Quercus petraea o. robur? (Knospen) -> Quercus robur
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Quercus petraea o. robur? (Knospen) -> Quercus robur
Hallo an alle Baumbestimmer,
ich habe mir neulich mal wieder ein paar Bilder durchgesehen und hätte jetzt gern etwas Gewissheit bezüglich der Art.
Anhand der Knospen würde ich selbst eher Trauben-Eiche tippen, allerdings könnte ich mir auch vorstellen, dass der Aufnahmezeitpunkt (16.04.2014) so kurz vor dem Austrieb etwas verfälschen könnte.
Besten Dank für eure Meinungen.
Gruß
Tom
PS: Das Bild ist leider auch nicht das gelbe vom Ei...
ich habe mir neulich mal wieder ein paar Bilder durchgesehen und hätte jetzt gern etwas Gewissheit bezüglich der Art.
Anhand der Knospen würde ich selbst eher Trauben-Eiche tippen, allerdings könnte ich mir auch vorstellen, dass der Aufnahmezeitpunkt (16.04.2014) so kurz vor dem Austrieb etwas verfälschen könnte.
Besten Dank für eure Meinungen.
Gruß
Tom
PS: Das Bild ist leider auch nicht das gelbe vom Ei...
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Zuletzt geändert von TomE am 24 Feb 2015, 12:36, insgesamt 1-mal geändert.
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Hallo Frank,
wenn das eine Prunus wäre, die wäre wirklich etwas besonderes.
Hier sollte eigentlich ein Link zum Baum sein, doch das Forum erlaubt es mir nicht und hat 3/4 vom Beitrag gelöscht.
Also eine der beiden oben stehenden Eichenarten ist es auf jeden Fall.
Die größe der Knospen ist mir leider nicht bekannt, denn auch das Bild ist nur vom Boden nach oben fotografiert worden, entsprechend schlecht ist es qualitativ. Auch der Boden war leider recht sauber, außer ein paar einzelnen Bechern war nichts zu finden. Anhand von denen traue ich mir aber keine Bestimmung zu. Ich lade trotzdem mal ein Bild hoch, vielleicht kann jemand etwas damit anfangen.
Weil mir der Baum keine Ruhe mehr lässt, habe ich ganz fleissig geblättert und gegooglt. Dadurch kam ich auf die Information, dass Q. petraea kantige Knospen haben soll, Q. robur eher runde. Auf dem schlechten Bild kann man besonders gut an der Knospe rechts von der Bildmitte die Kanten durch den Schatten sehen. Auch an anderen Knospen kann man recht deutliche Kanten sehen.
Womöglich ist aber auch der Wunsch der Vater des Gedanken und es ist und bleibt was es eben ist.
@quellfelder, es wäre schön wenn du mir erklären könntest woran man es sicher erkennt, damit auch ein gewisser Lerneffekt vorhanden ist.
Gruß
Tom
wenn das eine Prunus wäre, die wäre wirklich etwas besonderes.
Hier sollte eigentlich ein Link zum Baum sein, doch das Forum erlaubt es mir nicht und hat 3/4 vom Beitrag gelöscht.
Also eine der beiden oben stehenden Eichenarten ist es auf jeden Fall.
Die größe der Knospen ist mir leider nicht bekannt, denn auch das Bild ist nur vom Boden nach oben fotografiert worden, entsprechend schlecht ist es qualitativ. Auch der Boden war leider recht sauber, außer ein paar einzelnen Bechern war nichts zu finden. Anhand von denen traue ich mir aber keine Bestimmung zu. Ich lade trotzdem mal ein Bild hoch, vielleicht kann jemand etwas damit anfangen.
Weil mir der Baum keine Ruhe mehr lässt, habe ich ganz fleissig geblättert und gegooglt. Dadurch kam ich auf die Information, dass Q. petraea kantige Knospen haben soll, Q. robur eher runde. Auf dem schlechten Bild kann man besonders gut an der Knospe rechts von der Bildmitte die Kanten durch den Schatten sehen. Auch an anderen Knospen kann man recht deutliche Kanten sehen.
Womöglich ist aber auch der Wunsch der Vater des Gedanken und es ist und bleibt was es eben ist.
@quellfelder, es wäre schön wenn du mir erklären könntest woran man es sicher erkennt, damit auch ein gewisser Lerneffekt vorhanden ist.
Gruß
Tom
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Hallo!
Schließe mich mal wieder Yogis Meinung an. Vor allem auch der Habitus geht sehr in die Höhe, während Q. robur ja im Freistand deutlich in die Breite tendieren. Auch ich bin zusammen mit den Knospen daher für Q. petraea.
Auch an den Eichelbechern kannst Du die Art eigentlich gut bestimmen. Q. robur haben die Eicheln ja an langen Stielen, daher Stieleiche, während die bei Q. petraea eher gedrängt zu mehreren eng am Zweig sitzen, daher Traubeneiche.
Bei Stieleichen bleiben die Stiele eigentlich meist an den Bechern dran, wenn sie abfallen. Wenn Dir da also keine lang gestielten aufgefallen sind, spricht auch das für petraea.
Grüße,
Andreas
Schließe mich mal wieder Yogis Meinung an. Vor allem auch der Habitus geht sehr in die Höhe, während Q. robur ja im Freistand deutlich in die Breite tendieren. Auch ich bin zusammen mit den Knospen daher für Q. petraea.
