Rote Johannisbeere (Ribes rubrum)
Steckbrief - Rote Johannisbeere
wissenschaftlicher NameRibes rubrum
deutscher Name | Rote Johannisbeere | ||||||||||||
Familie |
Stachelbeerengewächse (Grossulariaceae) |
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Gattung | Ribes | ||||||||||||
Art | rubrum | ||||||||||||
Herkunft | einheimisch | ||||||||||||
Wuchshöhe [?] | bis 3 m | ||||||||||||
Fruchtart |
Beerenfrüchte |
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Geschlecht |
zwittrig |
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Häusigkeit |
einhäusig |
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Bestäubung |
Selbstbestäubung Windbestäubung |
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Blattanordnung | wechselständig | ||||||||||||
Blattaufbau | einfach | ||||||||||||
Blattform | gelappt | ||||||||||||
weitere Merkmale | Lappen gesägt | ||||||||||||
Blütezeit | |||||||||||||
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Fruchtreife | |||||||||||||
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Beschreibung - Rote Johannisbeere
West- und westliches Mitteleuropa. In Nordamerika eingebürgert.
Bis drei Meter hoher, aufrechter, unbewehrter Strauch.
Blätter 3-5-lappig, bis 8 cm breit, reingrün, unterseits oftmals
mehr oder weniger kahl bzw. nur auf den Nerven ein wenig behaart.
Junge Zweige mehr oder weniger behaart und etwas drüsig und später rotbraun.
Blüten grünlich-braun, kahl, zu 6-24 in hängenden Trauben. Blütenbecher becher- bis radförmig, innen mit 5-eckigem Ringwulst zwischen Staubblättern und Griffel.
Beeren kugelförmig, 7-8 mm im Durchmesser, leuchtend rot, durchscheinend. Essbar.
Seit Beginn des 15. Jahrhunderts bekannt und als Fruchtgehölz genutzt.
Am besten auf nährstoffreichem, lockeren, tiefgründigem Boden. Schattenverträglich.
R. rubrum ist eine Kulturpflanze, an deren Entstehung R. patraeum und R. spicatum beteiligt sind. 100g Beeren enthalten ca. 36 mg Vitamin C. Es exisitert eine große Anzahl an Kultursorten, auch solche mit weißen Früchten.
- Quellenangaben und verwendete Literatur