Frassgänge im Holunder
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Frassgänge im Holunder
Hallo,
von den abgesägten Holunder habe ich natürlich auch Fotos gemacht. Dabei entdeckte ich diese Frassgänge. Welcher Schädling kann das verursacht haben?
Viele Grüße
quellfelder
von den abgesägten Holunder habe ich natürlich auch Fotos gemacht. Dabei entdeckte ich diese Frassgänge. Welcher Schädling kann das verursacht haben?
Viele Grüße
quellfelder
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Hy!
Gar keiner.
Wie Du an den Marklöchern sehen kannst, war der Holunder mehrkernig. Die dunklen Streifen im Holz sind also eingewachsene Rinde der einst verschiedenen Zweige.
Was reitet denn die Typen bei Euch da gerade, dort so rumzuholzen? Haben die sonst zu wenig zu tun, oder was soll das bezwecken? Wollen sie den Osten biologisch jetzt genau so umbringen, wie es der Westen schon lange ist?
Gar keiner.
Wie Du an den Marklöchern sehen kannst, war der Holunder mehrkernig. Die dunklen Streifen im Holz sind also eingewachsene Rinde der einst verschiedenen Zweige.
Was reitet denn die Typen bei Euch da gerade, dort so rumzuholzen? Haben die sonst zu wenig zu tun, oder was soll das bezwecken? Wollen sie den Osten biologisch jetzt genau so umbringen, wie es der Westen schon lange ist?
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Hy!
Als wir im September 2012 auf Rügen waren, fand ich schon diesen Golfplatz vor Binz so ekelerregend... Drum rum Pampa und Felder, alte Alleen und hast Du nicht gesehen, und dann da so ein vollkommen deplatzierter Golfplatz...
Schade, dass der Bereinigungs- Irrsinn nun auch diesen letzten Winkel Deutschlands erreicht hat ...
Als wir im September 2012 auf Rügen waren, fand ich schon diesen Golfplatz vor Binz so ekelerregend... Drum rum Pampa und Felder, alte Alleen und hast Du nicht gesehen, und dann da so ein vollkommen deplatzierter Golfplatz...
Schade, dass der Bereinigungs- Irrsinn nun auch diesen letzten Winkel Deutschlands erreicht hat ...
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Hallo Andreas,
dachte ich mir schon, dass die Bäume kerngesund waren und auch keine Bedrohung darstellten. Hier zum Beweis die anderen Stämme.
Viele Grüße
quellfelder
PS: Ich könnte noch bis Mitternacht schreiben, was hier alles los ist.
Die Dumsevitzer "Superschätzchen" wurden auch schon zum größten Teil niedergemacht.
dachte ich mir schon, dass die Bäume kerngesund waren und auch keine Bedrohung darstellten. Hier zum Beweis die anderen Stämme.
Viele Grüße
quellfelder
PS: Ich könnte noch bis Mitternacht schreiben, was hier alles los ist.
Die Dumsevitzer "Superschätzchen" wurden auch schon zum größten Teil niedergemacht.
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Hallo ihr Opfer!
Der Irrsinn mit der Abholzerei und Verstümmelung von Strassengrün und selbst an Waldrändern in Naturschutzgebieten (FFH, Biosphärenreservat schnurzegal) nimmt auch bei uns kein Ende und treibt mich schon manchmal zur Weißglut.
Stellenweise werden Baumhecken entlang von Fuß und Flurwegen dann zwar noch nicht wie üblich auf Stock gesetzt bzw, total gerodet, aber man schneidet die Bäumchen wie eine Gartenhecke auf max. 2m, also wie die Liguster und Buchenhecken, die als Garteneinfriedung so geschnitten werden, der absolute Schwachsinn. Und dafür werden noch Unsummen von Steuergeldern verschwendet. An Straßenkurven von Nebenstraßen wird jeder Baum gekillt der die Sicht der Raser behindert, die sonst an solchen Stellen nicht mit 140 an uns lahmen Enten (die in der langezogenen Kurve 120 für ausreichend halten) vorbeipreschen können.
Aber auch innerorts gibt es kein Halten mehr. Jeder Gehölzrand, jede Hecke wird auf erbärmliche und stümprerhafte Weise verstümmelt, so dass einem sogar Die Lust am Spaziergang durch das eigene Dörfchen verleidet wird.
Zuletzt musste ich sogar feststellen, dass das Ufergrün entlang der fränkischen Saale auf gleiche Weise niedergemetzelt wurde. Entlang einem Spazierweg, der ansonsten nur noch vereinzelt von Kunden einer Autowerkstatt und einer Mühle/Betreuungseinrichtung genutzt wird, wurde rechts der Waldrand und links die Uferböschung malträtiert.
mit Grausen und Bedauern Spinnich
Der Irrsinn mit der Abholzerei und Verstümmelung von Strassengrün und selbst an Waldrändern in Naturschutzgebieten (FFH, Biosphärenreservat schnurzegal) nimmt auch bei uns kein Ende und treibt mich schon manchmal zur Weißglut.
