Hi,
brauche Hilfe beim bestimmen dieser Pflanze. Meiner Meinung nach handelt es sich weder um Sorbus domestica, noch um Sorbus aucuparia , da diese am Anfang noch ganzrandig sind und dann erst in Blattzähne übergehen.
LG
Was ist das? ---> Sorbus aucuparia
Moderatoren: stefan, LCV, tormi
Was ist das? ---> Sorbus aucuparia
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Den Kollegen hatte ich vor Jahren mal angefragt. Damals haben wir uns auf Sorbaria sorbifolia geeinigt.
Hy!
Der hier angefragte Baum ist Sorbus aucuparia.
Zwar mit ungewöhnlichem Blatt, aber dazu ist zweierlei möglich:
- Entweder ist es die Sorte "Asplenifolia" mit angenähert farnartigem Laub
- Oder es ist ein ähnlicher Ökotyp, wie er bei uns hier am Nordrand des Westerwaldes und im benachbarten Bergischen Land nahezu flächendeckend vorkommt, und der ebenfalls wie im Bild bezeichnenden Blattrand zeigt.
Aus Berlin und Brandenburg kenne ich die Eberesche auch nur, wie sie im Bestimmungsbuch steht- mit ganz fein gezahntem, ebenmäßigem Blattrand. Hier im wällerschen habe ich die ersten Ebereschen für Mutanten gehalten, bis ich dann im Laufe der letzten fünf Jahre herausfand, dass diese tiefer gezahnte Blattform hier typisch ist für die Art.
Aufgrund der weiten Verbreitung dieser Blattform in unseren Gefilden könnte man die eigentlich als botanische Varietät (var.) beschreiben, weiß aber nicht, ob das nicht eventuell schon der Fall ist.
Der hier angefragte Baum ist Sorbus aucuparia.
Zwar mit ungewöhnlichem Blatt, aber dazu ist zweierlei möglich:
- Entweder ist es die Sorte "Asplenifolia" mit angenähert farnartigem Laub
- Oder es ist ein ähnlicher Ökotyp, wie er bei uns hier am Nordrand des Westerwaldes und im benachbarten Bergischen Land nahezu flächendeckend vorkommt, und der ebenfalls wie im Bild bezeichnenden Blattrand zeigt.
Aus Berlin und Brandenburg kenne ich die Eberesche auch nur, wie sie im Bestimmungsbuch steht- mit ganz fein gezahntem, ebenmäßigem Blattrand. Hier im wällerschen habe ich die ersten Ebereschen für Mutanten gehalten, bis ich dann im Laufe der letzten fünf Jahre herausfand, dass diese tiefer gezahnte Blattform hier typisch ist für die Art.
Aufgrund der weiten Verbreitung dieser Blattform in unseren Gefilden könnte man die eigentlich als botanische Varietät (var.) beschreiben, weiß aber nicht, ob das nicht eventuell schon der Fall ist.