Eine Suchmaschine, die Bäume pflanzt

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Gabi Paubandt
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Eine Suchmaschine, die Bäume pflanzt

Beitrag von Gabi Paubandt »

Gerade diese Woche hat mir ein netter Herr davon erzählt, und nun finde ich diese Arte-Dokumentation:

https://www.youtube.com/watch?v=DCmsvPR6PuE

https://www.ecosia.org/?c=de

Gruß Gabi
Was wäre eine Landschaft ohne Bäume?

Spinnich
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Re: Eine Suchmaschine, die Bäume pflanzt

Beitrag von Spinnich »

Hallo Gabi,

das klingt ja doch recht Interessant.
Habe gerade über die Entwicklung von Ecosia und Vorläufern bei Wikipedia nachgelesen.
Laut Stiftung Warentest mit Note 2,8 die 3.-beste von 10 (2019) getesteten Suchmaschinen.

Hast Du diese Suchmaschine schon mal probiert.
Ich denke das kann man schon mal testen.

LG Spinnich 8)
Das Talent der Menschen, sich einen Lebensraum zu schaffen, wird nur durch ihr Talent übertroffen, ihn zu zerstören.
- Georg Christoph Lichtenberg -

Andreas75
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Re: Eine Suchmaschine, die Bäume pflanzt

Beitrag von Andreas75 »

Bin gerade etwas baff- ich dachte, dass Ecosia hier schon seit langem ein Begriff wäre :o !

Gabi Paubandt
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Re: Eine Suchmaschine, die Bäume pflanzt

Beitrag von Gabi Paubandt »

Andreas75 hat geschrieben:
29 Nov 2020, 15:27
Bin gerade etwas baff- ich dachte, dass Ecosia hier schon seit langem ein Begriff wäre :o !
Ich hab mich noch nicht getraut :?

Gruß Gabi
Was wäre eine Landschaft ohne Bäume?

Chelterrar
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Re: Eine Suchmaschine, die Bäume pflanzt

Beitrag von Chelterrar »

* Andreas75

Dito, kenne Ecosia auch schon ne Weile, bin aber skeptisch, da die auch keinen artenreichen Ursprungswald rekonstruieren können, sondern bloß häufige, teilweise Wirtschaftsbäume, pflanzen, womit man gar nichts rettet oder bewahrt.
Dem Umstand, ob der Klimawandel damit aufgehalten werden kann, stehe ich auch fragend gegenüber, es wird zu viel zerstört und produziert, als das die Bäume da irgendein Gewicht hätten, werden ja auch mehr gefällt, als damit gepflanzt.

LG Chelterrar
LG Chelterrar

Spinnich
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Re: Eine Suchmaschine, die Bäume pflanzt

Beitrag von Spinnich »

@ Chelterrar
Nein, die werden den Regenwald bei ihren Aktivitäten sicher nicht wieder herstellen, bedenke aber, dass Menschen auf diesem Planeten von etwas existieren müssen.

Es ist sicher besser wenigstens die verbliebenen 15% der brasilianischen Urwälder in der Mata Atlântica zu schützen, in dem man die bereits abgeholzten Flächen nicht zur intensiven Rinderbeweidung nutzt, sondern wesentlich mehr Menschen dort von einer Art Sekundärwald mit Anbau von Kakao, Bananen und ein paar Bäumen zur Beschattung leben, dort und nicht im verbliebenen Urwald ihr Holz und ihr Lebenseinkommen gewinnen und die Erosion der leider bereits abgeholzten Flächen gestoppt wird.

Projekte in der Sahelzone in Burkina Faso können schon gar nicht an einer gelungenen Wiederherstellung des "Urwaldes" in der Wüstenregion am Rande der Sahara gemessen werden.
Da geht es darum das Vordringen der Wüste zu stoppen, Ackerbau etc. erst wieder zu ermögliche und den Wasserhaushalt in der Region zu verbessern.

Wenn man bedenkt dass bereits heute in vielen Regionen der Grundwasserspiegel fällt, vielen Menschen kein sauberes Trinkwasser zur Verfügung steht und der Wasserverbrauch (auch dank Klimaerwärmung) dazu führt, dass sich z. B. in Arizona kilometerlange Risse, besser Canyons auftun, am Toten Meer Straßen und Gebäude absacken und schon lange kein Tourismus mehr möglich ist, alles bereits weltweit sich verschärfende Probleme.
Dazu kommen Landesweite Dürren mit Missernten, Kriege um Wasser (Palästina), Volksaufstände (Arabischer Frühling) angefacht durch Hungersnöte wegen Spekulantentum nach Einbruch der russischen Weizenernte...

