Ist das eine Esche- ist es typisch das sie schon kahl ist? ---> Sorbus aucuparia
Moderatoren: stefan, LCV, tormi
Ist das eine Esche- ist es typisch das sie schon kahl ist? ---> Sorbus aucuparia
Hallo, ich nochmal,
da ihr mir so toll bei den Nadeligen geholfen habt, frag ich hier jetzt auch gleich nochmal. Auch wenn mich das wohl wirklich als total unwissend outed.
Ist das hier eine Esche?
Und ist es normal, dass sie schon kahl ist oder ist sie krank oder liegt der Bewuchs einfach am rauen Klima in den Alpen?
Jeder Tipp hilft mir weiter.
Liebe Grüße
Alpenmaid
da ihr mir so toll bei den Nadeligen geholfen habt, frag ich hier jetzt auch gleich nochmal. Auch wenn mich das wohl wirklich als total unwissend outed.
Ist das hier eine Esche?
Und ist es normal, dass sie schon kahl ist oder ist sie krank oder liegt der Bewuchs einfach am rauen Klima in den Alpen?
Jeder Tipp hilft mir weiter.
Liebe Grüße
Alpenmaid
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Hallo Alpenmaid,
das ist eine Eberesche - Sorbus aucuparia.
Der Bewuchs mit Moos und Flechten ist nicht schädlich.
Er ist Reaktion auf Luftfeuchtigkeit und ein Zeichen für langsames Wachstum des Baumes.
Ebereschen halte ich für relativ empfindlich für sommerliche Trockenheit; m.E. verlieren sie oft schon im Spätsommer viel Laub.
Und jetzt haben wir einen so heißen und trockenen Spätsommer, daß viele Bäume und Sträucher ihr Laub vorzeitig verlieren.
Gruß, Stefan
das ist eine Eberesche - Sorbus aucuparia.
Der Bewuchs mit Moos und Flechten ist nicht schädlich.
Er ist Reaktion auf Luftfeuchtigkeit und ein Zeichen für langsames Wachstum des Baumes.
Ebereschen halte ich für relativ empfindlich für sommerliche Trockenheit; m.E. verlieren sie oft schon im Spätsommer viel Laub.
Und jetzt haben wir einen so heißen und trockenen Spätsommer, daß viele Bäume und Sträucher ihr Laub vorzeitig verlieren.
Gruß, Stefan
Dumme rennen, Kluge warten, Weise gehen in den Garten
(Rabindranath Tagore)
https://baum-des-tages.blogspot.de/
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Das ist aber seltsam. Ebereschen haben normalerweise um diese Zeit viele Früchte.
Gab es bei euch zur Blütezeit vielleicht einen Kälteeinbruch oder viel Regen, der Insekten am Fliegen gehindert haben könnte?
Der Baum sollte eigentlich weiße Blüten haben. Wenn die Blüte ausgefallen ist, stimmt was nicht.
Gab es bei euch zur Blütezeit vielleicht einen Kälteeinbruch oder viel Regen, der Insekten am Fliegen gehindert haben könnte?
Der Baum sollte eigentlich weiße Blüten haben. Wenn die Blüte ausgefallen ist, stimmt was nicht.
Ich habe nicht bemerkt dass der Baum geblüht hat. Aber im Frühjahr war ich auch noch nicht durchgehend immer vor Ort.
Eigentlich hats doch dauernd geregnet! Insekten gibt's sehr wenig. Wespen hab ich gar nicht gesehen. Zecken gibt's übrigens auch nicht an den Hunden.
Dafür aber Riesenlibellen
LG
Alpenmaid
Eigentlich hats doch dauernd geregnet! Insekten gibt's sehr wenig. Wespen hab ich gar nicht gesehen. Zecken gibt's übrigens auch nicht an den Hunden.
Dafür aber Riesenlibellen
LG
Alpenmaid
Libellen treten als Bestäuber der Eberesche eher selten in Erscheinung.Alpenmaid hat geschrieben: Dafür aber Riesenlibellen
Es ist trotzdem auffällig, dass der Baum nicht geblüht hat. Normalerweise finden man die Vogelbeere auch weit oben im Gebirge mit Blüten und später Früchten.
Andererseits setzen Bäume manchmal für ein Jahr mit der Blüte aus.
Abgesehen vom Trockenstress sieht der Baum noch vital aus.
Hallo Alpenmaid,
bei einer Detailansicht aus Bild IMG_2083.JPG - besser ein Foto mit mehr Details - müßte man deutlicher sehen können, daß die Knospen nicht schwarz sind, daß die Blätter nicht gegenständig sind (Merkmale für Esche) und müßte der Vergleich der Blattfiedern einfacher bzw. eindeutig sein:
Gemeine Esche:
Eberesche:
Gruß, Stefan
bei einer Detailansicht aus Bild IMG_2083.JPG - besser ein Foto mit mehr Details - müßte man deutlicher sehen können, daß die Knospen nicht schwarz sind, daß die Blätter nicht gegenständig sind (Merkmale für Esche) und müßte der Vergleich der Blattfiedern einfacher bzw. eindeutig sein:
Gemeine Esche:
Eberesche:
Gruß, Stefan
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Ich will ja nicht unken und schon garnicht nach der langen Dürreperiode aber wenn ich wetten müßte ... ich würde drauf setzen, daß der nie wieder grün wird.
