Ahorn? ---> Acer tataricum ssp. ginnala
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Ahorn? ---> Acer tataricum ssp. ginnala
Hallo,
Ich hab anhand dieses Blattes schon fieberhaft in der Baumliste gesucht...aber es gibt keinen, der hier zutrifft, am ehesten noch Silber-Ahorn?
Die Früchte werden wohl bald reif sein, sind schon braun, sind aber etwas kleiner als bei einem Bergahorn.
Ich hab anhand dieses Blattes schon fieberhaft in der Baumliste gesucht...aber es gibt keinen, der hier zutrifft, am ehesten noch Silber-Ahorn?
Die Früchte werden wohl bald reif sein, sind schon braun, sind aber etwas kleiner als bei einem Bergahorn.
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Ausprobieren. Allerdings ist nach meiner Erfahrung die Keimquote von A. tataricum exrem schlecht. In Berlin standen in einem Park mehrere Sträucher mit reichlich Früchten. Gekeimt ist nach mehreren Versuchen unter verschiedenen Bedingungen bei mir, wenn ich mich recht entsinne, nur einer.Reindl86 hat geschrieben:Wenn steht, Fruchtreife im September, wär es auch möglich, die Früchte jetzt schon zu pflücken und für Aussaat herzunehmen?
Auch "in der Natur", d.h. unter den Sträuchern ist nicht viel gekeimt, obwohl der Boden voller heruntergefallener Früchte war.
Allerdings bleiben diese mitunter jahrelang am Baum hängen.
Hy!
Och, ich kenne diesen Ahorn durchaus als mittelprächtigen Keimer, also nicht sehr viel, aber auch nicht unbedingt wenig.
Es reicht, wenn Du die Samen reif erntest, denn stratifizieren und durch eine Kälteperiode müssen sie sowieso, gerade auch, da der Ahorn mit der Amur- Region aus einer im Winter doch reichlich frostigen Gegend stammt, mit bis zu - 30 Grad.
Säe sie nach der Reife auf humos- mineralisches Substrat aus (zB Streu- Steinsplitt mit Kompost oder Pflanzerde vermischt), bedecke das Ganze mit Falllaub und stelle es im Garten in eine nicht zugige, halbschattige Ecke- am besten mit Fliegengaze oder so drüber, um Mäusen den Zutritt zu verwehren, Schnee kann ruhig drauf fallen.
Und im März/ April sollte der Erfolg nicht lange auf sich warten lassen.
Vorteilhaft ist natürlich immer, wenn der Ahorn nicht allein steht/ noch einen Artgenossen dabei zu stehen hat, dann ist die Bfruchtung weit besser und die Embryonen sind viel vitaler.
Sämlinge aus Selbstbestäubung sind viel rarer und anfälliger, eventuell daher Dein Misserfolg, Andreas.
Och, ich kenne diesen Ahorn durchaus als mittelprächtigen Keimer, also nicht sehr viel, aber auch nicht unbedingt wenig.
Es reicht, wenn Du die Samen reif erntest, denn stratifizieren und durch eine Kälteperiode müssen sie sowieso, gerade auch, da der Ahorn mit der Amur- Region aus einer im Winter doch reichlich frostigen Gegend stammt, mit bis zu - 30 Grad.
Säe sie nach der Reife auf humos- mineralisches Substrat aus (zB Streu- Steinsplitt mit Kompost oder Pflanzerde vermischt), bedecke das Ganze mit Falllaub und stelle es im Garten in eine nicht zugige, halbschattige Ecke- am besten mit Fliegengaze oder so drüber, um Mäusen den Zutritt zu verwehren, Schnee kann ruhig drauf fallen.
Und im März/ April sollte der Erfolg nicht lange auf sich warten lassen.
Vorteilhaft ist natürlich immer, wenn der Ahorn nicht allein steht/ noch einen Artgenossen dabei zu stehen hat, dann ist die Bfruchtung weit besser und die Embryonen sind viel vitaler.
Sämlinge aus Selbstbestäubung sind viel rarer und anfälliger, eventuell daher Dein Misserfolg, Andreas.
Na solche Tipps nehm ich natürlich gerne an. Bin gespannt, ist auf jeden Fall eine neue, interessante Ahorn-Sorte zum Ausprobieren.Kiefer hat geschrieben:Hy!
Och, ich kenne diesen Ahorn durchaus als mittelprächtigen Keimer, also nicht sehr viel, aber auch nicht unbedingt wenig.
Es reicht, wenn Du die Samen reif erntest, denn stratifizieren und durch eine Kälteperiode müssen sie sowieso, gerade auch, da der Ahorn mit der Amur- Region aus einer im Winter doch reichlich frostigen Gegend stammt, mit bis zu - 30 Grad.
Säe sie nach der Reife auf humos- mineralisches Substrat aus (zB Streu- Steinsplitt mit Kompost oder Pflanzerde vermischt), bedecke das Ganze mit Falllaub und stelle es im Garten in eine nicht zugige, halbschattige Ecke- am besten mit Fliegengaze oder so drüber, um Mäusen den Zutritt zu verwehren, Schnee kann ruhig drauf fallen.
Und im März/ April sollte der Erfolg nicht lange auf sich warten lassen.
Vorteilhaft ist natürlich immer, wenn der Ahorn nicht allein steht/ noch einen Artgenossen dabei zu stehen hat, dann ist die Bfruchtung weit besser und die Embryonen sind viel vitaler.
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Kann sein. Da waren zumindest zwei Sträucher nahe beieinander. Früchte hingen reichlich an den Ästen aber die meisten waren taub, genaugenommen alle, die ich damals versuchsweise geöffnet hatte.Kiefer hat geschrieben: Sämlinge aus Selbstbestäubung sind viel rarer und anfälliger, eventuell daher Dein Misserfolg, Andreas.