Trauben-Holunder (Sambucus racemosa)
Steckbrief - Trauben-Holunder
wissenschaftlicher NameSambucus racemosa
deutscher Name | Trauben-Holunder | ||||||||||||
alternative Bezeichnungen |
Hirsch-Holunder Roter Holunder Berg-Holunder |
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Familie |
Moschuskrautgewächse (Adoxaceae) |
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Gattung | Sambucus | ||||||||||||
Art | racemosa | ||||||||||||
Herkunft | einheimisch | ||||||||||||
Giftigkeit | leicht giftig (Details ») | ||||||||||||
Fruchtart |
Steinfrüchte |
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Wurzelsystem | Flachwurzler | ||||||||||||
Geschlecht |
zwittrig |
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Häusigkeit |
einhäusig |
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Bestäubung |
Fremdbestäubung Tierbestäubung |
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Blattanordnung | gegenständig | ||||||||||||
Blattaufbau | zusammengesetzt | ||||||||||||
Blattform | gefiedert | ||||||||||||
weitere Merkmale | Fiederblättchen gesägt | ||||||||||||
Blütezeit | |||||||||||||
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Fruchtreife | |||||||||||||
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Beschreibung - Trauben-Holunder
Europa bis Westasien. Im Norddeutschen Tiefland nicht ursprünglich, aber häufig angepflanzt und eingebürgert. Im den Alpen bis 2300 m hoch aufsteigend.
Schwach verzweigt, ca. 1,5-4 m hoch, graubraune Zweige
10- 25 cm lang, im Austrieb rötlich. 5 lang zugespitzte Fiedern, bis 8 cm lang und 3 cm breit, oberseits dunkelgrün, unterseits leicht bläulich und wenige behaart, beim Zerreiben von starkem Geruch. Am Grunde des Blattstiels 1 bis mehrere Nektardrüsen. Im Herbstaspekt unauffällig gelblich.
Mit zahlreichen Korkwarzen
5-zählig, in aufrechten, fingerlangen Rispen. Scheibenblüte gelblich-grün mit angenehmem Aroma.
Rot glänzend, in Trauben angeordnet; Steinfrüchte 4-5 mm groß, nach Erhitzen (mit Ausnahme der Steinkerne) essbar.
leicht giftig: Allen Pflanzenteile, besonders Blätter, frische Rinde und unreife Beeren
Giftig für: Mensch
- Quellenangaben und verwendete Literatur