Ein Rätsel im März ... ---> Laurus nobilis
Moderatoren: stefan, LCV, tormi
Ein Rätsel im März ... ---> Laurus nobilis
Hallo allerseits,
gestern war ich fußläufig im Ort unterwegs (bei affenartigem Wind, aber - noch - Sonnenschein) und habe fast 4 Jahre nach "Erstkontakt" noch ein paar Fotos von einem Strauch geschossen ... dieses Mal war er "in Knospe".
Diese Aufnahmen eignen sich zum Rätselstellen, zuerst nur ein Bild
Lösungsvorschläge wie immer bitte per PN.
gestern war ich fußläufig im Ort unterwegs (bei affenartigem Wind, aber - noch - Sonnenschein) und habe fast 4 Jahre nach "Erstkontakt" noch ein paar Fotos von einem Strauch geschossen ... dieses Mal war er "in Knospe".
Diese Aufnahmen eignen sich zum Rätselstellen, zuerst nur ein Bild
Lösungsvorschläge wie immer bitte per PN.
Zuletzt geändert von bee am 22 Apr 2021, 21:51, insgesamt 1-mal geändert.
Viele Grüße von bee
Re: Ein Rätsel im März ...
Gratulation an Dieter/Spinnich und Willi/Paulownia!
Die gezeigten Knospen sind sehr klein. Der Strauch ist nicht überall in D. winterhart. Auch ich kannte ein Exemplar an einem Kleingarten in Basel, der auf einmal nicht mehr da war. Allerdings sollte er normalerweise das Klima hier in der Ecke aushalten können.
Ansonsten wird er auch als Kübelpflanze gehalten und ist allgemein ziemlich bekannt.
Die gezeigten Knospen sind sehr klein. Der Strauch ist nicht überall in D. winterhart. Auch ich kannte ein Exemplar an einem Kleingarten in Basel, der auf einmal nicht mehr da war. Allerdings sollte er normalerweise das Klima hier in der Ecke aushalten können.
Ansonsten wird er auch als Kübelpflanze gehalten und ist allgemein ziemlich bekannt.
Viele Grüße von bee
Re: Ein Rätsel im März ...
Heute zeige ich männliche Blüten von April 2017 (vom gleichen Strauch wie die Knospenbilder) und weibliche Blüten von April 2009 von dem erwähnten Strauch in Basel (da sind - glaube ich - auch so rudimentäre Staubgefäße zu sehen).
Die Pflanze ist zweihäusig, obwohl es vereinzelt auch zwittrige Blüten geben soll.
Komplette Blätter zeige ich noch nicht
Die Pflanze ist zweihäusig, obwohl es vereinzelt auch zwittrige Blüten geben soll.
Komplette Blätter zeige ich noch nicht
Viele Grüße von bee
Re: Ein Rätsel im März ...
In der Familie gibt es auch noch einen Exoten (aus den USA), der sehr ähnlich aussieht und wohl auch mal hier anzutreffen ist - der ist es aber nicht.
Viele Grüße von bee
Re: Ein Rätsel im März ...
Der "Amerikaner" unterscheidet sich u.a. am Blütenstand, das ist da eine "Pseudodolde", dh. die Einzelblüten werden stehen zusammen in einer dicken Knospe. Hier ist alles einzeln "verpackt".
Ich würde wetten, das jede(r) schon mal irgendwie "Kontakt" mit einem Teil der Pflanze hatte ...
Ich würde wetten, das jede(r) schon mal irgendwie "Kontakt" mit einem Teil der Pflanze hatte ...
Viele Grüße von bee
Re: Ein Rätsel im März ...
Es sind allerdings 2 verschiedene Gattungen der Familie zwischen denen allerdings auch ein Hybride existieren soll (unklar zu welcher Art der gesuchten Gattung).
LG Spinnich
LG Spinnich
Das Talent der Menschen, sich einen Lebensraum zu schaffen, wird nur durch ihr Talent übertroffen, ihn zu zerstören.
- Georg Christoph Lichtenberg -
- Georg Christoph Lichtenberg -
Re: Ein Rätsel im März ...
Spinnich hatte mir eine ganze Latte Links geschickt, auch zur amerikanischen Art aus einer anderen Gattung (die ich beim Bestimmen damals nicht auf dem Schirm hatte) und der möglichen Hybride dazwischen, bzw. einer Kulturform, wo man nicht so genau weiß, welche Arten darin stecken.
Als ich mir dann meine Bilder vom Strauch in Basel angesehen habe, wurde ich etwas unsicher.
Da kann ich allerdings nichts mehr nachprüfen. Dieser Strauch zeigt nämlich auf den Bildern auch leicht gelbliche Blüten, die zumindest teilweise zu mehreren (aber wenigen) Blüten in doldenähnlichen Büscheln stehen und teilweise sehen die Blütenstiele etwas behaart aus, jedenfalls behaarter als bei dem männlichen Exemplar hier bei mir vor Ort.
Die Arten und Hybriden sind nicht im Fitschen verschlüsselt, aber beide Arten sind im R/B relativ kurz und knapp beschrieben.
