Von welcher Kiefer stammen diese Nadeln? ---> Pinus pinaster
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Von welcher Kiefer stammen diese Nadeln? ---> Pinus pinaster
Guten Abend, ich habe eine Frage an die Spezialisten: hier verwenden die Floristen in diesem Jahr für ihre weihnachtlichen Gestecke sehr lange Kiefernnadeln, und zwar nur die Nadeln. Sie stammen von einer zweinadeligen Kiefer und sind bis 28 cm lang, wesentlich länger als beispielsweise bei Pinus nigra; auch sind sie leicht verdreht. Leider gibt es weder Zweige noch Zapfen. Auf meine Nachfrage erzählte die Floristin, dass sie diese als Sackware vom holländischen Floristenbedarf bezieht.
Meiner Meinung nach kann dies keine bei uns normalerweise gepflanzte Kiefer sein? Ich könnte mir eine mexikanische Art vorstellen, habe aber keine Idee dazu. Vielleicht könnt ihr weiterhelfen? Möglicherweise sind diese langen Nadeln euch auch aufgefallen in Floristenarbeiten?
Liebe Grüße,
Ogrodnik
Meiner Meinung nach kann dies keine bei uns normalerweise gepflanzte Kiefer sein? Ich könnte mir eine mexikanische Art vorstellen, habe aber keine Idee dazu. Vielleicht könnt ihr weiterhelfen? Möglicherweise sind diese langen Nadeln euch auch aufgefallen in Floristenarbeiten?
Liebe Grüße,
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- Kiefernnadeln im Gesteck
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Es gibt viele mexikanische Arten mit entsprechend langen Nadeln, jedoch haben die alle 3-7 Nadeln im Bündel - aber keine 2.
Es ist sicher richtig anzunehmen, dass diese Nadeln aus einem Entwicklungsland stammen müssen, wo sie in großen Mengen von extrem preiswerten Arbeitskräften gesammelt wurden. Ich tippe auf den asiatischen Erdteil und schlage demzufolge Pinus merkusii als Lösung vor. Im Verbreitungsgebiet gibt es einige Länder, z.B. Thailand oder Indonesien, die als Herkunftsland in Frage kommen.
Sollten die Nadeln allerdings dicker sein als gewöhnlich, dann handelt es sich um die Strandkiefer (Pinus pinaster). Dazu würde die Drehwüchsigkeit sehr gut passen.
Viele Grüße
Es ist sicher richtig anzunehmen, dass diese Nadeln aus einem Entwicklungsland stammen müssen, wo sie in großen Mengen von extrem preiswerten Arbeitskräften gesammelt wurden. Ich tippe auf den asiatischen Erdteil und schlage demzufolge Pinus merkusii als Lösung vor. Im Verbreitungsgebiet gibt es einige Länder, z.B. Thailand oder Indonesien, die als Herkunftsland in Frage kommen.
Sollten die Nadeln allerdings dicker sein als gewöhnlich, dann handelt es sich um die Strandkiefer (Pinus pinaster). Dazu würde die Drehwüchsigkeit sehr gut passen.
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Vielleicht kommt man auch noch weiter, wenn man bei den hölländischen Floristen nachfragt, unter welchem Namen sie die Säcke woher beziehen. Das wäre natürlich hilfreich, um einzugrenzen.
VG Wolfgang
VG Wolfgang
Wer Bäume pflanzt und weiß,dass er nie in ihrem Schatten sitzen wird hat angefangen, den Sinn des Lebens zu begreifen.
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