Hallo
Bei meinem letztjährigen Besuch im Schloßpark in Veitshöchheim war ich mir unsicher, glaube aber den fraglichen Baum jetzt nach Habitus, Knospen und Rindenbild bestimmt zu haben.
Habe nach den Infos aus unserm Baumregister und nach Bestimmungsbildern Bochumer Botanischer Verein und Baumbestimmung.info abgeglichen.
Kann ich den als Bergahorn, Acer pseudoplatanus ablegen?
Dann hatte ich noch ein Knospenbild von gestutzten Allee-Bäume, die nach der Parkbeschreibung nur Linden sein können.
Liege ich da mit Sommerlinde, Tilia platyphyllos richtig?
Gruß Spinnich
Bergahorn ? ---> Acer pseudoplatanus & Tilia platyphyllos
Moderatoren: stefan, LCV, tormi
Bergahorn ? ---> Acer pseudoplatanus & Tilia platyphyllos
- Dateianhänge
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- beschnittene Lindenallee
- IMG_0697.JPG (138.94 KiB) 10399 mal betrachtet
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- Knospen Sommerlinde?
- IMG_0698.JPG (95.53 KiB) 10399 mal betrachtet
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- Knospen an Jungtrieben, schuppige Rinde
- IMG_0696.JPG (69.1 KiB) 10399 mal betrachtet
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- Stamm des Bergahorn?
- IMG_0695.JPG (84.66 KiB) 10399 mal betrachtet
Das Talent der Menschen, sich einen Lebensraum zu schaffen, wird nur durch ihr Talent übertroffen, ihn zu zerstören.
- Georg Christoph Lichtenberg -
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- Registriert: 29 Dez 2010, 16:46
- Wohnort: 23936 Grevesmühlen
Bestätigung Bergahorn, Sommerlinde
Hallo Quellfelder
Danke für die Bestätigung!
Gruß Spinnich
Danke für die Bestätigung!
Gruß Spinnich
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- Georg Christoph Lichtenberg -
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Der Baum mit den vielen Misteln im Hintergrund sieht toll aus !
Auf was gedeihen die Misteln denn da so vorzüglich, Spinnich, könntest Du (falls Gelegenheit besteht) den Baum auch nochmal aufsuchen? Ist das eventuell eine alte Robinie?
Es interessiert mich sehr, auf welchen Arten Misteln gut gedeihen !
Auf was gedeihen die Misteln denn da so vorzüglich, Spinnich, könntest Du (falls Gelegenheit besteht) den Baum auch nochmal aufsuchen? Ist das eventuell eine alte Robinie?
Es interessiert mich sehr, auf welchen Arten Misteln gut gedeihen !
Misteln
Hallo Kiefer,
Ich bin da nicht ganz sicher, aber vom Habitus würde ich auch auf Robinie tippen, wird ja gerne mal in Parks angepflanzt, zumal in diesem Park sogar eine mächtige Robinie vor dem Schloss steht, die sogar bei Monumantaltrees erwähnt wird:
http://www.baumkunde.de/forum/viewtopic.php?t=12085
Vorerst werde ich da aber nicht wieder hinkommen, der Park ist ja erst wieder ab April geöffnet:
http://www.baumkunde.de/forum/viewtopic.php?t=12088
Ich finde allerdings nichts besonderes an den zahlreichen Mistelbüscheln.
Bei befallenen Pappeln habe ich das schon öfter gesehen.
Zu Robinien kann ich da zwar nichts sagen, die kommen in meinem direkten Umfeld nicht so häufig vor, das scheint aber auch ein willkommener Wirt zu sein:
http://www.panoramio.com/photo/68749434
In meiner nächsten Umgebung sind Misteln nicht gar so häufig, vielleicht benötigen die zum Auskeimen eine höhere Luftfeuchtigkeit?
Kenne jedoch in der Umgebung von 97645, Ostheim vor der Rhön unterhalb der von dort zu erreichenden Lichtenburg einen Hügel bzw. Talabschnitt mit Apfelbäumen, die soweit ich mich erinnere alle mehr oder weniger stark befallen sind. Selbst recht kleine Bäume bzw. tiefliegende Äste.
Es weht dort eben häufig ein kühler Wind (speziell im Herbst, Winter und Frühjahr), so daß die Keime wohl nicht so schnell austrocknen und leichter Fuß fassen können.
Auch am Bodensee habe ich direkt am Seeufer mal viele Misteln an Weiden gefunden, ein Weidengebüsch war noch ganz jung, kaum 3m hoch und völlig befallen, selbst in 1m Höhe.
Gruß Spinnich
Ich bin da nicht ganz sicher, aber vom Habitus würde ich auch auf Robinie tippen, wird ja gerne mal in Parks angepflanzt, zumal in diesem Park sogar eine mächtige Robinie vor dem Schloss steht, die sogar bei Monumantaltrees erwähnt wird:
http://www.baumkunde.de/forum/viewtopic.php?t=12085
Vorerst werde ich da aber nicht wieder hinkommen, der Park ist ja erst wieder ab April geöffnet:
http://www.baumkunde.de/forum/viewtopic.php?t=12088
Ich finde allerdings nichts besonderes an den zahlreichen Mistelbüscheln.
Bei befallenen Pappeln habe ich das schon öfter gesehen.
Zu Robinien kann ich da zwar nichts sagen, die kommen in meinem direkten Umfeld nicht so häufig vor, das scheint aber auch ein willkommener Wirt zu sein:
http://www.panoramio.com/photo/68749434
In meiner nächsten Umgebung sind Misteln nicht gar so häufig, vielleicht benötigen die zum Auskeimen eine höhere Luftfeuchtigkeit?
Kenne jedoch in der Umgebung von 97645, Ostheim vor der Rhön unterhalb der von dort zu erreichenden Lichtenburg einen Hügel bzw. Talabschnitt mit Apfelbäumen, die soweit ich mich erinnere alle mehr oder weniger stark befallen sind. Selbst recht kleine Bäume bzw. tiefliegende Äste.
Es weht dort eben häufig ein kühler Wind (speziell im Herbst, Winter und Frühjahr), so daß die Keime wohl nicht so schnell austrocknen und leichter Fuß fassen können.
Auch am Bodensee habe ich direkt am Seeufer mal viele Misteln an Weiden gefunden, ein Weidengebüsch war noch ganz jung, kaum 3m hoch und völlig befallen, selbst in 1m Höhe.
Gruß Spinnich
Das Talent der Menschen, sich einen Lebensraum zu schaffen, wird nur durch ihr Talent übertroffen, ihn zu zerstören.
- Georg Christoph Lichtenberg -
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