Es ist zu erwarten, dass bei gleicher Wasserwirtschaft und Wasserverschwendung ausreichend Wasser bald nur noch für 60% der Erdbevölkerung zur Verfügung stehen wird.

Da erscheinen mir solche Aktivitäten, die eine nachhaltigere Bewirtschaftung eben auch mit Hilfe von Aufforstung ermöglichen (Du kennst vielleicht die Aktivitäten von Anke in Haiti) durchaus sinnvoll.

LG Dieter/Spinnich
Zuletzt geändert von Spinnich am 29 Nov 2020, 17:40, insgesamt 1-mal geändert.
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AndreasG.
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Re: Eine Suchmaschine, die Bäume pflanzt

Beitrag von AndreasG. »

Ich kannte die auch schon, aber früher war sie ziemlich gewöhnungsbedürftig, um es vorsichtig auszudrücken. Aber das hat sich anscheinend geändert. Eine testweise Suche war ebenso gut wie andere Suchmaschinen auch. Ich werde sie mal für eine Weile ausprobieren.

Andreas75
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Re: Eine Suchmaschine, die Bäume pflanzt

Beitrag von Andreas75 »

Ich finde, es sucht sich damit angenehmer als mit Google. Leider aber lässt Chrome nicht zu, das als Standard- Suchmaschine einzustellen.

Auf facebook kann man Ecosia folgen, wo sie regelmäßig über ihre Projekte informieren. Sie achten schon auf landesübliche Baumflora, binden die Bevölkerung ein, und pflanzen durchaus auch Korridore für Wildtiere, sowie kahlgeschlagene Hügel und Berge, so dass lokale Wasserkreisläufe wieder in Gang kommen.

Ich bin wirklich eine skeptische Seele, aber ich glaube wirklich mal, dass man denen vertrauen kann.

Spinnich
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Re: Eine Suchmaschine, die Bäume pflanzt

Beitrag von Spinnich »

Bei der früheren Variante gab es eine Suche über Yahoo, heute benutzen die Bing von Microsoft.
In der deutschen Firefox-Version 59, veröffentlicht im März 2018, wurde Ecosia als vorinstallierte Suchmaschine hinzugefügt.

Daten werden nach 7 Tagen gelöscht oder anonymisiert.
Dem Partner Bing, der die Suchergebnisse bereitstellt, werden neben den Suchanfragen und dem Abrufdatum die IP-Adresse, der Browser und die Spracheinstellung mitgeteilt.

Denke das geht soweit in Ordnung, Ecosias Datenschutz unterliegt dem deutschen Recht.

Der Entwickler von Ecosia Christian Kroll, hatte bereits die drei anderen „grünen“ Suchmaschinen OneCentPerSearch, znout und Forestle entwickelt.
Forestle wurde mit Ecosia zusammengeführt.
Znout kooperiert mit Google und hat sich zum Ziel gesetzt, den gesamten CO2-Ausstoß, welcher durch Suchen bei znout verursacht wird, durch den Kauf von Zertifikaten für erneuerbare Energien auszugleichen.

LG Spinnich :wink:
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bee
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Re: Eine Suchmaschine, die Bäume pflanzt

Beitrag von bee »

Ich habe die Suchmaschine gerade auch (noch mal) getestet nach längerer Zeit. Bisher war ich immer zu G. zurückgekehrt ...
Aber beim Test beider Suchmaschinen nebeneinander sah es schon mal sehr gut aus.

Ich habe jetzt z.B. einen Pilz gesucht (Bildsuche) Homophron spadiceum, da sah das Ergebnis irgendwie deutlich internationaler aus (mit starkem Anteil von russischen Seiten), das muss aber ja kein Nachteil sein.
Viele Grüße von bee

Chelterrar
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Re: Eine Suchmaschine, die Bäume pflanzt

Beitrag von Chelterrar »

Spinnich hat geschrieben:
29 Nov 2020, 17:37
@ Chelterrar
Nein, die werden den Regenwald bei ihren Aktivitäten sicher nicht wieder herstellen, bedenke aber, dass Menschen auf diesem Planeten von etwas existieren müssen.

Es ist sicher besser wenigstens die verbliebenen 15% der brasilianischen Urwälder in der Mata Atlântica zu schützen, in dem man die bereits abgeholzten Flächen nicht zur intensiven Rinderbeweidung nutzt, sondern wesentlich mehr Menschen dort von einer Art Sekundärwald mit Anbau von Kakao, Bananen und ein paar Bäumen zur Beschattung leben, dort und nicht im verbliebenen Urwald ihr Holz und ihr Lebenseinkommen gewinnen und die Erosion der leider bereits abgeholzten Flächen gestoppt wird.

