Fiederblätter ---> Ailanthus altissima & Juglans regia
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Fiederblätter ---> Ailanthus altissima & Juglans regia
Hallo zusammen,
habe wieder etwas gefunden wo ich mir nicht sicher bin.
Könnte es sich bei 1 und 2 um den Götterbaum (Ailanthus altissima) handeln?
Bei 3 steh ich grade etwas auf dem Schlauch. Das Pflänzchen hat sich einen Platz hinter meiner Mülltonne gesucht und muss wohl bald weichen.
Je nachdem was es ist, bekommt sie einen neuen Platz zugewiesen =)
habe wieder etwas gefunden wo ich mir nicht sicher bin.
Könnte es sich bei 1 und 2 um den Götterbaum (Ailanthus altissima) handeln?
Bei 3 steh ich grade etwas auf dem Schlauch. Das Pflänzchen hat sich einen Platz hinter meiner Mülltonne gesucht und muss wohl bald weichen.
Je nachdem was es ist, bekommt sie einen neuen Platz zugewiesen =)
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Die Blätter des Ailanthus altissima sind unverwechselbar: schau auf den Haken am unteren Blattrand. Darunter sitzt dann noch eine Drüse!
Gruss, Wolf
Gruss, Wolf
Wolf Roland
Ich kämpfe seit einem Jahr gegen den Götterbaum. Nachdem ich einen circa 4 m hohen entfernt hatte, kommen überall im Radius von 10 m Jungpflanzen. Wenn ich die nicht ständig rausreißen würde, hätte ich binnen zwei Jahren einen Götterbaumwald. Vermutlich dauert es noch mal zwei Jahre, bis sich das Wurzelsystem erschöpft hat. Wirklich sehr lästig.
Ailanthus altissima
Hallo AndreasG.
http://www.baumkunde.de/forum/viewtopic.php?t=5750
dort schreibt Georg/captainplanet:
Gruß Spinnich
Da hatten wir kürzlich einen Beitrag, der vielleicht für störende Bäume mit der Tendenz zu starken Wurzelaustrieben (Robinie, Prunus-Arten, Ailanthus etc.) eine etwas langwierigere aber vielleicht dafür aber aufwandsarme Möglichkeit aufzeigt, weil gerade die Wurzel vor der Fällung ausgehungert wird.Ich kämpfe seit einem Jahr gegen den Götterbaum
http://www.baumkunde.de/forum/viewtopic.php?t=5750
dort schreibt Georg/captainplanet:
und Mahaleb:Der Baum wird nicht gekappt, sondern unten auf einer Länge von ein paar Zentimertern von seiner Rinde befreit. Dadurch erhält der obere Teil zwar weiterhin Wasser (das wird im Splint transportiert), allerdings kann die Wurzel nicht mehr mit Nährstoffen versorgt werden (die werden im Kambium nach unten transportiert) und irgendwann stirbt die Pflanze samt Wurzel ab.
Also wenn der Baum nicht aus Sicherheitsgründen sofort gefällt werden muss, kann man sich vielleicht das Leben durch diese Methode leichter machen.man hungert so die Bäume in ein bis zwei Vegetatiionsperioden aus, dann sind die Reservestoffe in den Bereichen unterhalb des Ringes aufgebraucht.
Gruß Spinnich
Das Talent der Menschen, sich einen Lebensraum zu schaffen, wird nur durch ihr Talent übertroffen, ihn zu zerstören.
- Georg Christoph Lichtenberg -
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Andreas:
Das Walnussblättchen ist ganzrandig und insgesamt "fester" als es auf dem Foto aussieht.
Ich habe hier in der Bretagne oft viele Walnusssämlinge und die sehen anders aus, es kann, meiner Meinung nach, also nicht an "Jungblättern" liegen.
[Ich merke, ich drücke mich ein bisschen merkwürdig aus, kriege es aber gerade nicht besser hin. ]
Bist du ganz sicher?Und Nr. 3 ist ein Walnuss- Sämling.
Das Walnussblättchen ist ganzrandig und insgesamt "fester" als es auf dem Foto aussieht.
Ich habe hier in der Bretagne oft viele Walnusssämlinge und die sehen anders aus, es kann, meiner Meinung nach, also nicht an "Jungblättern" liegen.
[Ich merke, ich drücke mich ein bisschen merkwürdig aus, kriege es aber gerade nicht besser hin. ]
Re: Ailanthus altissima
Leider ein Jahr zu spät. Allerdings hatte der Baum eine krumme Wuchsrichtung und neigte sich schon über den Zaun. Der musste also weg.Spinnich hat geschrieben: Also wenn der Baum nicht aus Sicherheitsgründen sofort gefällt werden muss, kann man sich vielleicht das Leben durch diese Methode leichter machen.
Gruß Spinnich
Letztes Jahr habe ich gefühlte 1000 Wurzeltriebe entfernt, in der Realität wohl nur knapp drunter. Dieses Jahr ist es bereits weniger, aber die Saison hat auch erst begonnen.
Es hat mich auch zuerst gewundert, aber beim Entwurzeln hatte ich den typischen Walnussgeruch in der Nase. Außerdem steht in der Nachbarschaft ein Walnussbaum, was die Herkunft erklären würde.La Doslais hat geschrieben:Andreas:Bist du ganz sicher?Und Nr. 3 ist ein Walnuss- Sämling.
Es kommt relativ häufig vor, dass Jungpflanzen ganz anders aussehen. Beim Kaffee 'Marron' (Ramosmania rodriguesii) als Extrembeispiel haben die Jungpflanzen lange rote Blätter und werden so von den dort heimischen Schildkröten nicht als Nahrung erkannt. Erst wenn die Pflanzen größer sind und von den Schildkröten nicht mehr erreicht werden, bekommen sie ihr eigentliches grünes Blatt.
Edit: Wie alt waren denn deine Sämlinge? Vielleicht schon alt genug für ihr normales Laub?
Hallo, La Doslais!
Ja, bin ganz sicher. Vor allem Sämlinge variieren doch stärker in der Form als die Altbäume, wobei vor allem bei der Walnuß alte Bäume in Gärten darum sehr einheitlich sind, weil's veredelte Sorten sind, die natürlich äußerst einheitlich daher kommen.
Bei den Sämlingen mischen sich die Gene wieder, und da variiert es dann gerne.
Gruß,
Andreas
Ja, bin ganz sicher. Vor allem Sämlinge variieren doch stärker in der Form als die Altbäume, wobei vor allem bei der Walnuß alte Bäume in Gärten darum sehr einheitlich sind, weil's veredelte Sorten sind, die natürlich äußerst einheitlich daher kommen.
Bei den Sämlingen mischen sich die Gene wieder, und da variiert es dann gerne.
Gruß,
Andreas
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