich wirkt Seidelbast beim gärtnerischen Umgang (blasenziehend).
Daphne mezereum wächst sogar erstaunlicherweise mit einigen Exemlparen in unserem teilweise sehr von der Fichtenmonokultur gezeichneten Wald. Eines davon hat irgendwer ausgegraben... Hoffentlich hat der- oder diejenige den Strauch auch gut behandelt und gepflanzt.