Hallo,
wir haben letztes Jahr einen Baum/Strauch am Waldrand ausgegraben und im Topf überwintert. Kann mir jemand bei der Identifikation helfen?
Vielen Dank schonmal!
Anna
Bestimmung Laubbaum ---> Ribes sp.
Moderatoren: LCV, stefan, tormi
Bestimmung Laubbaum ---> Ribes sp.
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Das ist eine Johannisbeere. Ob die rote oder die schwarze, kann man anhand der Bilder nicht entscheiden.
Auf dem letzten Bild glaube ich undeutlich so etwas wie eine Blütenknospe zu erkennen. Deshalb Tendenz zur schwarzen Johannisbeere, aber wirklich nur geraten. Da müsste man die Blütenknospen genauer sehen. Oder hoffen, dass eine Hummel vorbeikommt und in zwei Monaten die Beeren reifen.
Auf dem letzten Bild glaube ich undeutlich so etwas wie eine Blütenknospe zu erkennen. Deshalb Tendenz zur schwarzen Johannisbeere, aber wirklich nur geraten. Da müsste man die Blütenknospen genauer sehen. Oder hoffen, dass eine Hummel vorbeikommt und in zwei Monaten die Beeren reifen.
Geh mal auf youtube und gebe dort als Suchbegriff "Johannisbeere" ein.
Da gibt es ein paar Videos, die zeigen, wie man die richtig schneidet.
Allerdings spielen optische Gesichtspunkte keine Rolle, nur der Fruchtertrag.
Generell sollte man Johannisbeeren in der Zeit nach der Ernte bis irgendwann im zeitigen Frühjahr schneiden. Das ist also ein langer Zeitraum.
Allerdings verwildern Johannisbeeren schon mal, wenn ein Vogel von den Früchten nascht. Waldrand als Biotop passt ganz gut, denn ursprünglich ist die Johannisbeere im Unterholz des Waldes an hellen Stellen, Windbruch u.ä. beheimatet.
Unsere Gartensorten sind Züchtungen, die man viele Jahre auf Fruchtqualität ausgelesen hat. Verwilderte Pflanzen schmecken eventuell nicht so gut oder die Beeren sind kleiner.
Ob es sich also lohnt, die Pflanze zu behalten, weiß man erst, wenn man die Früchte gekostet hat.
Allerdings sollte sie möglichst bald rauß aus dem Topf, wenn du Wert auf zukünftigen Ertrag legst. Dauerhaft als Topfpflanze bringt nicht viel.
Wenn sich herausstellt, dass es keine besonders schmackhafte Sorte ist, einfach wieder zurückpflanzen.
Ertragreiche Johannisbeer-Sorten gibt es im Frühjahr für 3 € bei den Discountern.
Da gibt es ein paar Videos, die zeigen, wie man die richtig schneidet.
Allerdings spielen optische Gesichtspunkte keine Rolle, nur der Fruchtertrag.
Generell sollte man Johannisbeeren in der Zeit nach der Ernte bis irgendwann im zeitigen Frühjahr schneiden. Das ist also ein langer Zeitraum.
Allerdings verwildern Johannisbeeren schon mal, wenn ein Vogel von den Früchten nascht. Waldrand als Biotop passt ganz gut, denn ursprünglich ist die Johannisbeere im Unterholz des Waldes an hellen Stellen, Windbruch u.ä. beheimatet.
Unsere Gartensorten sind Züchtungen, die man viele Jahre auf Fruchtqualität ausgelesen hat. Verwilderte Pflanzen schmecken eventuell nicht so gut oder die Beeren sind kleiner.
Ob es sich also lohnt, die Pflanze zu behalten, weiß man erst, wenn man die Früchte gekostet hat.

Allerdings sollte sie möglichst bald rauß aus dem Topf, wenn du Wert auf zukünftigen Ertrag legst. Dauerhaft als Topfpflanze bringt nicht viel.
Wenn sich herausstellt, dass es keine besonders schmackhafte Sorte ist, einfach wieder zurückpflanzen.