Projekte in der Sahelzone in Burkina Faso können schon gar nicht an einer gelungenen Wiederherstellung des "Urwaldes" in der Wüstenregion am Rande der Sahara gemessen werden.
Da geht es darum das Vordringen der Wüste zu stoppen, Ackerbau etc. erst wieder zu ermögliche und den Wasserhaushalt in der Region zu verbessern.

Wenn man bedenkt dass bereits heute in vielen Regionen der Grundwasserspiegel fällt, vielen Menschen kein sauberes Trinkwasser zur Verfügung steht und der Wasserverbrauch (auch dank Klimaerwärmung) dazu führt, dass sich z. B. in Arizona kilometerlange Risse, besser Canyons auftun, am Toten Meer Straßen und Gebäude absacken und schon lange kein Tourismus mehr möglich ist, alles bereits weltweit sich verschärfende Probleme.
Dazu kommen Landesweite Dürren mit Missernten, Kriege um Wasser (Palästina), Volksaufstände (Arabischer Frühling) angefacht durch Hungersnöte wegen Spekulantentum nach Einbruch der russischen Weizenernte...

Es ist zu erwarten, dass bei gleicher Wasserwirtschaft und Wasserverschwendung ausreichend Wasser bald nur noch für 60% der Erdbevölkerung zur Verfügung stehen wird.

Da erscheinen mir solche Aktivitäten, die eine nachhaltigere Bewirtschaftung eben auch mit Hilfe von Aufforstung ermöglichen (Du kennst vielleicht die Aktivitäten von Anke in Haiti) durchaus sinnvoll.

LG Dieter/Spinnich

Die Antwort verwundert mich. Der Regenwald wird ja nicht deshalb abgeholzt, weil die Menschen ohne nicht mehr leben können, sondern da er Profit bringt und weil es immer mehr Menschen gibt. Ehrlich, die Menschen sind selbst Schuld, wenn sie ihre Lebensgrundlage verlieren, weil sie mit Ölpalmen und Rinderweiden das schnelle Geld machen wollen und sie sind erst Recht Schuld, wenn sie sich ohne Rücksicht auf ihre Natur und die tatsächlichen Lebensgrundlagen zwanglos vermehren.
Statt ihren Schatz zu schützen und zu erforschen, zerstören sie ihn komplett und es juckt niemanden.

Ich werde so ein Verhalten nicht unterstützen, in dem durch Bäume das selbstverursachte Leid, das billigend dem Profite wegen in Kauf genommen wurde, ein wenig zu lindern.

Doch während Menschen immer reproduzierbar sind, sind es ganze Arten nicht. Einmal ausgestorben, immer ausgestorben, hart, aber leider wahr.
Und dann zusagen, nachdem man 100 Arten ausgerottet hat, das Ökosystem kollabierte, die Vielfalt weg ist, jo, da pflanzt man dann 10 Arten, die jeder kennt und keiner bedrohten Art nützen, bringt dem Artenschutz nix.

Aber vielleicht irre ich mich ja auch und alle Arten dort sind gesichert und erforscht und können jederzeit wiedereingesetzt werden. ( Ich glaube nicht)
Demnach ist es ein Massenaussterben durch Massenvermehrung, dessen Nebenwirkungen durch artenärmste Wälder nur für die das Leid verursachenden Menschen, denen die Natur immer egal war, von z.B. "naturbewussten" Europäern gemildert wird.

Also hilft man den Verursachern und relativiert das Leid der durch diese Ausgestorbenen, Na Glückwunsch!

LG Chelterrar
LG Chelterrar

AndreasG.
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Re: Eine Suchmaschine, die Bäume pflanzt

Beitrag von AndreasG. »

Besser ein weniger artenreicher Wald als gar keiner. Andere Suchmaschinen machen überhaupt nichts für die Ökobilanz. wobei man natürlich genauer hinschauen sollte, ob das wirklich was bringt oder nur Augenwischerei ist.
Wenn ich weiter oben was von Ökozertifikaten lese, klingt das schon ganz stark nach Alibifunktion.
Aber andererseits, warum nicht, wenn die Ergebnisse der Suchmaschine in Ordnung sind.