Auch an den Eichelbechern kannst Du die Art eigentlich gut bestimmen. Q. robur haben die Eicheln ja an langen Stielen, daher Stieleiche, während die bei Q. petraea eher gedrängt zu mehreren eng am Zweig sitzen, daher Traubeneiche.
Bei Stieleichen bleiben die Stiele eigentlich meist an den Bechern dran, wenn sie abfallen. Wenn Dir da also keine lang gestielten aufgefallen sind, spricht auch das für petraea.
Grüße,
Andreas
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Ja, dieser deutlich sichtbare Stielansatz beim linken Becher hatte mich eigentlich auch dazu gebracht das eher für eine Stieleiche zu halten. Die Früchte der Traubeneiche sind ja nach Baumkunde: "ungestielt", nach R/B4: "fast ungestielt" oder nach Fitschen "0 -20 mm lang gestielt".quellfelder hat geschrieben:Hallo,
ja seht Ihr denn den Rest eines Stieles an dem Becher im oberen Bild nicht?
Viele Grüße
quellfelder
Also so ganz sicher kann man mit diesem Stielansatz auch nicht sein, oder?
beste Grüße von Holger/PGS
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Guten Tag,
einen, wenn auch kurzen Fruchtstiel haben alle Eichen, wie sollten sie dann wachsen? Bei der Traubeneiche kann der Stiel bis zur ersten Frucht bis zu 2cm lang sein. Ich hab eben einige Fruchtbecher einer Stieleiche gesammelt.
Auffallend ist das sehr wenige Fruchtbecher ohne Stiel unter der Eiche liegen.
Die Knospen sehen zwar einer Stieleiche sehr ähnlich aber sie können auch durch die Pespektive verzerrt abgebildet sein. Eine Stieleiche würde im Freistand mehr in die Breite wachsen zumal mit großer Wahrscheinlichkeit der Terminaltrieb in der Jugendzeit des Baumes verloren ging. Aber streiten wir uns nicht, vielleicht könnte Tom den Baum noch einmal im Sommer besuchen um dann eine Bestimmung anhand der Blätter vorzunehmen.
Gruß Yogi
einen, wenn auch kurzen Fruchtstiel haben alle Eichen, wie sollten sie dann wachsen? Bei der Traubeneiche kann der Stiel bis zur ersten Frucht bis zu 2cm lang sein. Ich hab eben einige Fruchtbecher einer Stieleiche gesammelt.
Auffallend ist das sehr wenige Fruchtbecher ohne Stiel unter der Eiche liegen.
Die Knospen sehen zwar einer Stieleiche sehr ähnlich aber sie können auch durch die Pespektive verzerrt abgebildet sein. Eine Stieleiche würde im Freistand mehr in die Breite wachsen zumal mit großer Wahrscheinlichkeit der Terminaltrieb in der Jugendzeit des Baumes verloren ging. Aber streiten wir uns nicht, vielleicht könnte Tom den Baum noch einmal im Sommer besuchen um dann eine Bestimmung anhand der Blätter vorzunehmen.
Gruß Yogi
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Schönen Tach,
streiten soll sich hier niemand. Wegen der Uneinigkeit anhand der Bilder war ich bereits heute beim Baum und es ist Q. robur. Am heutigen Tag lagen haufenweise Blätter und Früchte unter dem Baum, die keinerlei Fragen offen liesen. Ich weiß auch nicht, warum zum damaligen Zeitpunkt nur zerbröseltes Material und keine Blätter unter dem Baum zu finden waren, wahrscheinlich ist der gute Landwirt mit etwas darübergefahren, so sauber und bewuchsfrei ist es unter einem Baum ja normal nicht.
Die Stiele der Becher fehlen meist komplett, wenn sie denn abbrechen. Ab und an sind sie aber so fest verwachsen, dass so ein Stummel wie auf dem obigen Bild am Becher bleibt.
Ein paar Q. robur Knospen habe ich mir auch angesehen, ebenfalls deutlich kantig. Für den Unterschied bei der Behaarung fehlt mir der Vergleich. Was sind denn jetzt die sichersten Knospenunterschiede zwischen den beiden Arten?
Gruß
Tom
streiten soll sich hier niemand. Wegen der Uneinigkeit anhand der Bilder war ich bereits heute beim Baum und es ist Q. robur. Am heutigen Tag lagen haufenweise Blätter und Früchte unter dem Baum, die keinerlei Fragen offen liesen. Ich weiß auch nicht, warum zum damaligen Zeitpunkt nur zerbröseltes Material und keine Blätter unter dem Baum zu finden waren, wahrscheinlich ist der gute Landwirt mit etwas darübergefahren, so sauber und bewuchsfrei ist es unter einem Baum ja normal nicht.
Die Stiele der Becher fehlen meist komplett, wenn sie denn abbrechen. Ab und an sind sie aber so fest verwachsen, dass so ein Stummel wie auf dem obigen Bild am Becher bleibt.
Ein paar Q. robur Knospen habe ich mir auch angesehen, ebenfalls deutlich kantig. Für den Unterschied bei der Behaarung fehlt mir der Vergleich. Was sind denn jetzt die sichersten Knospenunterschiede zwischen den beiden Arten?
Gruß
Tom
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