Stellenweise werden Baumhecken entlang von Fuß und Flurwegen dann zwar noch nicht wie üblich auf Stock gesetzt bzw, total gerodet, aber man schneidet die Bäumchen wie eine Gartenhecke auf max. 2m, also wie die Liguster und Buchenhecken, die als Garteneinfriedung so geschnitten werden, der absolute Schwachsinn. Und dafür werden noch Unsummen von Steuergeldern verschwendet. An Straßenkurven von Nebenstraßen wird jeder Baum gekillt der die Sicht der Raser behindert, die sonst an solchen Stellen nicht mit 140 an uns lahmen Enten (die in der langezogenen Kurve 120 für ausreichend halten) vorbeipreschen können.
Aber auch innerorts gibt es kein Halten mehr. Jeder Gehölzrand, jede Hecke wird auf erbärmliche und stümprerhafte Weise verstümmelt, so dass einem sogar Die Lust am Spaziergang durch das eigene Dörfchen verleidet wird.
Zuletzt musste ich sogar feststellen, dass das Ufergrün entlang der fränkischen Saale auf gleiche Weise niedergemetzelt wurde. Entlang einem Spazierweg, der ansonsten nur noch vereinzelt von Kunden einer Autowerkstatt und einer Mühle/Betreuungseinrichtung genutzt wird, wurde rechts der Waldrand und links die Uferböschung malträtiert.
mit Grausen und Bedauern Spinnich
Das Talent der Menschen, sich einen Lebensraum zu schaffen, wird nur durch ihr Talent übertroffen, ihn zu zerstören.
- Georg Christoph Lichtenberg -
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Da wäre vielleicht ein Leserbrief in einer regionalen Zeitung (falls es sowas noch gibt) und/oder eine Email an die Gemeinde besser.Spinnich hat geschrieben: Entlang einem Spazierweg, der ansonsten nur noch vereinzelt von Kunden einer Autowerkstatt und einer Mühle/Betreuungseinrichtung genutzt wird, wurde rechts der Waldrand und links die Uferböschung malträtiert.
mit Grausen und Bedauern Spinnich
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Abholzerei und Naturfreveleien
Ja, ich denke wirklich, das so ein Leserbrief nichts nutzt.
Letztes Jahr war ich in Jochenstein bei Passau auf Seminar. Dort haben die Seminarleiter und Referenten auch auf unsere Anfrage gesagt, das die Gemeinden auf stur schalten und weiterhin trotz Nachfrage und Eingaben entlang der Fahrstrecke im Naturschutzgebiet die wertvollen Böschungen der Strassenränder regelmäßig abmähen und mit dem Mähgut mulchen. Da kommt dann kaum ein Kräutlein mehr zur Aussaat und durch das Mulchen wird die artenreiche Trockenwiesenflora in eine artenarme Fettwiese umgestaltet.
Gleichzeitig soll neben dem Tagungsort am Wasserkraftwerk eine langjährige Fettwiese mit Steuermitteln über einige Jahre durch regelmäßiges Entfernen des Mähgutes (durch das Aushungern) wieder in eine artenreiche naturnahe Kräuterwiese umgestaltet werden. Dafür gibt es dann Projektfördergeld.
Die Politiker sollten doch alle mal auf ihren Geisteszustand überprüft werden und vielleicht an Stelle von "Querulanten" wie Hr. Mollath mal durch entsprechende Institutionen betreut werden.
Gruß Spinnich
Letztes Jahr war ich in Jochenstein bei Passau auf Seminar. Dort haben die Seminarleiter und Referenten auch auf unsere Anfrage gesagt, das die Gemeinden auf stur schalten und weiterhin trotz Nachfrage und Eingaben entlang der Fahrstrecke im Naturschutzgebiet die wertvollen Böschungen der Strassenränder regelmäßig abmähen und mit dem Mähgut mulchen. Da kommt dann kaum ein Kräutlein mehr zur Aussaat und durch das Mulchen wird die artenreiche Trockenwiesenflora in eine artenarme Fettwiese umgestaltet.
Gleichzeitig soll neben dem Tagungsort am Wasserkraftwerk eine langjährige Fettwiese mit Steuermitteln über einige Jahre durch regelmäßiges Entfernen des Mähgutes (durch das Aushungern) wieder in eine artenreiche naturnahe Kräuterwiese umgestaltet werden. Dafür gibt es dann Projektfördergeld.
Die Politiker sollten doch alle mal auf ihren Geisteszustand überprüft werden und vielleicht an Stelle von "Querulanten" wie Hr. Mollath mal durch entsprechende Institutionen betreut werden.
Gruß Spinnich
Das Talent der Menschen, sich einen Lebensraum zu schaffen, wird nur durch ihr Talent übertroffen, ihn zu zerstören.
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