Hallo alle miteinander,
ich war lange nicht hier in Forum, ich stehe vor einen Rätsel, ich hatte eine alte Pflanze auf unserem Grundstück in Kroatien (Slawonien). Im Sommer 2013 stand sie noch da, da das Grundstück nicht unter Aufsicht stand, hat sie jemand wohl mitgenommen (geklaut). Ich habe nur einen Foto von dieser Pflanze, aufgenommen in Sommer 2013. Die Pflanze hat gelbe kreuzförmige kleine Blüten. Mir ist bewusst, dass die Bestimmung dieser Pflanze schwierig sein wird, aber ich versuche es mal. Danke im Voraus für die Infos und eurer Mühe…
Unbekannte Pflanze ---> Ribes aureum
Moderatoren: LCV, stefan, tormi
Unbekannte Pflanze ---> Ribes aureum
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- Unbekannte Pflanze (Sommer 2013)
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unbekannte Pflanze
Hallo Markus
das ist glaube ich kein all zu großer Verlust.
Ich bin recht sicher, dass es Gold-Johannisbeere (Ribes aureum) war.
Die verwendet man gelegentlich als Zierstrauch, viel häufiger als Veredelungsunterlage für Johannisbeerstämmchen (habe es auch selbst schon mit Josta, roter und weißer Johannisbeere praktiziert.
Die Art ist sehr robust und treibt bei Rückschnitt stark aus. Die langen geraden Ruten schneidet man im Herbst oder Anfangs des Frühjahrs und steckt die Hölzer in halbwegs feuchte Erde, wo sie zuverlässig anwurzeln.
Auf den jungen geraden Trieben bringt man ab Juli/August bis September durch Anplatten die Edelreiser an.
Durch Steckhölzer kann man die Art natürlich auch für Ziergehölze weitervermehren. Diese wird man aber dann tief zurückschneiten um eine üppige Verzweigung der Ruten zu erzielen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Gold-Johannisbeere
http://green-24.de/forum/veredeln-warum ... ?mobile=on
Gruß Spinnich
das ist glaube ich kein all zu großer Verlust.
Ich bin recht sicher, dass es Gold-Johannisbeere (Ribes aureum) war.
Die verwendet man gelegentlich als Zierstrauch, viel häufiger als Veredelungsunterlage für Johannisbeerstämmchen (habe es auch selbst schon mit Josta, roter und weißer Johannisbeere praktiziert.
Die Art ist sehr robust und treibt bei Rückschnitt stark aus. Die langen geraden Ruten schneidet man im Herbst oder Anfangs des Frühjahrs und steckt die Hölzer in halbwegs feuchte Erde, wo sie zuverlässig anwurzeln.
Auf den jungen geraden Trieben bringt man ab Juli/August bis September durch Anplatten die Edelreiser an.
Durch Steckhölzer kann man die Art natürlich auch für Ziergehölze weitervermehren. Diese wird man aber dann tief zurückschneiten um eine üppige Verzweigung der Ruten zu erzielen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Gold-Johannisbeere
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Gruß Spinnich
Das Talent der Menschen, sich einen Lebensraum zu schaffen, wird nur durch ihr Talent übertroffen, ihn zu zerstören.
- Georg Christoph Lichtenberg -
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gekaute (unbekannte) Pflanze
Hallo,
Wenn es eine nur eine Ziege gewesen wäre, wäre der Strunk vermutlich wieder ausgetrieben.
Und natürlich hat Kiefernspezi absolut Recht was den ideellen persönlichen Verlust anbelangt.
Ich wollte nur darauf hinweisen, dass die Pflanze normal leicht und kostengünstig wiederbeschafft werden kann und auch keine Probleme bei einer Neupflanzung zu erwarten sein sollten, also nach dem Motto "Glück im Unglück".
Gruß Spinnich
Wenn es eine nur eine Ziege gewesen wäre, wäre der Strunk vermutlich wieder ausgetrieben.
Und natürlich hat Kiefernspezi absolut Recht was den ideellen persönlichen Verlust anbelangt.
Ich wollte nur darauf hinweisen, dass die Pflanze normal leicht und kostengünstig wiederbeschafft werden kann und auch keine Probleme bei einer Neupflanzung zu erwarten sein sollten, also nach dem Motto "Glück im Unglück".
Gruß Spinnich

Das Talent der Menschen, sich einen Lebensraum zu schaffen, wird nur durch ihr Talent übertroffen, ihn zu zerstören.
- Georg Christoph Lichtenberg -
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