Machen kannst du jetzt eh nichts, also mal abwarten, ob der Baum im Frühjahr wiederkommt.
Der Baum quält sich sichtlich schon seit längerer Zeit. Die Flechten und Moose schaden dem Baum zwar nicht, aber sowas erwarte ich an nem alten Knochen, der aufgrund von Alter kaum noch wächst, so alt sieht mir die Eberesche allerdings nicht aus.
Machen kannst du jetzt eh nichts, also mal abwarten, ob der Baum im Frühjahr wiederkommt.
Der Baum quält sich sichtlich schon seit längerer Zeit. Die Flechten und Moose schaden dem Baum zwar nicht, aber sowas erwarte ich an nem alten Knochen, der aufgrund von Alter kaum noch wächst, so alt sieht mir die Eberesche allerdings nicht aus.
Ja... die Bäume sehen hier irgendwie alle so aus.
Ich kann leider nicht beurteilen, ob es einfach das raue Klima ist oder ob zum Beispiel der Boden zu nährstoffarm ist.
Wären es die Nährstoffe, würde ich ja gerne Abhilfe schaffen. Aber ich weiß nicht recht wie? Kann man düngen oder ähnliches?
LG
Alpenmaid
Ich kann leider nicht beurteilen, ob es einfach das raue Klima ist oder ob zum Beispiel der Boden zu nährstoffarm ist.
Wären es die Nährstoffe, würde ich ja gerne Abhilfe schaffen. Aber ich weiß nicht recht wie? Kann man düngen oder ähnliches?
LG
Alpenmaid
Ich habe das Bild mal umgedreht.
So trocken sieht die Landschaft eigentlich nicht aus. Das Gras ist grün und nicht braun. Vielleicht kann ja die Alpenmaid was dazu sagen, wann es das letzte Mal geregnet hat und wieviel.
Die Vogelbeere ist ein vergleichsweise kurzlebiger Baum. Kann sein, sie ist einfach schon alt. Düngen ist nicht notwenig. Das ist ein natürlicher Prozeß.
Am rauhen Klima kann es auch nicht liegen, denn laut Wikipedia kommt sie in den Alpen bis in 2000 m Höhe vor und ist bezüglich des Bodens nicht sehr anspruchsvoll.
Wenn der Baum wirklich bereits ins Greisenstadium übergeht, kann man nichts machen. Ist halt so. Aber man kann rechtzeitig für Nachwuchs sorgen. Ebereschen (die jungen, gesunden) hängen jetzt voller Beeren, die man pflücken und ausbringen kann. Obwohl die Samen besser keimen, wenn sie vorher durch einen Vogel durch sind.
So trocken sieht die Landschaft eigentlich nicht aus. Das Gras ist grün und nicht braun. Vielleicht kann ja die Alpenmaid was dazu sagen, wann es das letzte Mal geregnet hat und wieviel.
Die Vogelbeere ist ein vergleichsweise kurzlebiger Baum. Kann sein, sie ist einfach schon alt. Düngen ist nicht notwenig. Das ist ein natürlicher Prozeß.
Am rauhen Klima kann es auch nicht liegen, denn laut Wikipedia kommt sie in den Alpen bis in 2000 m Höhe vor und ist bezüglich des Bodens nicht sehr anspruchsvoll.
Wenn der Baum wirklich bereits ins Greisenstadium übergeht, kann man nichts machen. Ist halt so. Aber man kann rechtzeitig für Nachwuchs sorgen. Ebereschen (die jungen, gesunden) hängen jetzt voller Beeren, die man pflücken und ausbringen kann. Obwohl die Samen besser keimen, wenn sie vorher durch einen Vogel durch sind.
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Zuletzt geändert von AndreasG. am 13 Sep 2016, 19:23, insgesamt 1-mal geändert.
Na es hat ja quasi die Hälfte des August durchgeregnet. Und jetzt vielleicht seit ner Woche nicht?
So sieht der Walnussbaum aus und die teilweise gemähte, teils wilde Wiese.
(und ich hoffe sehr, dass es auch ein Walnussbaum ist in euren Augen! auch wenn er eben dieses Jahr keine Nüsse hatte )
LG
Alpenmaid
PS: Leider weiß ich nicht warum die Bilder quer sind obwohl sie bei mir hochkant gespeichert liegen.
So sieht der Walnussbaum aus und die teilweise gemähte, teils wilde Wiese.
(und ich hoffe sehr, dass es auch ein Walnussbaum ist in euren Augen! auch wenn er eben dieses Jahr keine Nüsse hatte )
LG
Alpenmaid
PS: Leider weiß ich nicht warum die Bilder quer sind obwohl sie bei mir hochkant gespeichert liegen.
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