ich habe im Wald (Bettingen/ Riehen, Schweiz, unweit der dt. Grenze) ein kleines Nadelbaumareal gesehen, darunter eine Anzahl von "ungewöhnlichen" Bäumen, die ich nicht im Wald vermutet hätte.
Stamm gerade, Wurzelbereich unten fast "brettwurzelartig" ausgeformt, Borke längsrissig, Zweige oben kaum erkennbar, es lagen einige Zweistücke unten, Cupressaceae ist klar -
dann komme ich vom Nadelbild her (und Oberseite dunkelgrün glänzend) auf Thuja plicata.
(Unterseite vergessen ....)
Sämlinge waren auch da.
Stimmt die Bestimmung?
Ich wollte gerade schreiben: "Zapfen nicht gesehen", aber in einem anderen Bild (mein Erstfund vom Großen Zweiblatt, Listera ovata), da liegt vorn unten etwas, was ich für einen Thuja-Zapfen halte.
Es gibt auch PDF-Dokumente, die von erfolgreichen Versuchen mit Thuja plicata als Forstbaum in Mitteleuropa (D und CH) berichten, sollen besonders resistent gegen Sommertrockenheit sein und geeignet bei allg. Klimaerwärmung.
Das war mir völlig neu.

