Japanischer Storaxbaum (Styrax japonicus)

Steckbrief - Japanischer Storaxbaum

wissenschaftlicher NameStyrax japonicus

deutscher Name Japanischer Storaxbaum
   
Familie Storaxbaumgewächse
(Styracaceae)
Gattung Styrax
Art japonicus
Herkunft Asien
   
Wuchshöhe [?] bis 10 m
Fruchtart Steinfrüchte
   
Geschlecht zwittrig
Häusigkeit einhäusig
Bestäubung Fremdbestäubung
Tierbestäubung
   
Blattanordnung   wechselständig
Blattaufbau einfach
Blattform elliptisch
Blattrand gezähnt
   
Blütezeit  
J F M A M J J A S O N D
Fruchtreife  
J F M A M J J A S O N D

Fotos / Bilder - Japanischer Storaxbaum

Blatt von Styrax japonicus Japanischer Storaxbaum

Blatt / Blattoberseite

Blattrückseite von Japanischer Storaxbaum

Blatt / Blattunterseite

Borke von Japanischer Storaxbaum

Borke

Blüten von Styrax japonicus

Blüten

Blüten von Styrax japonicus

Blüten

Früchte von Styrax japonicus

Früchte

Habitus/ Gestalt / Äußere Form von Styrax japonicus

Habitus

Zweig von Styrax japonicus

Zweig

Habitus junger Strauch Styrax japonicus

Habitus junger Strauch

Beschreibung - Japanischer Storaxbaum

China, Korea, Japan ,Taiwan, Philippinen.

Bis 10 m hoher, kurzstämmiger Baum oder Strauch. Krone reich verzweigt, Äste weit abstehend, Zweige ausgebreitet, dünn. Junge Triebe sternhaarig.

sowohl Baum, als auch Strauchsommergrün

Blätter 2-8 cm lang, spitz, breit elliptisch bis länglich-elliptisch, Blattrand entfernt gesägt oder ganzrandig. Auf der Oberseite glänzend dunkelgrün, unterseits anfangs sternhaarig, später verkahlend bis auf die Achselbärte. Stiel 8 mm lang.

Blüten weiß, 1,5-2cm breit, zu 3-6 in Büscheln, an dünnen, 2-3,5 cm langen Stielen hängend. Kronblätter außen behaart.

Steinfrüchte eiförmig, 1,2-1,4 cm lang.

Etwas geschützte, sonnig bis leicht beschattete Lage und durchlässige, frische bis feuchte, saure bis neutrale, sandig-humose Böden.

Der wissenschaftliche Name ist korrekterweise Styrax japonicum, er wird aber oft auch als Styrax japonicus geführt..

S. japonicum ist die in Mitteleuropa winterhärteste Art und wird deshalb am häufigsten angepflanzt.
Bei einigen Arten können aus Rindeneinschnitten balsamische Harze gewonnen werden (z.B. S. officinalis - als Räucher- und Heilmittel war es bis zum 18. Jahrhundert in Gebrauch. Das heutige gebräuchliche Storaxharz wird dagegen aus Liquidambar-Arten gewonnen.

- Quellenangaben und verwendete Literatur

Japanischer Storaxbaum: Detailmerkmale Baum Bestimmung
(Styrax japonicus Baum Details, 0660)