Chelterrar
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Re: Eine Suchmaschine, die Bäume pflanzt

Beitrag von Chelterrar »

AndreasG. hat geschrieben:
29 Nov 2020, 18:57
Besser ein weniger artenreicher Wald als gar keiner. Andere Suchmaschinen machen überhaupt nichts für die Ökobilanz. wobei man natürlich genauer hinschauen sollte, ob das wirklich was bringt oder nur Augenwischerei ist.
Wenn ich weiter oben was von Ökozertifikaten lese, klingt das schon ganz stark nach Alibifunktion.
Aber andererseits, warum nicht, wenn die Ergebnisse der Suchmaschine in Ordnung sind.
Ja, aber warum? Wer sagt nicht, dass die Wiese, Verbuschung, was da halt ohne Menschen jetzt wäre, nicht artenreicher ist?
Was bringt ein Wald, der keine Arten schützt, der kaum Co2 als Kohlenstoffsenke bildet und der eventuell artenärmer ist, als die Buschwiese, die es dort sonst gäbe?
Warum pflanzt Ecosia häufige Arten, die Jahrzehnte brauchen, ordentlich C02 zu speichern, statt den schon vorhandenen autochthonen Wald zu schützen, der einerseits die Schutzfunktion der bedrohten Arten gewährleistet, andererseits schon eine Kohlenstoffsenke ist und dessen Rodung mehr Co2 freisetzt, als eine Wiederaufforstung einer Wiese jemals binden könnte?

Es gibt zwei große ökologische Probleme auf diesem Planeten, das Massenaussterben und den Klimawandel, keines von beiden wird durch Ecosia auch nur im Ansatz gelöst.

Ich mein, jemand der hierzulande mit Fichten aufforstet, tut doch auch was gutes, oder nicht? Ich mein, Hauptsache Wald, oder? Bindet doch auch C02, also doch perfekt...

LG Chelterrar
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Chris Gurk
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Re: Eine Suchmaschine, die Bäume pflanzt

Beitrag von Chris Gurk »

Nette Diskussion, die Ihr hier pflegt. Meine Meinung: nutzt doch einfach Ecosia. Das tut nicht weh. Und wenn die Suchergebnisse mal nicht passen. Sucht doch einfach in Google weiter. Ich finde die Arbeit von Ecosia großartig und werde die Idee durch mein Verhalten unterstützen.

Sowohl für Chrome, als auch für Firefox lässt sich Ecosia als Standardsuchmaschine einrichten.

Viele Grüße
Chris

Spinnich
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Re: Eine Suchmaschine, die Bäume pflanzt

Beitrag von Spinnich »

Hallo Chelterrar,

wir sollten vielleicht nicht so überheblich sein.
Es sind ja die Staaten wie die des westlichen Europa ebenso wie die USA, die die "FSC" zertifizierten Holzprodukte aus den mit kriminellem Eifer weltweit ins Asien, Afrika aber auch in Südamerika, Nordamerika und Europa abgeholzten Urwälder konsumieren.
Sogar die Beimischung von Alkohol aus Palmölplantagen wird uns von der EU verordnet.
Dass in südamerikanischen Staaten indigene Kleinbauern eher umweltverträglich auf kleinen Farmen auf ihrem von kirchlichen Ordensleuten übereignetem Boden wirtschaften, bis sie von der Industriemafia mit Polizeigewalt vertrieben und weggeknüppelt wurden und ihre Hütten und Habseligkeiten niedergebrannt werden, ausgerechnet solchen Menschen die Schuld an der Rodung von Urwäldern zuzuschieben, kann ich nicht nachvollziehen.
Hier in Europa gibt es so gut wie kein Produkt mehr, in dem nicht Palmöl drin steckt.

Wenn man unvoreingenommen mehr über Projekte erfahren will an denen sich Ecosia beteiligt oder beteiligt hat, dann ist z.B. die Zusammenarbeit mit WWF und The Nature Conservancy nur eine Spendenaktion von vielen und auch diese Organisation hat sich ja an ganz verschiedenen Projekten beteiligt.
https://www.nature.org/en-us/

Übersicht über Projektbeteiligung (Info Ecosia):
https://de.blog.ecosia.org/tag/projekte/

Info zu dem Projekt "Der Atlantische Regenwald in Brasilien"
https://de.blog.ecosia.org/der-atlantis ... nasgebiet/

wenn Du da mal etwas genauer hinschaust, dann wirst Du vielleicht feststellen, dass es nicht um Verschlimmbesserung geht und Nichtstun keineswegs eine größere Artenvielfalt in den heruntergewirtschafteten Graslandschaften, sondern allenfalls eine wüste Ödnis zurück lässt.
Gerade auch die Aufforstungen zur Wiedervernetzung der Relikturwälder durch Korridore ist sicher eminent wichtig.

LG Spinnich :o
Das Talent der Menschen, sich einen Lebensraum zu schaffen, wird nur durch ihr Talent übertroffen, ihn zu zerstören.
- Georg Christoph Lichtenberg -

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