Bei arbolesornamentales habe ich allerdings zu beiden Arten eine ausführliche Beschreibung gefunden. Demnach kann bei meiner favorisierten Art sowohl der Blattrand ("a veces algo ondulado" = manchmal etwas gewellt ... also manchmal auch nicht gewellt), als auch die Behaarung von Blatt- und Blütenstielen als auch der Aufbau des Blütenstandes variieren. Dann passt alles wieder, meiner Meinung nach.
Bei der amerikanischen Art sind die Blüten übrigens zwittrig. Bei den Baselbildern sieht man es nicht so genau, ich halte das für verkümmerte Staubgefäße.
Ich zeige noch eine Jungpflanze aus dem Bibelgarten bei Schloss Beuggen, Rheinfelden und typische Winterblätter von dem nicht mehr existierenden Strauch aus Basel ("onduliert" und mit sehr dunkler glänzender Oberseite und blasserer Unterseite). Das ist typisch, aber das war bei der Jungpflanze (die war ausgeschildert) noch nicht ausgeprägt.
Als ich mir dann meine Bilder vom Strauch in Basel angesehen habe, wurde ich etwas unsicher.
Da kann ich allerdings nichts mehr nachprüfen. Dieser Strauch zeigt nämlich auf den Bildern auch leicht gelbliche Blüten, die zumindest teilweise zu mehreren (aber wenigen) Blüten in doldenähnlichen Büscheln stehen und teilweise sehen die Blütenstiele etwas behaart aus, jedenfalls behaarter als bei dem männlichen Exemplar hier bei mir vor Ort.
Die Arten und Hybriden sind nicht im Fitschen verschlüsselt, aber beide Arten sind im R/B relativ kurz und knapp beschrieben.
Bei arbolesornamentales habe ich allerdings zu beiden Arten eine ausführliche Beschreibung gefunden. Demnach kann bei meiner favorisierten Art sowohl der Blattrand ("a veces algo ondulado" = manchmal etwas gewellt ... also manchmal auch nicht gewellt), als auch die Behaarung von Blatt- und Blütenstielen als auch der Aufbau des Blütenstandes variieren. Dann passt alles wieder, meiner Meinung nach.
Bei der amerikanischen Art sind die Blüten übrigens zwittrig. Bei den Baselbildern sieht man es nicht so genau, ich halte das für verkümmerte Staubgefäße.
Ich zeige noch eine Jungpflanze aus dem Bibelgarten bei Schloss Beuggen, Rheinfelden und typische Winterblätter von dem nicht mehr existierenden Strauch aus Basel ("onduliert" und mit sehr dunkler glänzender Oberseite und blasserer Unterseite). Das ist typisch, aber das war bei der Jungpflanze (die war ausgeschildert) noch nicht ausgeprägt.
Viele Grüße von bee
Re: Ein Rätsel im März ...
.... jetzt bräuchten wir nur noch Geruchsdateien zum Teilen.
Das, was vermutlich "jede(r)" kennt, sind die Blätter ...
Das, was vermutlich "jede(r)" kennt, sind die Blätter ...
Viele Grüße von bee
Re: Ein Rätsel im März ...
Zur „Erhaltung der Volksgesundheit“ untersagte die Europäische Wirtschaftsgemeinschaft durch Richtlinie 76/768/EWG ihren Mitgliedstaaten 1976, Kosmetika in Verkehr zu bringen, die das Öl der Pflanze enthalten (Anhang II, Nr. 359).[6]
In der deutschen Fassung wurde das „Öl“ vom ... nicht näher spezifiziert, während in der englischen Fassung nur vom oil from the seeds ‚Samenöl‘ die Rede war.
Diese Richtlinie ist mit dem 11. Juli 2013 außer Kraft getreten. Die sie ersetzende Verordnung (EG) Nr. 1223/2009 verbietet per 2020 die Verwendung von ...wasser und von ...samenöl vom ... in kosmetischen Mitteln.
Da es sich bei diesem Rechtsakt um eine EU-Verordnung und nicht um eine EU-Richtlinie handelt, ist eine Umsetzung in nationales Recht grundsätzlich nicht notwendig, sondern diese Regelung ist in den Staaten der EU direkt anwendbar.
LG Spinnich
In der deutschen Fassung wurde das „Öl“ vom ... nicht näher spezifiziert, während in der englischen Fassung nur vom oil from the seeds ‚Samenöl‘ die Rede war.
Diese Richtlinie ist mit dem 11. Juli 2013 außer Kraft getreten. Die sie ersetzende Verordnung (EG) Nr. 1223/2009 verbietet per 2020 die Verwendung von ...wasser und von ...samenöl vom ... in kosmetischen Mitteln.
Da es sich bei diesem Rechtsakt um eine EU-Verordnung und nicht um eine EU-Richtlinie handelt, ist eine Umsetzung in nationales Recht grundsätzlich nicht notwendig, sondern diese Regelung ist in den Staaten der EU direkt anwendbar.
LG Spinnich
Das Talent der Menschen, sich einen Lebensraum zu schaffen, wird nur durch ihr Talent übertroffen, ihn zu zerstören.
- Georg Christoph Lichtenberg -
- Georg Christoph Lichtenberg -